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Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby)

Titel: Gezeiten der Sehnsucht - Feehan, C: Gezeiten der Sehnsucht - Dangerous Tides (4 - Libby) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sie über seine Bemerkung lachen würde, bereitete ihm heimliches Vergnügen. »Ich schiele schon, so lange habe ich dich angestarrt.«
    Sie schmiegte sich an ihn und streifte seinen Mund mit ihren Lippen, bevor sie sich von ihm löste. »Wo ist das Bad?«
    Er deutete in die Richtung. Libby stellte erstaunt fest, dass es ihr überhaupt nicht peinlich war, splitternackt vor ihm herumzulaufen – sie genoss es sogar, seine Blicke auf sich zu fühlen. Als sie zurückkam, lief sie bewusst an ihm vorbei ans Fenster, wo der Mondschein auf sie fallen konnte, während sie aufs Meer hinausschaute.
    Seine Augen begannen zu glühen. Ein Raubtier auf Beutefang. »Du bringst mich um, Lib. Ich kann dich nicht anschauen, ohne steif zu werden.«
    Libby lachte leise und fühlte sich zum ersten Mal in ihrem Leben sexy. Das war ein Gefühl, an das sie sich mühelos hätte gewöhnen können. »Ach, wirklich?« Sie gestattete es ihrem Blick, über seinen Körper zu gleiten, um ihn zu necken, ihn zu provozieren. Sie gab sich kokett. Dabei hatte sie sich noch nie kokett gegeben. Sie wusste noch nicht einmal, wie man flirtete.
    Er kam auf sie zu wie ein Tiger, stürzte sich auf sie und drehte sie um, bis sie gegen die Glasscheibe gepresst war. Beide Hände legten sich von hinten auf ihre Brüste, und seine Erektion, die bereits beachtlich war, presste sich gegen ihr Hinterteil. »Ja, wirklich«, antwortete er und senkte seinen Kopf auf ihre Schulter, um sie mit zarten Bissen zu necken, die ihr Schauer über den Rücken laufen ließen. Er übte Druck aus und bog sie langsam nach vorn, um ihre Wirbelsäule mit Küssen und Bissen zu traktieren.
    Sie presste ihre Handfläche gegen das Glas, um Halt zu finden, und sah Ty über ihre Schulter an. Sein Gesicht war von Leidenschaft und Lust gezeichnet, und in seinen Augen stand ein solches Begehren, dass es ihr den Atem verschlug und sie
feucht wurde. »Du kannst mich unmöglich schon wieder wollen.«
    »Du bist so wunderschön, Libby«, antwortete er. Er liebte es, sie vor dem Hintergrund des hochflorigen weißen Teppichs nackt zu sehen, während die Glasscheibe, an der sie lehnte, funkelte. Er hatte den Strom im Haus noch nicht anstellen lassen, aber sie brauchten kein Licht. Im Mondschein waren ihre Rundungen klar zu erkennen, und die Wolken warfen faszinierende Schatten auf ihre zarte, einladende Haut. Ihr Haar war eine Kaskade aus mitternachtsschwarzer Seide. Er streichelte die Rundung ihres Hinterns, die Innenseite ihrer Schenkel und ließ seine Hand dahin gleiten, wo er sie bereits glitschig und aufnahmefähig vorfand. »Genau das wollte ich sehen, Baby«, sagte er beifällig mit heiserer Stimme.
    Er liebte die Male der Besitznahme, die er auf ihrer Haut erkennen konnte. Male, die er hinterlassen hatte. Seine Frau. Wie sie auf ihn reagierte und wie sie ihn ansah und ihre atemlosen kleinen Schreie, wenn er sie mit seinen Fingern streichelte. All das war ganz erstaunlich für ihn, eine wunderbare neue Welt, in der er für den Rest seines Lebens verweilen wollte.
    Sie stöhnte laut, und ihre Hüften pressten sich an ihn. Er stieß zwei Finger in sie und streichelte sie. Ihre Scheide war heiß und seidenweich, und ihre Muskeln spannten sich so fest um ihn, dass seine Lust umso größer wurde. Langsam hob er seine Hand, um ihren Geschmack von seinen Fingern zu lecken.
    Libby konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Jede seiner Berührungen und jeder seiner Blicke waren so unglaublich intensiv. Tyson war von Natur aus zielstrebig. Wenn er forschte, war er von ganzem Herzen dabei. Sie hätte wissen müssen, dass er ein gründlicher und dominanter Liebhaber sein würde. Er wollte ihr Lust bereiten, aber nicht nur das, sondern schiere Ekstase, und er machte sich mit derselben Zielstrebigkeit ans Werk wie sonst auch.

    Sie beobachtete sein Gesicht, als er ihre Hüften umfasste und in sie eindrang. Er fühlte sich an wie ein Brandmal, als er mit erlesener Vorsicht Zentimeter für Zentimeter in ihren Körper eindrang. Sie hätte am liebsten vor Lust laut aufgeschrien, und ihr Körper zitterte unter seinen liebkosenden Händen. Seine Finger zogen an ihren Brustwarzen und sandten kleine Elektroschocks direkt in ihre heiße, enge Scheide.
    Libby erwiderte keuchend jeden seiner kräftigen Stöße. Als sie sicher war, dass sie in Flammen aufgehen würde, bewegte er sich nur noch ganz langsam und brachte sie damit fast um den Verstand, aber nur, um ein zweites Mal Tempo zuzulegen und seine Besitzansprüche zu

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