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Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii)

Titel: Gesang des Meeres - Feehan, C: Gesang des Meeres - Turbulent Sea (6 - Joley u. Ilya Prakenskii) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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besser, da kann ich nicht mal mitspielen.«
    Er ließ seine Hand mit weit gespreizten Fingern auf ihren nackten Bauch sinken. »Du hast weit mehr getan als nur gespielt, Laskovaja moja , du hast mich restlos ausgewrungen. Das ist mir noch nie passiert.« Seine Fingerkuppen begannen, ihren Bauch direkt über den feuchten Löckchen mit trägen, kreisförmigen Bewegungen zu liebkosen.
    Seine Berührungen sandten Schauer durch ihren Körper, spannten ihre Muskeln an und riefen köstliche Nachbeben hervor.
    »Da keiner von uns beiden sonderlich verantwortungsbewusst war, mache ich den Anfang. Ich habe keinerlei Krankheiten und wüsste es zu schätzen, wenn du dich dazu bekennst, falls du welche haben solltest.« Sie hielt den Atem an.
    Er blickte lächelnd zur Decke auf, und seine Finger glitten weiter in die Löckchen. »Ich habe keine Krankheiten, Joley.«
    »Und ich nehme die Pille, du brauchst dir also keine Sorgen wegen einer Schwangerschaft zu machen«, sagte sie, »aber du hättest wenigstens vorher fragen sollen.«
    Seine Augenbrauen schossen in die Höhe. »Und du glaubst, die Pille schützt dich?«
    » Vor einer Schwangerschaft, aber nicht vor Geschlechtskrankheiten. « Die Belustigung in seiner Stimme alarmierte sie ein wenig, denn es klang so, als wüsste er etwas, wovon sie keine Ahnung hatte.
    »Ich sagte dir doch schon, dass ich keine Krankheiten habe, aber ich habe dich mit meinem Mal gezeichnet.« Er nahm ihre Hand und führte ihre Handfläche an seine Lippen.

    Wieder fühlte sie seinen Kuss in ihrem tiefsten Innern. Die Finger seiner anderen Hand woben sich weiterhin in ihr Schamhaar, bis sie in ihre feuchte Glut hineinglitten und auch dort kleine Kreise beschrieben. Er genoss die Schauer der Lust, ihre unruhigen Hüften, die sich ihm entgegenreckten, und ihre Reaktion auf jede seiner Berührungen. Ihr Atem veränderte seinen Rhythmus; ihre Brüste hoben und senkten sich, und ihr Körper spannte sich um seine Finger herum an. Sie war zu keinem zusammenhängenden Gedanken mehr fähig.
    »Ilja.« Sie packte sein Handgelenk. »Ich bin fix und fertig. Ich bin total erledigt.«
    Er wandte sich zu ihr um und seine blauen Augen glitten voller Besitzerstolz über ihr Gesicht. »Nein, du bist erst dann fix und fertig, wenn ich es sage. Und ich bin dann erledigt, wenn du es sagst. So läuft das nun mal, Radost’ moja . Und ich sage, dass du noch nicht am Ende bist.«
    »Das verstehe ich nicht.«
    Er senkte seinen Kopf auf ihre Brust. Seine Zunge schnellte über ihre Brustwarze, seine Zähne zogen daran, und dann legte sich sein Mund darauf und saugte. Sie keuchte und presste sich an ihn, als Feuerströme von ihrer Brustwarze zu ihrer Scheide flossen. Ihr Arm schlang sich um seinen Kopf und zog ihn an sich.
    »Ich bin erschöpft. Ich will mehr, aber ich bin so müde.«
    Seine Finger tauchten tiefer in sie ein und streichelten ihre Klitoris. Diesmal war ihr Orgasmus sanft und spülte über sie hinweg wie Wellen, die sich bei Ebbe zurückziehen. Er ließ seine Zunge über ihre Brustwarze schnellen, hob ihren Kopf und fand mit seinem Mund ihre Lippen. Sein Kuss war unendlich zärtlich.
    »Du hast Probleme mit dem Vertrauen, Joley. Ernsthafte Probleme. Du hast mir deinen Körper anvertraut, aber du verlässt dich trotzdem nicht darauf, dass ich weiß, wie müde du
bist und dass du langsam wieder auf den Boden zurückkehren musst. Dein Höhenflug hat dir Angst eingejagt.«
    Sie küsste ihn wieder. Er hatte Recht. Ihr Körper war jetzt schon ruhiger, die Gefühle sanfte Wellen, die ein aufgepeitschtes Meer glätteten. »Ich fürchte mich immer noch.«
    »Mich stört es nicht, dass du dich fürchtest, vor allem dann nicht, wenn du es mir sagst, aber du musst wissen, dass ich deutlich erkennen kann, was du willst, was du magst und was du brauchst. Verlass dich darauf, dass ich dir diese Dinge geben werde.«
    »Du sprichst von meinen sexuellen Bedürfnissen.« Sie ließ sich wieder auf ihr Kissen sinken, denn sie war zu müde, um sich auf einen Ellbogen zu ziehen, selbst wenn sie sein schönes Gesicht noch so gern gesehen hätte.
    »Zuerst einmal meine ich deine emotionalen Bedürfnisse, Joley. Dann erst die körperlichen und sexuellen. Aber hier geht es nicht um Sex. Du willst immer noch, dass es sich um Sex dreht, aber das stimmt nicht. Wenn du nie mehr Sex mit mir haben könntest, würde ich trotzdem mit dir zusammen sein wollen. Ich bräuchte dich trotzdem ständig an meiner Seite. Ich werde jetzt nicht lügen und

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