Ghostwalker 02 - Raven, M: Ghostwalker 02
Mundwinkel.
Sein Finger strich über ihre Brustwarze. „Du bist wunderschön.“
Kainda beugte sich vor, die Bewegung seines Schafts in ihr war fast unerträglich, und küsste seine Brust. „Du auch.“ Als sie sich wieder aufrichtete, hob Ryan seine Hüfte und stieß tief in sie. Der Atem verließ ihre Lunge, sie sah Sterne. Es war wundervoll. „Mehr.“
Verlangen zeichnete Ryans Gesicht, als sie ihn wieder ansah. „Nimm es dir.“
Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Um ihren verletzten Oberschenkel zu entlasten, stützte sie sich mit ihren Händen auf Ryans Brust, als sie erst langsam, dann immer schneller ihre Hüfte hob und senkte. Ihr Herz hämmerte, während die Bewegung sie höher und höher hinauftrug. Ryans raue Atemzüge zeigten, dass er es ebenso genoss. Seine Finger gruben sich in ihre Hüfte, als er sie zu einem schnelleren Tempo antrieb. Hitze rieselte durch ihren Körper und sammelte sich in ihrem Unterleib. Sie war nah, so nah … Erschrocken schrie sie auf, als Ryan sie unerwartet herumdrehte, sodass sie auf dem Bett kauerte, die Hände auf der Matratze, und er, noch mit ihr verbunden, hinter ihr kniete. Hart stieß er in sie, was ihr erneut einen Schrei entlockte.
„Alles in … Ordnung?“ Seine Stimme klang gepresst, als müsste er sich sehr zurückhalten.
Kainda rieb wortlos ihren Po an ihm und stieß ein heiseres Schnurren aus. Ryan erstarrte hinter ihr, doch dann ließ er mit einem rauen Fluch seiner Erregung freien Lauf. Immer wieder pumpte er in sie, während er mit einer Hand an ihrer Brustspitze zupfte und mit der anderen ihre Klitoris stimulierte. Seine Lippen wanderten über ihren Nacken, und sie musste sich auf die Zunge beißen, um zu verhindern, dass sie sich verwandelte. Woher wusste er, dass sie diese Stellung besonders mochte? Dann verließ jeder andere Gedanke ihren Kopf, und sie strebte nur noch nach Erlösung. Die Erregung steigerte sich, bis sie dachte, sie würde sterben, wenn sie den Höhepunkt nicht endlich erreichte. Sie bot Ryan ihren Nacken an, in der Hoffnung, dass er ihre stumme Bitte verstehen würde. Und das tat er. Er stieß hart in sie, während er gleichzeitig mit den Fingernägeln über ihre Brustwarze strich und in ihren Nacken biss.
Der Orgasmus tobte so heftig durch ihren Körper, dass sie nur noch Schwärze sah und sich ihr gesamtes Inneres zusammenzog. Ein Schrei entrang sich ihr und die Arme knickten unter ihr ein. Ryan bewegte sich noch in ihr, seine Finger gruben sich in ihre Hüfte, während sein heftiger Atem lauter wurde. Jedes Mal wenn er in sie glitt, löste er weitere kleine Explosionen aus, die sich weiter steigerten, bis sie noch einmal kam. Diesmal war Ryan bei ihr, mit einem letzten gewaltigen Stoß vergrub er sich in ihr und erschauerte. Sie konnte spüren, wie er sich heiß in sie ergoss und mit einem kehligen Stöhnen über ihr zusammenbrach. Er zog sie mit sich, bis sie dicht aneinandergeschmiegt und immer noch miteinander verbunden Rücken an Brust auf der Matratze lagen. Eine Weile waren nur ihrer beider keuchende Atemzüge zu hören. Ryans Penis zuckte in ihr, und sie stöhnte auf.
Sein Arm schlang sich um sie, und er zog sie noch dichter an sich. Er küsste ihr Ohr und stieß einen zufriedenen Seufzer aus. „Danke, Kainda.“
Tränen stiegen in Kaindas Augen, als sie seinen liebevollen Tonfall hörte. Wie es wohl wäre, wenn sie nicht gehen müsste, sondern alle Zeit der Welt hätte, Ryan zu lieben und jede Nacht in seinen Armen einzuschlafen? In diesem Moment hätte sie alles dafür gegeben, eine ganz normale Frau zu sein. Aber da das nicht so war, beschränkte sie sich darauf, seine Hand zu küssen.
Es dauerte nicht lange, bis seine Atemzüge tiefer wurden und sie wusste, dass er eingeschlafen war. Sie sollte jetzt aufstehen und gehen, doch sie konnte es nicht. Nur noch ein paar Minuten, damit sie sich wieder daran erinnerte, wie es war, einen Mann an ihrer Seite zu haben, jemanden, der sie im Schlaf umarmte und sich wohl bei ihr fühlte. Kainda schloss die Augen vor dem Schmerz, den der Verlust mit sich brachte.
Irgendwann erwachte sie mit einem Ruck und blieb stocksteif liegen, bis sie sicher war, dass Ryans Atemzüge noch gleichmäßig waren. Wie hatte sie so unvorsichtig sein können einzuschlafen? Wenn Ryan vor ihr aufgewacht wäre, hätte sie ein großes Problem gehabt. Sanft löste sie sich von ihm und glitt bedauernd vom Bett. Egal wie sehr sie es sich auch wünschte, sie konnte ihn nicht haben. Es war
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