Gentlemen's Club
Beim Landen streckte ich die Hände aus. Er lag da, und er war halb nackt. Ich wollte es genauer wissen. In jedem Fall hatte er seine Hose ausgezogen. Aber sein Top trug er noch, wenn auch ein anderes; nicht mehr das steife Frackhemd, sondern eins aus Plastik. Eher eine Rüstung. Meine Hand tastete sich zum Hals, aber da war nur der Kragen; keine Krawatte, keine Fliege.
Jemand veränderte die Musik. Sie wurde wieder schneller, heavy rock, aber als ich mich vom Sofa erheben wollte, um zu sehen, ob die Lichter wieder voll schienen, wurde ich von hinten zur Seite geworfen. Jetzt war ich doch verdutzt. Ich konnte nicht sagen, wie viele Leute auf dem Sofa lagen. Der Mann unter mir hätte mich nicht von hinten angreifen können. Ich spürte zwei Händepaare. Ein Paar hievte mich in eine Position, sodass ich auf den Hüften des Mannes unter mir saß, und es musste der Mann unter mir sein, der mein Kleid zusammenrollte, bis es um meine Taille lag. Seine Finger krabbelten über meine nackte Haut. Die anderen Hände befanden sich noch auf meinem Rücken, um mich dort festzuhalten, wo ich war.
»Siehst du, was ich meine?« Michails Stimme kitzelte mein Ohr, weil sie gegen die laute Musik ankommen musste. »Mein Freund und ich werden dich jetzt in deine Schranken verweisen.«
Ich dachte, ich könnte flitzende Schatten um uns herum sehen, einige gebückte Gestalten, die vielleicht wissen wollten, was hier vor sich ging. Die Dunkelheit und die laute, schwere Musik dröhnten in meinem Kopf, und als die Finger wieder über meine nackte Haut spazierten, wollte ich sie wegschlagen, aber das gelang mir nicht, denn eine zweite Hand drangsalierte mich von hinten.
»Tu alles, was Michail sagt«, schrie eine Mädchenstimme in mein Ohr. Ich schätzte, dass es eine der Blondinen war. »Jeder hält das so.«
Ich beschloss, meine Gegenwehr einzustellen und mich auf das zu freuen, was ich wirklich wollte. Mit den Augen konnte ich nicht viel anfangen. Und meine Ohren waren praktisch taub. Ich befand mich in einer surrealen Welt, und alle meine Sinne hatten Alarm ausgelöst.
Der Sinn des Berührens war noch am stärksten ausgeprägt, aber ich brauchte gar nichts zu tun. Ich war es, die berührt wurde, und ich war begeistert. Aber auf wem saß ich, wenn es nicht Michail war? Sie hatten mein Kleid nicht ganz ausgezogen, und es fühlte sich wie eine zweite Haut an, als ich auf den Hüften des Mannes unter mir hin und her rutschte. Offenbar nahm er mein Rutschen als Signal dafür, dass ich bereit war für mehr, denn seine Hände hoben meine Hüften an.
»Wer ist es diesmal?«, schrie ich und beugte mich hinunter zu ihm, direkt zu seinem Gesicht. »Vielleicht bist du das, Ricky, der Barmann?«
Er musste unglaublich stark sein, denn ich wurde von seinen Händen steil nach oben gehievt. Ich befand mich in der schwarzen Luft, und ich fand nichts, um mich festzuhalten. Dann stieß mich jemand an. Ich verlor den Überblick über die Finger, die mich erforschten, die in meine Öffnungen eindrangen oder mich kräftig massierten. Etwas teilte meine Pussylippen, aber das war kein Finger. Ein leiser Schrei drang aus meiner Kehle, aber es war eher ein Schrei der Erregung und hatte nichts mit Furcht oder Überraschung zu tun.
Warum also schrie ich? Nun, ich wurde in der Dunkelheit von zwei entschlossenen Männern gepackt, den einen kannte ich, den anderen nicht, und bisher hatte ich nicht den geringsten Widerstand gezeigt.
Nein, es war kein Finger. Es war ein unglaublich dicker, steinharter Penis. Ich musste auf ihm gesessen haben, oder sein Besitzer hatte ihn selbst zum Leben erweckt. Dieser Gedanke brachte mich zum Lachen, dadurch wurde mein ganzer Körper geschüttelt. Die Hände zogen mich nach unten, dann teilten sie die Labien, damit sie den wartenden Penis umschließen konnten. Ich beugte mich vor, und in diesem Moment glitt der Peniskopf rasch in mich hinein. Ich konnte die winzigen Muskeln meiner Höhle fühlen, die sich alle um die Eichel schlossen.
»Das nennst du Bestrafung?«, kreischte ich triumphierend, als ich langsam gepfählt wurde. »Dann würde ich gern mal erleben, was du als Belohnung ansiehst.«
Es war unmöglich, bei der dröhnenden Musik eine Antwort zu hören. Ich beschloss, mich zu entspannen. Sollten Michail und sein Kumpan doch die Arbeit verrichten. Er begann, den Penis tiefer hineinzustoßen, und seine Bewegungen wurden rauer. Dadurch kippte ich noch weiter nach vorn, sodass ich mich mit den Händen an seinen Schultern
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