Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)
allein ihm gehörte. Ab und zu knabberte er behutsam daran und beobachtete, wie sich ihre Haut vor Begierde rötete. So weich. So warm. Er spielte mit ihrem Bauchnabel und ließ seine Zähne über ihren Schamhügel schaben.
Joley wurde wild und verlegte sich aufs Betteln. Sie hörte sich selbst und war schockiert über das Verlangen und die Lust in ihrer eigenen Stimme und in ihren flehentlichen Rufen, sie
zu nehmen. Sie blinzelte, stellte ihren Blick scharf und sah sein verruchtes Lächeln, den kleinen Dämon in seinen Augen, als er den Kopf wieder senkte. Ihr Verlangen war ihr Untergang; es verschlang sie vollständig. Das Feuer war zu heiß und drohte sie bei lebendigem Leibe zu verbrennen.
Einen sinnlicheren Anblick als Ilja in diesem Moment hatte sie noch nie gesehen. Das war kein Traummann, sondern ein sehr starker Mann aus Fleisch und Blut. Er spreizte ihre Schenkel, und seine Hände zogen ihre Beine auseinander, die Handflächen warm und rau, als er sie in genau die Haltung brachte, in der er sie haben wollte, seinen hungrigen Blicken geöffnet. Für einen spannungsgeladenen Moment, in dem sie keuchend atmete und dieses entsetzliche Verlangen ihren Körper pulsieren und schmerzen ließ, streichelte er die Innenseiten ihrer Schenkel und bewegte seine Finger an ihrem feuchten, heißen Fleisch.
In diesem Augenblick hätte sie alles für ihn getan. Ihr Körper schrie nach seinem. Beben durchzuckten sie, und der Atem stockte in ihrer Kehle, als er langsam den Kopf senkte und seine raue Zunge über ihre weichen Lippen streichen ließ, bevor sie tief in sie eintauchte.
Er schleckte und saugte und tat sich an ihr gütlich. Seine Zunge war so sündig und verrucht wie seine Finger und brachte sie mit der Fülle von Empfindungen, die sie in ihr auslöste, fast um den Verstand. Sein Mund bewegte sich über ihre Klitoris, und sein leises Knurren, das eines beutelüsternen Tigers, vibrierte in ihrem Körper und trieb sie noch höher hinauf. Wieder stieß sie einen Schrei aus und flüsterte mit gebrochener Stimme seinen Namen.
Ilja rutschte höher auf ihr hinauf, hielt ihre Schenkel gespreizt, brachte sich zwischen ihren Beinen in die angestrebte Position und betrachtete die Erregung auf ihrem Gesicht; das tiefe Rot auf ihren Brüsten, die Male seiner Besitznahme, die sich auf ihrer zarten Haut abzeichneten. Sie wimmerte, als er
ihre Beine über seine Schultern zog und die Spitze seines Glieds die Wärme ihrer engen Scheide suchte. Er wartete einen Herzschlag lang und hielt den Blick auf ihr Gesicht gerichtet. Sie war so wunderschön, so begierig auf ihn und vor Lust benommen.
Mit einem einzigen raschen, festen Stoß versank er in ihr. Ihre feuchten, heißen Scheidenwände umklammerten ihn, als er sie in einen Orgasmus schleuderte. Muskeln zogen sich zusammen, heiße Seide schnürte sich immer enger zu und wand sich, winzige Bewegungen, die er lebhaft fühlen konnte; sie drückte zu und molk ihn, bis feurige Blitze, die durch seinen Körper zuckten, ihn stöhnen ließen. Sie wand sich unter ihm und verstärkte damit die feurigen Empfindungen, bis Gluthitze sengend und zischend durch seine Blutbahnen raste.
Er tauchte wieder in sie ein, mit einem tiefen, festen Stoß, der bewirkte, dass diese angespannten Muskeln über die volle Länge seines dicken Schafts gezogen wurden. Er hätte schwören können, dass ein weiterer Blitzstrahl seinen Körper durchzuckte, von den Zehen bis in den Kopf hinein. Elektrizität knisterte in der Luft um sie herum und sprang von seiner Haut auf ihre über.
Joley beobachtete, wie die Lust seinen markanten Gesichtszügen noch mehr Intensität verlieh, als er sie unsäglich dehnte und sie so vollständig ausfüllte, dass es der reine Wahnsinn war. Seine Hüften fanden einen Rhythmus, der ihr den Atem raubte. Sie konnte nur noch mit dünner Stimme wimmern, als ihre Anspannung immer mehr zunahm. Glühende Hitze verschlang sie und breitete sich wie eine Feuersbrunst in ihrem Körper aus, doch das Zentrum saß tief und dort grenzte die quälende Lust an Schmerz. Es war keine Erlösung in Sicht, nur noch mehr Verlangen, noch mehr Gier, mehr von allem.
Es war verkehrt. Das war doch nicht in Ordnung. Sie lag mit gefesselten Händen ausgestreckt da und gestattete ihm, ihren Körper zu befehligen, mit ihr zu tun, was er wollte, und
es begeisterte sie, dass er sie derart in der Hand hatte. Sie lechzte nach der Prise Furcht und Schmerz, da diese die Musik versüßte, als er mit seinen Händen, seinem
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