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Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition)

Titel: Geliebter Pirat: Sie hatte der Liebe entsagt - doch er eroberte sie im Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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Emotionen sorgfältig. Grayson war einem schrecklichen Leben entflohen, als er mit 12 Jahren zur See ging, James dagegen kam aus einer liebevollen Familie, hatte seine Ausbildung beendet und besaß immer noch ein Heim, in das er zurückkehren konnte.
    Hier auf der ruhigen Insel Haven, mit Diana, die leise atmend neben ihm lag, schien das alles sehr weit weg und ohne Bedeutung. Grayson Finley war zu Viscount Stoke geworden, verheiratet und hatte mittlerweile vier Kinder. Und James Ardmore hatte sich verliebt.
    Morgen würde er entscheiden, was er diesbezüglich unternehmen würde. Heute jedoch wollte er Diana noch einmal lieben. Er beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Lippen. Verdammt, schmeckte sie gut.
    Sie rekelte sich. Nach ein paar weiteren Küssen öffnete sie die Augen. »James«, murmelte sie.
    »Hallo, Liebes.«
    Sie lächelte, rührte sich aber nicht. »Ich muss in mein Zimmer zurück.«
    Er spielte zärtlich mit seiner Zunge an ihrem Ohrläppchen. »Warum?«
    »Was wird mein Vater sagen?«
    »Er weiß es längst, Diana. Wir haben reichlich Lärm gemacht. Ich bin sicher, dass man uns bis Plymouth hören konnte.«
    »Du warst laut«, konterte sie mit einer Spur ihres üblichen Feuers.
    »Und du warst ziemlich außer dir.« Er blickte an die Decke. »Ich glaube, du hast sogar etwas von dem Putz heruntergeholt.«
    »Ich habe nichts dergleichen …« Sie sah ihn an, dann schlug sie die Hände auf ihre brennenden Wangen. »Ach du lieber Himmel!«
    Er lachte leise, küsste ihre Hände und ihr glühendes Gesicht. »Du hast dich prächtig amüsiert.«
    »Du hast mich verführt! Das werde ich ihnen sagen. Hör auf, mich zu küssen, verdammt noch mal!«
    Er hörte nicht auf. »Ich erinnere mich daran, dass du uneingeladen in meine Kammer gekommen bist und mich gewaschen hast, überall. Und mir befohlen hast, es zuzulassen. Und dann«, er fuhr ihr mit der Zunge über die Nasenspitze, »hast du dein Nachthemd ausgezogen und bist splitternackt vor mir gestanden. Ich kann mich an keine Verführung erinnern. Jedenfalls nicht von meiner Seite.«
    Sie warf ihm einen gespielt strengen Blick zu. »Du hast keinerlei Respekt vor meiner Tugend gezeigt.«
    »Nein.«
    »Oder meiner Stellung als Lady.«
    »Stimmt.«
    »Du hast dich nicht so benommen, wie man es von einem Gentleman erwarten kann.«
    Er lächelte. »Wenn ich mich wie ein Gentleman verhalten und dich hinauskomplimentiert hätte, wärest du vermutlich fuchsteufelswild geworden.«
    »Sehr wahrscheinlich.«
    »Also was hätte ich tun können, außer dich zu lieben?«
    Sie streichelte seine Wange. »Wir hätten einen Tee trinken können.«
    »Du hättest mir die Kanne an den Kopf geworfen.«
    »Ich werfe nicht ständig mit Lebensmitteln nach dir, James.«
    »Nur wenn du wütend bist. Und das bist du die meiste Zeit.«
    Sie fuhr mit dem Daumen über seine Unterlippe. »Jetzt bin ich nicht wütend.«
    »Klingt aber so, als wärest du es.«
    »Nein. Ich tue nur so.« Sie strich mit den Fingern durch sein Haar.
    »Es klingt ziemlich gleich, ob du es nun spielst oder ob es echt ist.«
    Sie lächelte ihn an. »Du musst eben sehr genau aufpassen.«
    »Und wenn ich dich einfach küsse, ohne genau achtzugeben?«
    Ihr Lächeln wurde strahlender. »Ich hätte nichts dagegen.« Sie hielt ihn auf, als er sich zu ihr hinunterbeugte. »Außer wenn ich wirklich wütend bin.«
    Er schnaubte. »Du wirst dich daran gewöhnen müssen, ganz gleich ob du wütend bist oder nicht.«
    Er küsste sie, verlangend und innig, und folgte dem Schwung ihrer Lippen mit seiner Zunge. »Ich möchte dir gern ein paar Dinge zeigen.«
    »Mmh?«, wiederholte sie schläfrig. »Was für Dinge?«
    Seine Erektion, die sich langsam erhoben hatte, wurde noch größer. »Ich glaube, du wirst sie genießen.«
    »Das weiß ich nicht so genau. Ich sollte lieber in mein Zimmer zurückkehren.«
    Er rollte sich auf sie. »Das glaube ich eher nicht.«
    Sie küsste ihn zart auf das Kinn. »Ich sollte verängstigt weglaufen. Du hast mich schon einmal entführt.«
    »Hast du Angst?«, fragte er sehr leise.
    Sie schaute scheu zu ihm hoch. »Nein.«
    »Gut. Das ist sehr gut.«
    Diana warf ihm einen Blick unter ihren gesenkten Wimpern hindurch zu. »Was wolltest du mir zeigen?«
    Sein Herz schlug fest und schnell. »Vieles«, hauchte er. »Viele, viele Dinge.«
    Und dann begann er.
    James kannte verblüffende Dinge. Diana hatte sich immer für sinnlich gehalten, für eine Frau, die mehr über Begehren wusste, als sie

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