Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)
Zähne aus ihrer Schulter, gab sie frei, hielt aber mit seinen Stößen nicht inne.
Aileen presste die Luft zwischen den Zähnen hervor und legte ihren Kopf wieder an seine Schulter. Sie nahm Calebs Hand von ihrer Brust und führte sie zu ihrem Schritt. Sie beugte den Kopf zum störrischen Kinn des Vanir und ließ ihre Lippen auf der Suche nach einem Kuss sanft über seinen halb geöffneten Mund gleiten.
Er drehte seinen Kopf zu ihr, streifte ihre Wange mit der Nasenspitze. Aileen schnappte nach Luft. Caleb brachte ihren Körper zum Zittern, das Tier in ihm wollte nach draußen, aber er versuchte dennoch weiterhin, sanft zu sein und ihr Vergnügen zu bereiten. Er wollte ihr nicht wehtun. Das beruhigte sie.
Aileen führte Calebs Finger bis zu ihrer Öffnung und drängte ihn dazu, diesen Lustpunkt zu stimulieren. Gleichzeitig hob sie den Kopf, saugte und leckte an Calebs Lippe. Er öffnete den Mund, bot ihr seine Zunge ruchlos dar. Aileen nahm sie an und umspielte im Gegenzug seine mit ihrer Zunge. Ihre Zungen vereinten sich in einem feuchten, überwältigenden Kuss, der sie mit noch mehr Verlangen und Rastlosigkeit füllte.
Nach Atem schnappend wich Aileen irgendwann zurück, verlangte mit geschlossenen Augen seine Aufmerksamkeit, bewegte ihre Hüften, um ihre Klitoris an seinen Fingern zu reiben.
Caleb, der sich weiterhin ohne Unterbrechung in ihr bewegte, hob amüsiert die Augenbrauen, rührte aber keinen einzigen Finger.
»Was will meine Kriegerin?« Seine Stimme schien vor Lust ganz rau zu sein.
»Streichle mich«, flüsterte sie schamlos. »Streichle mich hier.« Sie presste seine Finger an ihren Schritt.
Caleb zerging vor ihrer Bitte.
»Was immer du willst.« Er küsste sie so heftig, dass sie glaubte, in Kürze das Bewusstsein zu verlieren. Seine Finger fanden geschickt ihre geschwollene, feuchte Knospe und massierten sie. »Alles, was du willst, ich gebe dir alles, was du willst.«
Aileen stöhnte und ließ ihn noch weiter in sich hineingleiten. Flammen züngelten auf ihrem Körper.
Ein Windstoß drang durch das offene Fenster herein und erfrischte sie, aber es gab nichts, das sie hätte zurückhalten könnten, nichts, das das Feuer ihrer sich liebenden Körper hätte zum Erlöschen bringen können.
Ihre Muskeln pulsierten während ihres Orgasmus so stark in ihrem Inneren, dass Caleb sich nicht länger zurückhalten konnte. Er brüllte hinter ihr auf, und beiden zitterten die Knie. Noch immer vereint ließen sie sich von der Wand auf den Boden gleiten.
Aileen blieb auf Calebs Schenkeln sitzen. Er war in ihr, wie ein Pfahl, und atmete heftig hinter ihr. Mit beiden Händen presste er ihre Brüste zusammen, beanspruchte sie auf nahezu grausame Weise für sich.
Aileen atmete schwer, versuchte, mit nach hinten gebeugtem, an seiner Schulter abgestütztem Kopf wieder ganz klar zu werden. Sie öffnete die Augen und blickte in Calebs ausgehungerte, die sie flehentlich um mehr baten.
Er wiegte sich wieder in ihr, ohne ihre Erlaubnis abgewartet zu haben, nahm von ihr, was er wollte, und sie überließ sich ihm.
Calebs Hand glitt wieder an ihre intimste Stelle und spielte an ihrem Schritt, aber sie zog geräuschvoll die Luft ein, weil sie noch viel zu erregt und empfindlich war.
»Warte«, bat sie und hielt seine Hand fest.
»Ich kann nicht«, erwiderte er, stand mit ihr im Arm auf und trug sie ins Badezimmer. Mit einem mentalen Befehl schaltete er die Dusche mit ihren unzähligen Düsen ein und stellte sie hinein. Vorsichtig setzte er sie auf dem Boden ab und zog sich aus ihr zurück, atmete dabei schmerzlich aus. Aileen lehnte sich an die Wand und ließ das Wasser über ihren Körper fließen, doch der Strahl stimulierte sie mehr, als dass er sie entspannte. Sie war viel zu erregt.
Sie hörte, dass Caleb etwas zu Boden warf. Um ihn zu sehen, drehte sie sich um und stieß mit der Nase fast gegen seine Brust. Wasser lief über sie hinunter, wie der Strom eines Flusses über Felsen. Er presste sie wieder an die Wand, und seine Erektion stand aufrecht wie ein unerschütterlicher Pfahl und berührte seinen Bauchnabel. Aileen lächelte. Er war wie ein Löwe, ließ seiner Beute keine Ruhe, bis er mit ihr fertig war.
Sie sah ihn von oben bis unten an, wie jemand, der ein süßes Stückchen in der Hand hatte und nicht wusste, wo er zuerst hineinbeißen sollte. Er hielt sie an der Taille fest und hob sie hoch.
»Caleb …«, stöhnte sie, als er sie zwang, ihre Beine um seine Taille zu legen.
»Jetzt habe
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