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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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ich dich endlich gefunden habe.«
    »Mir wird nichts passieren. Nicht, solange ich bei euch bin. Und außerdem haben wir gute Gründe, warum wir mit ihnen in Kontakt treten. Es sind die Wünsche meines Vaters.«
    »Was ist dein Grund, Aileen?«, fragte Noah. »Das reicht mir so nicht.«
    »Mein Grund ist derselbe wie bei allen anderen, N-o-a-h«, betonte sie jeden einzelnen Buchstaben seines Namens. »Es gibt eine Geheimgesellschaft von Menschen, die Berserker und Vanir gleichermaßen jagen. Es ist nicht schön zu wissen, was sie mit ihnen anstellen, wenn sie sie gefangen haben, das könnt ihr mir glauben.« Sie erinnerte sich an Calebs Worte. »Diese Menschen werden von Nosferaten begleitet. So können sie die mentalen Schwingungen beider Rassen und auch die der Wolflinge empfangen. In Rumänien haben sich Berserker und Vanir für die Sache vereint. Man weiß nicht genau, warum diese Menschen uns auflauern.« Aileen hielt inne. Fühlte sich diese Sache wie die ihre an? »Aber sie wollen etwas aus unserem Körper erhalten, etwas, das sich auf die Studie unserer genetischen Mutationen bezieht, und ich glaube nicht zu ehrenhaften Zwecken.«
    »Nichts, das in Bezug zu Nosferaten und Wolflingen steht, ist ehrenhaft. Sie sind die Jötunn, Lokis Heer«, erklärte Adam.
    »Ich bin nicht darüber informiert, dass die Berserker im Balkan Seite an Seite mit den Vanir arbeiten«, gab As ungläubig zu.
    »Du bist nicht darüber informiert, weil ihr nicht miteinander in Kontakt steht. Und wegen eures mangelnden Kontakts sind diese Geheimgesellschaften stärker geworden. Meine Eltern kamen zurück, um beide Klans zu warnen, aber sie wurden gefasst. Und man hat sie hier aufgegriffen … in diesem Land. Ich bin nicht die eigentliche Überraschung, die Jades Buch hergebracht hat. Die Überraschung ist, was Jades Buch verändern kann. Meine Mutter hat ein paar Zeilen hinterlassen, die von der Notwendigkeit des Zusammenschlusses der Rassen sprechen, gemeinsam für eine gerechte Sache einzutreten.«
    »Moment, Aileen.« As starrte sie an. »Es stimmt, dass viele Berserker in den letzten Jahren verschwunden sind, aber das führen wir auf Streitigkeiten mit den Vanir zurück. Die Leichen, die wir gefunden haben, rochen nach ihnen, nicht nach Menschen oder Wolflingen. Das muss natürlich nicht heißen, dass …«
    »Das stimmt aber nicht«, hielt sie ihm vor. »Sie nutzen eure Differenzen aus, um euch glauben zu lassen, dass ihr weiter gegeneinander Krieg führen müsst, während sie mit nichts in Verbindung gebracht werden. Diese Gesellschaften haben sich mit den Nosferaten und den Dona-Madadh , oder Wolflingen oder wie auch immer sie sich nennen, zusammengeschlossen, um euch zu finden und zu unterdrücken. Ich sage nicht, dass ihr auf einmal die besten Freunde der Vanir werden sollt, aber wir müssen uns zusammenschließen und zusammenarbeiten. Das ist vielleicht die einzige Möglichkeit, diese Jäger aufzuhalten und herauszufinden, was sich dahinter verbirgt. Ihr müsst darüber sprechen, da muss etwas getan werden.«
    »Warum interessiert dich das so sehr, Aileen?«, fragte Adam. »Du bist relativ neu in der Familie. Du kannst nicht alles umwälzen und auf den Kopf stellen. Da liegen viele Jahre dazwischen.«
    »Natürlich kann ich das, Adam«, knurrte sie und ballte die Fäuste. »Diese Leute haben meine Eltern auf dem Gewissen. Eure Reibereien, eure Verbote, eure Tabus, all diese Dinge haben ihren Tod bereitet.« Sie zeigte mit dem Finger auf ihn. »Ich kann. Ich kann, weil sie mir mein Leben geraubt haben … Und es ist nicht gerecht, jemandem etwas wegzunehmen, das ihm gehört. Ich weigere mich, das alles geschehen zu lassen und nichts zu tun. Ich will Rache und … und Gerechtigkeit.«
    Adam zog die Augenbrauen hoch, lächelte und verbeugte sich vor ihr. »Ich möchte mich entschuldigen, mademoiselle . Aber ich bin nicht dafür, dass du uns begleitest. Das ist kein Ort für ein Mädchen wie dich.«
    »Das entscheide ich. Oder glaubt ihr etwa nicht, mich beschützen zu können?«, fragte sie arglistig. Wenn sie an ihrem Stolz kratzte, würden sie nachgeben.
    »Du kommst mit.« Noah packte sie sanft am Arm, doch die Geste stand im Gegensatz zu seinen Worten. »Du kommst mit und kannst zuschauen, wie wir Calebs Eingeweide zerfleischen.« Er wartete Aileens Reaktion ab. Sie nickte zustimmend. »Dann wirst du sehen, dass wir klarstellen, zu wem du gehörst.«
    Aileen bemerkte, wie in ihrem Inneren alle Alarmglocken schrillten. Es

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