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Gentlemen's Club

Gentlemen's Club

Titel: Gentlemen's Club Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Primula Bond
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weißen Wangen, als sie nach vorn gestoßen wurde. Ihr Gesicht berührte meins. Mr. Hall pflügte mit Wucht in sie hinein.
    »Das ist aber auch sehr gut«, sagte ich atemlos. Ich ließ meine Hüften kreisen. Der heimliche Pfahl folgte meinen Bewegungen und lotete meine Spalte aus. »Ich möchte euch ins Gesicht sehen«, sagte ich. »Bruder und Schwester, habt ihr behauptet? Und hier treibt ihr es zusammen in unserem Club? Vielleicht sollte ich diese Farce beenden. Was sagen Sie dazu, Barmann? Ich finde, alles wird ein bisschen zu verrückt, was?«
    »Und wer hat damit angefangen, eh?«, flüsterte sie in mein Ohr. »Vor einer Minute hätte Butter in deinem Mund nicht schmelzen können, und jetzt? Schau dich doch mal an! Wer bist du denn, dass du glaubst, irgendwas beenden zu können?«
    Im nächsten Moment wurde sie zurückgezogen, als wäre sie von einer Strömung verschluckt worden. Ich sah, wie sie sich auf dem Hocker hin und her warf. Ihre kleinen Brüste rieben über das Leder oder schwangen über den Rand des Hockers. Ihr Mund stand offen, und ihre Augen waren blau und schauten unerschrocken. Sie starrte mich an. Mr. Hall spannte seine Backen und hatte einen neuen Rhythmus begonnen. Ihr Gesicht blieb ruhig, aber von Zeit zu Zeit stieß sie spitze Schreie aus, während er unablässig pumpte.
    Während er den Rhythmus noch einmal beschleunigte, schaute seine ›Schwester‹ plötzlich auf den Mann, der unsichtbar hinter mir stand, und sagte zu ihm: »Worauf wartest du noch? Wenn ich dich dieses Mal nicht haben kann, soll sie dich wenigstens genießen können.«
    Ich war so erregt vom Zusehen, dass ich nur vage den Schaft des männlichen Muskels spürte, der sich vorsichtig in mich hineinbohrte und immer tiefer stieg. Plötzlich packte der Mann hinter mir meine Hüften und zog mich dichter an seinen Unterleib heran. Die Wucht seiner Aktion ließ mich spüren, dass meine Beine schwankten wie Wackelpudding. Ich hätte mich nicht gegen ihn wehren und auch nicht weglaufen können - wobei ich beides gar nicht im Sinn hatte.
    Mein Höschen klebte an verschiedenen Stellen, es war klatschnass; und dann schoss ein langer harter Schwanz wie eine Rakete in mich hinein, und auf der Einfahrt streifte er meine Klitoris. Es war ein grausames Gefühl, als er zurückglitt und meine Sehnsucht ignorierte. Er kreiste mit der Eichel, neckte mich und trieb dann wieder in mich hinein. Der Stoß war so heftig, dass ich auf dem Hocker nach vorn geworfen wurde.
    »Du musst mit uns mithalten«, keuchte die Weißblonde, als wir uns beide vorn begegneten.
    »Kein Problem«, gab ich zurück. »Schau uns doch einfach zu.«
    Der Metallfuß meines Hockers schrammte über den Boden, als meine Beine weiter gespreizt wurden. Meine Stirn klatschte gegen ihre nackte Schulter. Ich konnte hören, wie sie zu stöhnen begann, und ich musste mich anstrengen, um sie einzuholen. Wilde Lüsternheit machte sich in mir breit. Ich hörte mich schreien, wie sie es getan hatte. Ich musste über den Boden scharren, um den wie verrückt ruckenden Hocker vor dem Umkippen zu bewahren. Ihre Wange rieb gegen meine Wange, dann baute sich langsam ihr Orgasmus auf, den sie mir direkt ins Gesicht stampfte.
    Ihr Anblick musste mir den letzten Schub gegeben haben - und nicht nur mir, sondern auch meinem unsichtbaren Liebhaber. Es dauerte nur noch ein paar Sekunden, bevor er seinen Höhepunkt erreichte.
    Die zwei Männer zogen sich wie auf ein geheimes Signal zurück und packten ihre abgeschlafften Organe wieder in ihre Hosen ein. Die weißblonde Frau und ich blieben auf unseren Hockern liegen, auf den Ellenbogen aufgestützt, immer noch nahe genug, um uns küssen zu können. Es dauerte noch eine Zeit, bevor die Energie zurückkehren würde. Ich schloss die Augen und ließ mich für einen Moment fallen, die Beine gespreizt, die Arme vom Jackett gefangen.
    »Bravo, Lady.«
    Ich stand auf. Die andere Frau hatte sich auf ihren Hocker gesetzt, ihre nackten Beine übereinandergeschlagen, ein Champagnerglas in der Hand. Sie hatte das weiße Jackett an, aber nicht die Hose. Mr. Hall lehnte sich mit den Armen über den Tresen. Seine Schultern gingen rauf und runter, als hätte er einen Marathon gelaufen.
    »Das geht aufs Haus«, antwortete ich und war stolz auf meine Replik. Ich sah mich um. Der Barmann stand wieder an seinem Platz und formte eine Pyramide aus Cocktailgläsern, als wäre nichts passiert.
    »Dein Liebhaber des Abends«, stellte die Frau ihn in einer spröden Stimme

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