Gesunde Ernährung und andere Krankheiten (neues Wissen)
die Augen, die Nase, den Geschmack, die Haptik, das Gehör.
Welch anregender Anblick, den ein gesunder Körper bietet. Ein junger Mann von guter Statur, kräftig mit vollem Haar und glatter Haut. Beste Vorrausetzungen für die nächste Generation. Eine junge Frau, wohlgeformt, mit schönen Brüsten und gerundeten Hüften verspricht Fruchtbarkeit. Auf diese optischen Reize reagieren wir völlig unbewusst wie auf einen reifen, knackigen Apfel, ein schönes Stück Fleisch, einen Krug frischer Milch. Verspricht Ersteres die Fortführung der eigenen Art, verspricht das andere Sättigung und Gesundheit.
Der vertraute Geruch des Partners, der Duft frischen Brotes. Das krachende Geräusch, wenn man von einem frischen Apfel abbeißt, die lustvollen Geräusche bei der Vereinigung.
Viele Phallussymbole finden sich bei den Lebensmitteln wieder, dem Spargel, der Gurke. Fruchtbarkeit und Leben spenden symbolisiert das Ei. Besonders seltene bzw. teure Lebensmittel werden gern auch als Aphrodisiakum verordnet oder einfach aufgrund ihres wunderbaren Aussehens mit Erotischem in Verbindung gebracht. Hier ist die Tomate ein schönes, leckeres Beispiel, wurde sie doch bei ihrem Siegeszug durch Europa als Liebesapfel verehrt.
Doch man (Mann) kann auch ganz praktisch mit seiner Ernährung Einfluss auf die Sexualität nehmen. Ich möchte mich in den folgenden Ausführungen auf den Mann beschränken. Über die Frau wurde schon oft und ausführlich an anderen Stellen doziert. Mögen die weiblichen Leser mir die Einseitigkeit verzeihen und vielleicht Erkenntnisse für ihren Partner gewinnen.
Die körperliche Attraktivität spielt sicher eine Rolle, achten Sie also auf Ihren Körper. Doch betrachten wir den Mann an dieser Stelle genauer und überschreiten wir dabei ein paar Tabugrenzen. Die Schwellkörper des Penis sind von allerfeinsten Äderchen durchzogen. Werden diese gut durchblutet, kann viel Blut in den Penis dringen und er erreicht eine schöne Festigkeit. Fällt diese Festigkeit, gerade mit dem Alter, immer schlapper aus, kann das ein Hinweis auf eine Verstopfung der Arterien sein. Bei den feinsten Kapillaren wie hier im Penis fängt es an. Da steht es mit der Durchblutung der Herzkranzgefäße sicher auch nicht zum Besten. So können Erektionsstörungen ein wichtiger Hinweis auf kommende Probleme mit der Herzdurchblutung sein. Nehmen wir die Prostata: Die Vorsteherdrüse umschließt ringförmig den Harnleiter. Auch diese wird mit zunehmenden Alter und schlechten Lebensgewohnheiten immer weniger durchblutet und damit schwächer und schwächer. Neben regelmäßigem Sex, auch ohne Partner, helfen Kürbiskerne die Funktion der Prostata zu stärken. Auch die Durchblutung des Penis profitiert davon, ebenso wie der Samenerguss, der durch aktive Funktion der Prostata kräftig und stoßweise erfolgen kann.
Vieles Sitzen (vor allem in Büro und Auto) und Übergewicht drücken auf den Unterleib des Mannes, ersticken die Virilität seines Unterleibes regelrecht. Auch dem Mann seien regelmäßige Beckenbodenübungen empfohlen. Zur Ausbildung eines Samurai gehörte, den Po zusammenzukneifen und den Steg zwischen Anus und Hoden herauf zu ziehen. So wurde die Beckenbodenmuskulatur trainiert. Der Gang wurde aufrechter, kraftvoller.
Zurück zur Durchblutung des Unterleibes. Eine maßvolle und mit steigendem Alter vegetarische Ernährung, hochwertige Öle und Nüsse (ich meine nicht die Erdnüsse aus der Dose) pflegen die Struktur der Arterien und Kapillaren. Halten diese flexibel und glatt von innen. Ablagerungen sind so seltener, und eine bessere Durchblutung kann dafür sorgen, dass Schadstoffe besser abtransportiert werden, sich nicht anreichern, und die Durchblutung bis zur Verstopfung behindern. Eine verbesserte Durchblutung schafft auch schneller Botenstoffe zu den Geschlechtsorganen hin und zurück zum Lustzentrum des Gehirns. So wird der Sex intensiver und lustvoller.
Es sind also weniger die „Zaubermittel“ wie geriebenes Nashornbein oder Stierhoden, die dem Mann seinen Unterleib aktiv halten. Es sind mehr ganz pragmatische Lebensmittel, die an sich schon zu einer gesunden und guten Ernährung zählen. In diesem speziellen Fall frischer Knoblauch im Salat, Fisch, gern auch mal ein bisschen fetter (wie Makrele, Hering), gute Öle (Olivenöl, Rapsöl, Nussöle), Hasel- und Walnüsse. Möglichst wenig an gesättigten Fettsäuren, wie sie vor allem in tierischen Produkten vorkommen, lieber einfach- und
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