Gentlemen's Club
ein Gast«, begann ich meine Erklärung.
»Spielt es eine Rolle, da wir nun mal hier sind?«, fragte die Blonde, erhob sich von ihrem Hocker und schob sich an Mr. Hall vorbei. Sie zog meine Ärmel hinunter, sodass meine Ellenbogen an den Seiten fest saßen. Meine Brüste stießen vor und ließen die kostbare Spitze zurück. »Du gibst dir keine Mühe, mich davon abzuhalten, dich zu entblößen, was? Man kann sich denken, womit sich deine Gedanken beschäftigen.«
Sie setzte sich wieder, nippte gelassen an ihrem Champagner und musterte mich wieder von oben bis unten. Genau in diesem Moment endete das Musikband, und es entstand eine kurze Stille, die sie und Mr. Hall nutzten, auf meine Brüste zu starren. Die Aufmerksamkeit ließ sie kribbeln.
»Ich glaube, man kann sagen, dass die Mitgliedschaft verschiedene Auslegungsmöglichkeiten hat«, sagte ich ins Blaue hinein. »Und natürlich ist es das Ziel des Clubs, dass sich jeder wohl fühlt, sobald er durch diese Türen kommt.«
Mr. Hall stand jetzt hinter seiner blonden ›Schwester‹, eine Hand in der Tasche, und ich konnte die dicke Beule der Erektion sehen, die sich gegen den Reißverschluss streckte. Wir waren nur zu dritt, dazu noch der Barmann, der irgendwo in die Luft starrte und ein Weinglas polierte, immer und immer wieder, als wäre er hypnotisiert.
»Besser und besser«, raunte die Frau. Sie drehte sich zu ihrem Bruder um. »Die Leute hier sind von großer Qualität, findest du nicht auch? Ich werde scharf. Darf man hier so etwas sagen, Jezzie? Du musst das doch wissen, schließlich bist du das neue Mitglied.«
Mr. Halls Blick ging knapp an mir vorbei, als wollte er das Ergebnis mit einem unsichtbaren Schiedsrichter überprüfen. Ein Gefühl von Unsicherheit beschlich mich, und ich fingerte an den Aufschlägen herum, um das Jackett wieder zu schließen. Ich überlegte, ob ich mit dem Barmann reden sollte, oder ob ich die Clubregeln lesen sollte - falls es welche gab. Aber dann dachte ich wieder an den Spaß, von dem die Schwester gesprochen hatte, auch wenn ich ahnte, dass sie Böses im Ärmel stecken hatte.
Aber ich gehörte nicht zu denen, die den Schwanz einziehen, wenn es spannend wird, und diese beiden hatten einen Plan. Als wollte er zu meinen Gedanken beitragen, zeigte Mr. Hall ein breites Grinsen, dann nickte er wieder.
»Alles bestens, Schwester. Ich habe das Okay von ganz oben. Wir können machen, was wir wollen. Das ist der Grund, warum ich in diesem Club Mitglied werden wollte.«
Die Zunge der Frau stieß zwischen die weißen Zähne, als sie wieder aufstand und mit den sehr langen weißen Fingern über die Hügel meiner Brüste strich. Ihre Zunge strich hin und her über die Lippen, und ihre harten blauen Augen funkelten vor Erregung.
»Dann sollten die ganz oben den Namen des Clubs in Liberty Hall umtaufen«, sagte sie leise und fuhr jetzt mit der ganzen Hand über meine Brüste. »Denn ich will alle Freiheiten auskosten.«
»Aber Liberty Hall könnte zu aufdringlich wirken, und es verrät natürlich schon eine Menge«, bemerkte der Barmann am anderen Ende der Bar, und wir alle zuckten, denn wir hatten vergessen, dass er da war. Die blonde Frau zog hastig die Hand zurück, obwohl sie gerade meinen linken Nippel kosen wollte.
Aber sie fing jetzt was Neues an. In mir huschte ein kleines Teufelchen herum. Das Verrückte war, dass der sture Barmann und seine einzige Bemerkung mich noch zusätzlich erregten, und ich sah grünes Licht, da weiterzumachen, wo die Blonde aufgehört hatte. Ich würde erst aufhören, wenn jemand hereinkäme, um mich zu verhaften.
»Oh, lass dich von ihm nicht stören. Er hat nur unsere Drinks zu servieren«, sagte ich, zog mein Hemdchen zur Seite und weigerte mich, zum Barmann zu schauen. Mir war bewusst, dass ich den überlegenen Ton der Weißblonden angenommen hatte. »Du kannst weitermachen, wenn du willst.«
Ein Nippel lugte hervor. Immer noch bewegte sich niemand, aber jetzt waren alle Augen auf mich gerichtet. Ich erhöhte das Risiko. Der andere Nippel erhob sich über den Rand der Spitze. Die Weißblonde und Mr. Hall lehnten sich unauffällig ein bisschen näher. Ich quetschte die Nippel zu roten Punkten und genoss die unverhohlene Lust in ihren Augen. Die Warzen waren noch wund vom Morgen, als sie sich gegen Mimis gerieben hatten, aber das Wundsein erhöhte noch das berauschende Erlebnis. Der Barmann fuhr fort, sein Glas zu polieren.
»Du hast mir nie gesagt, dass der Club sooo gut ist«, murmelte
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