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Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Titel: Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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schlich sich in ihren Körper ein, ein träger Ansturm auf ihre Sinne. Sie konnte spüren, wie das stählerne Band seines Armes an ihrem Brustkorb hinaufglitt und unter ihren Brüsten liegen blieb. Sofort spannte ihre Haut, als sei sie zu eng geworden; ihre Brustwarzen wurden hart und schmerzten, und zwischen ihren Beinen signalisierte der erste Schwall von Feuchtigkeit bereits ihre Reaktion auf ihn. Es half nicht gerade, dass der Bus schlingerte, während er über den Asphalt rollte, und dass sich sein Körper bei jeder Bewegung intim an ihrem Körper rieb.
    » Wie bist du in den Bus gelangt?« Ihre Stimme klang atemlos; ihr Herz hämmerte, und ihr Magen schlug einen Purzelbaum.» Wie kann es sein, dass ich dich nicht gesehen habe?«
    Er senkte seinen Kopf auf ihren Nacken, und seine Zähne schabten über ihre Haut und zogen an ihrem Ohrläppchen, bevor sich sein Mund seitlich auf ihrem Hals niederließ. Sie schloss die Augen, schmiegte sich an die Glut seines Körpers und fühlte seinen dicken Schaft, der sich eng an sie presste. »Das gehört zu meinen Aufgaben«, erwiderte er zwischen einem zarten Biss in ihren Hals und dem nächsten. »Es ist mein Beruf, unbemerkt zu bleiben. Von Leibwächtern erwartet man, dass sie mit dem Hintergrund verschmelzen.«
    »Ach, wirklich?« Ihr Selbsterhaltungstrieb verlangte, dass sie
sich in Bewegung setzte. Ihre Selbstachtung forderte von ihr, dass sie sich schockiert gab. Sie tat keines von beidem. Seine Arme vermittelten ihr ein Gefühl von Sicherheit, obwohl sie sich bedroht fühlen sollte. Sein Mund auf ihrer Haut sandte kleine Flammen durch ihren Blutkreislauf. Ihr Verstand trieb sie an, vor ihm zu fliehen, doch ihr Körper weigerte sich, den Befehl zu befolgen. »Ich glaube, du hast eine zu starke Persönlichkeit, um mit dem Hintergrund zu verschmelzen.«
    »Du nimmst meine Anwesenheit nie wahr, es sei denn, ich will, dass du sie wahrnimmst«, hob er hervor. Er drehte sie in seinen Armen um und zerrte sie an seine breite Brust. »Sieh mich an.«
    » Wenn ich das tue, wirst du mich küssen«, sagte sie. Ihre Stimme wurde von seinem Hemd gedämpft.
    Er lachte leise, und sie nahm sofort wahr, dass er das nur äußerst selten tat. »Ich lechze jetzt schon nach deinem Geschmack, seit ich dich in New York geküsst habe. Eine Woche ist eine lange Zeit, und ich glaube nicht, dass ich noch länger warten kann.«
    In ihrem Bemühen, sich Raum zu verschaffen, zwängte sie eine Hand zwischen ihren und seinen Körper, doch sein Körper gab nicht nach, und seine Arme hielten sie fest. Sie hob ihr Gesicht, und seine Lippen waren nur Zentimeter von ihren entfernt. Sein Atem war warm und versprach ihr Versuchung und Sünde. Sie wollte beides.
    Sein Mund legte sich auf ihren, und seine Zähne zogen beharrlich an ihrer Unterlippe, bis sie sich ihm ohne größeren Widerstand öffnete. Joley verlor sich in seinem berauschenden, sinnlichen Geschmack, ganz Mann und Sex und gewaltiges Verlangen: sie gab nach und schmiegte sich an ihn, und ihre Hände glitten um seinen Hals und zogen ihn noch enger zu ihr.
    Sein Mund versprach nicht nur Sex und Sünde – er schmeckte auch danach und bot ihr beides. Feuer durchzuckte
ihren Körper wie Blitze und irgendwo spielte Musik, hallte vibrierend durch ihren ganzen Körper und sang in ihren Adern. Sie verschmolz mit ihm, Haut an Haut, und teilte seinen Atem mit ihm. Sie packte ihn mit beiden Händen an seinem Hemd, um sich daran festzuhalten, als ihre Knie so weich wie Gummi wurden und sämtliche Nervenenden in ihrem Körper Feuer fingen.
    Ilja ließ ihr nicht die Zeit zum Denken oder zum Atmen. Er ergriff schlicht und einfach die Macht über ihren Körper, stahl ihr mit sengenden Küssen die Seele und ließ seine Hand auf ihre gleiten, um ihre Finger aus dem Stoff seines Hemdes zu lösen und mit seinem Daumen zärtlich über ihre Handfläche zu streichen.
    Ihr ganzer Körper verkrampfte sich vor Verlangen. Ihr Schoß pulsierte und pochte. Joley keuchte und riss sich aus seinen Armen los. Wie machte er das bloß? Er brauchte nur mit seinem Daumenballen ihre Handfläche zu berühren, und schon war ihr Körper versengt und bebte und verlangte so sehr nach ihm, dass sie kaum noch denken konnte.
    Joley blinzelte gegen die Tränen an, die in ihren Augen funkelten. »Du musst gehen, Ilja. Ich werde Steve rufen und ihm sagen, dass er dich irgendwo absetzen soll, wo du dir einen Wagen bestellen kannst.« Sogar ihre Stimme zitterte.
    Er schüttelte den Kopf, nahm

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