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Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance

Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance

Titel: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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vollkommen paralysiert von dem schrecklichen Schmerz zwischen seinen Beinen – zu Boden. Natasha warf ihre Gedanken in seinen Kopf und brach Happys Kontrolle in einem Augenblick. Erik rollte sich zu einer perfekten Fötusform auf dem Boden zusammen, hatte die Hände um seinen Schmerz gelegt und rang darum, seine Lungen wieder zum Arbeiten zu bringen. Natasha suchte nach Happy und Melody, aber sie waren schon fort und sie hatte nicht vor, ihnen zu folgen. Es gab zu viele dunkle Nischen und Möglichkeiten zum Hinterhalt hier. Sie versuchte, ihnen mit dem Verstand zu folgen, doch Happys Schilde waren wieder an Ort und Stelle, sodass Natasha nicht einmal die entdecken konnte. Sie fluchte kurz und leidenschaftslos. Erik erhob sich langsam wieder. Tränen rannen über sein Gesicht, er ging immer noch über den Schmerz gebückt, der ihn durchzuckte. Natasha schlug ihm heftig ins Gesicht. Erik schwankte von diesem Hieb, aber er steckte ihn ein.
    »Sprich mit deinem widerlichen kleinen Computer«, sagte Natasha kalt. »Finde unsere beiden Flüchtlinge.«
    Erik war froh, eine Entschuldigung zu haben, wieder in die Knie zu gehen, aber der Katzenkopf war keine große Hilfe. Happys Schilde waren wirklich erste Klasse.
    »Interessant«, sagte der Kopf schließlich. »Ich kann weder Happy, noch Melody oder JC sehen, und auch nicht den Geist, den erjagt. Etwas stört den Äther. Aber ich empfange eine weitere menschliche Präsenz, die hier unten mit uns im Bahnhof ist.«
    »Bist du sicher, dass es nicht JC ist?«, fragte Natasha.
    »Wie der aussieht, weiß ich«, sagte der Katzenkopf. »Das ist er nicht. Nein, das ist ein sehr interessanter Verstand, sehr ... außergewöhnlich. Keiner von den Projekt-Leuten oder den Instituts-Agenten. Sehr außergewöhnlich. Ich kann ihn sehen, aber ich kann mich nicht auf ihn konzentrieren. Er ist ... geschützt.«
    Erik und Natasha sahen sich an. Erik war es, der schließlich die offensichtliche Frage stellte. »Wer schützt ihn?«
    »Kannst du das nicht erraten?«, fragte der Katzenkopf. »Das böse Ding natürlich.«
    Erik richtete sich unter Schmerzen wieder auf. »Meine Maschine ist zu begrenzt für so etwas.«
    »Sprich nur für dich selbst«, widersprach der Katzenkopf.
    »Halt die Klappe«, gab Erik zurück. »Melody wäre nicht hier heruntergekommen ohne die neuesten Instrumente, die das Institut ihr besorgen kann. Die können uns vielleicht eher weiterhelfen. Kannst du uns sagen, wo die sind, Katze?«
    »Natürlich. Die südliche Plattform, keine zehn Minuten zu Fuß von hier entfernt. Ich kann euch hinführen.«
    »Instituts-Agenten kriegen immer das beste Spielzeug. Ich muss mir meines meist selbst entwerfen, mit einem wesentlich geringeren Budget, als mir versprochen wurde. Und man muss es drei Monate im Voraus bestellen. Glücklicherweise kann ich mir mein eigenes machen. Vorausgesetzt, es ist ein Zoo oder ein Krankenhaus in der Nähe.«
    »Ich kriege gerade zu viel Information«, sagte Natasha. »Los jetzt.«
***
    Melodys kostbares Equipment war genau da, wo sie es gelassen hatte, und Erik gluckste beinahe vor Zufriedenheit, als er seine kleinen, fetten Finger darübergleiten ließ. Er brauchte nicht lang, um die Funktion der Sensoren herauszufinden und die Agenten zu lokalisieren. Happy und Melody bewegten sich immer noch kontinuierlich durch die tiefsten Gänge des Systems, aber JC war überraschenderweise nicht sehr weit entfernt. Erjagte immer noch sein Gespenst.
    »Wir werden ihn von hinten abknallen, während er abgelenkt ist«, meinte Natasha. »Keine Zeit für Spaß, wir knallen ihn einfach ab. Ziel auf den Körper, ich will nicht, dass sein hübsches Gesicht beschädigt wird. Wir können ihn als Köder für die anderen beiden benutzen. Und dann ... können wir unsere volle Aufmerksamkeit darauf richten, das Problem zu lösen, das sich hier unten breitgemacht hat. Nach all dem Ärger, den ich durchgemacht habe, glaube ich, dass ich einen richtig großen Preis verdiene.«
    »Ich glaube, wir sollten doch etwas genauer darüber nachdenken«, wandte Erik schüchtern ein. »Der Katzenkopf sagte ›andersdimensional‹ und ich neige dazu, ihm zu glauben. Diese Instrumente empfangen ein paar echt seltsame Werte. Wirklich machtvolle Werte, beinahe nicht mehr messbar. Wir wollen doch nicht mehr abbeißen, als wir schlucken können.«
    »Sprich nur für dich selbst«, erwiderte Natasha.

Kapitel 7
    Auf in den Dämonenkrieg
    Legt man sich mit Dämonen an, müssen die Absichten rein

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