Geliebter der Nacht
hatte, dass sie seine Antwort kaum mehr mitbekam. »Das sind Geschenke des Sonnengottes Ra. Es ist ein Paar seiner Feuerstrahlen.«
Als sie bemerkte, wie nah sie zusammensaßen, benetzte Lexi verlegen ihre Lippen und bemühte sich um Konzentration. »Und was ist mit diesem?«
Als sie die goldene Schlange berührte, die quer über seine Brust verlief, erschauderte er.
»Die ist neu«, antwortete er flüsternd und beugte sich näher zu ihr. »Und ich möchte nicht mehr über Tattoos reden.«
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Kapitel 7
D arius’ Lippen auf ihren fühlten sich feucht und warm an und weckten sogleich ein Verlangen in ihr, das sich jedweder Kontrolle entzog. Sie legte die Arme um ihn und erwiderte den Kuss mit einer nahezu rauschhaften Intensität.
Während Darius sie an sich presste, streichelte sie genüsslich seine breiten Schultern.
»Du schmeckst verdammt gut«, raunte er heiser und ließ gerade genug Abstand zwischen ihnen, dass er an die Knöpfe ihrer Bluse gelangen konnte. Kaum fühlte sie seinen Handrücken auf ihrem Busen, reagierte ihr Körper prompt, indem sich ihre Brustspitzen begehrlich aufrichteten.
Ein leises Stöhnen entwand sich ihrer Kehle, und mehr Aufmunterung schien Darius nicht zu brauchen. Er packte ihre Bluse und riss sie auf. Kühle Luft strich Lexi über die erhitzte Haut, als er die Bluse über ihre Schultern streifte, den Kopf senkte und begann, ihre Brüste zu liebkosen. Durch den dünnen Stoff ihres BH s fühlte sie seine warmen Hände.
Hastig zog sie sich die Bluse ganz aus und löste den Verschluss ihres BH s. Erst als Darius ihn ungeduldig wegschob, kamen Lexi Bedenken. Was tat sie hier?
Doch sobald er eine Brustspitze mit dem Mund umschloss, schwand alle Vernunft, und sie gab sich ganz dem Beben hin, das seine Zärtlichkeiten in ihr auslösten.
Binnen kürzester Zeit steigerte sich ihr Verlangen ins Unermessliche. Inzwischen war ihr so heiß, dass sie keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Sie griff nach seinem Hosenbund, stellte jedoch frustriert fest, dass es sich um einen ihr völlig fremden Verschluss handelte.
»Runter damit!«, hauchte sie hilflos.
Ohne zu zögern, stand er auf und streifte sich die Hose ab – viel zu langsam für Lexis Geschmack.
Beim Anblick seiner beachtlichen Ausstattung musste Lexi schlucken. Dann aber erwachte die Wölfin in ihr zum Leben, und im Stillen stieß sie ein freudiges Paarungsgeheul aus.
Als Darius ihr die Hände hinstreckte, legte sie ihre hinein und ließ sich von ihm hochziehen. Blitzschnell hatte er sie von ihrer Jeans und ihrem Slip befreit. Er drückte sie an sich, und Lexi genoss es, seine Wärme auf ihrer nackten Haut und das Pochen seines erigierten Glieds an ihrem Bauch zu spüren.
»Schlafzimmer«, sagte er, während er sie in seine Arme hob.
»Flur, letzte Tür rechts«, wies sie ihn an und überschüttete ihn zugleich mit Küssen.
Sie stürzten buchstäblich auf ihr Bett, wo sie zu einem einzigen Gewirr aus Armen und Beinen wurden. Beinahe sofort öffnete Lexi sich ihm, und als er in sie eindrang, empfing sie ihn bereitwillig. Während er sie in einem fort küsste, bewegte er sich langsam tiefer und füllte sie Millimeter für Millimeter weiter aus, bis sie glaubte, es nicht mehr auszuhalten. Dann zog er sich ganz gemächlich wieder aus ihr zurück, so dass sie verzweifelt seine Schultern umklammerte und bereits glaubte, allein durch die sanfte Reibung zum Höhepunkt zu kommen, die er mit seinen Bewegungen erzeugte. Alles an ihr war ausschließlich auf die Spannung konzentriert, die sich in ihr aufbaute.
Kurz bevor er vollständig aus ihr herausglitt, stieß er erneut in sie hinein und zog sich ein weiteres Mal langsam aus ihr zurück. Bei jeder Herausbewegung drang er mit einer Hand zwischen ihre Schenkel und streichelte ihre empfindlichste Stelle, bis sie ihm die Hüften entgegenreckte, damit er sie wieder ausfüllte. Dieses Spiel setzte er so lange fort, dass sie meinte, in tausend Stücke zu zerspringen. Dennoch kämpfte sie gegen den Orgasmus, wollte sie dieses wunderbare Gefühl doch möglichst lange auskosten.
Als Darius seine Bewegungen ein weiteres Mal verlangsamte, dachte sie, es handelte sich ebenfalls um eine Verlängerungstaktik. Sie sah ihn an und erkannte einen hellen Glanz in seinen Augen – Leidenschaft, wie sie annahm –, und insgeheim freute sie sich, diese Wirkung auf ihn zu haben.
Vollkommen unvermittelt drehte Darius sie beide plötzlich herum, so dass Lexi rittlings auf ihm
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