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Giacomo, der nackte Wahnsinn

Giacomo, der nackte Wahnsinn

Titel: Giacomo, der nackte Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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der Italiener Frank also auch heute zum Abschuss freigegeben hatte, wäre das nur zu logisch. Es gab noch so unendlich viele Varianten, wie sie seine Opferbereitschaft testen konnten. Die Vorstellung sorgte dafür, dass Justin eine Erektion bekam. Er setzte sich schnell hin und winkelte die Beine leicht an, um seinen Ständer zwischen den Schenkeln zu verbergen. 
    Ein paar Typen sahen zu ihm. Sie hatten seine Erregung bemerkt. Ein unansehnlicher dicker Kerl um die vierzig streckte seine Zunge heraus und bewegte sie wild zuckend hin und her. Justin sah fort. Das Angebot reizte ihn nicht besonders. 
    Plötzlich tauchten Gestalten am Zaun auf. Giacomo führte die Riege an. Er lachte und war bestens gelaunt. Justin sah verstohlen zu ihm und erkannte, dass sein Glied schlaff war. Vermutlich hatte er gerade abgespritzt und war deshalb so gut drauf. Die anderen wirkten ebenfalls zufrieden. Diesmal hatten sie Frank nicht baden geschickt, sondern er ging hinter der Gruppe her. Justin fiel auf, dass er nicht mitlachte. Genaugenommen sah er ziemlich gequält aus. Sicher hatten sie ihn heute alle durchgefickt. Justin stellte sich vor, wie schön es gewesen wäre, dabei zuzusehen. Ob es dem Neuen gefallen hatte, so rangenommen zu werden? Aber warum wirkte er dann so verkniffen? Klar, sein Hintern tat weh. Da musste man durch, wenn man mit einer Bande sexgeiler, cooler Typen abhing. Es würde ja nicht lange dauern, bis er genauso mitmischen durfte, wie die anderen. Obwohl sie sich den Neuen ganz bestimmt noch ein paar Mal vornehmen würden. 
    Justins Glied hämmerte zwischen seinen Beinen. Er nahm sie leicht auseinander, um seinen prallen Sack nicht einzuengen. Abermals ging sein Blick zu Giacomo und dessen Clique. Die Jungs neckten sich und ließen sich dann auf den Handtüchern nieder. Nur Frank blieb stehen. Giacomo griff in seine Tasche und holte die Sonnenbrille hervor. Er zog sie an und winkte Frank zu sich. Vorsichtig ließ der sich neben ihm nieder. Justin konnte den Blick nicht abwenden, obwohl Frank ihm zugewandt saß und ihn nun ansah. Giacomo legte Frank eine Hand in den Nacken und bellte dann Marek etwas zu. Der schnappte sich ein zweites Handtuch, um es ihm zu reichen. Franks Augen waren immer noch auf Justin gerichtet. Der Neue hatte bemerkt, dass er sich sehr für die Clique interessierte. Seine Augen wanderten über Justins Körper, doch dann zog Giacomo seinen Kopf in den Schoß und bedeckte ihn mit dem Handtuch. 
    Justin konnte es kaum fassen, als er sah, wie Franks Kopf sich unter dem Handtuch auf und ab bewegte. Er lutschte dem Italiener den Riemen – mitten am öffentlichen Strand! Jeder, der einen Blick hinüber warf, wusste genau, was dort vor sich ging, da half auch das Handtuch nicht viel. Giacomo lehnte sich genüsslich zurück. Er brauchte seinen Bläser nun nicht mehr zu dirigieren. Sein Wunsch war Befehl. Frank kam dem mit Intensität nach. Seine Bewegungen wurden schneller. Unbewusst hatte sich auch Justins Hand zwischen seine Beine begeben. Er rieb sich selbst im gleichen Takt, in dem sein Schwarm verwöhnt wurde. Was für eine geile Sache! 
    Die Brust des Italieners hob und senkte sich schnell unter seiner erregten Atmung. Er leckte sich über die Lippen. Als Giacomo seine Hand auf Franks Hinterkopf presste, um ihm sein Sperma in die Mundhöhle zu pumpen, schnappte auch Justin sich schnell sein zweites Handtuch und spritzte seine Ladung hinein. Es war unglaublich geil, mit Giacomo gleichzeitig zu kommen!  
    Erst als er sein Handtuch in den Tiefen seiner Tasche verstaut hatte, begriff er, dass der Italiener Frank schon wieder gezwungen hatte, volles Risiko einzugehen. Er hatte sich wohl vorgenommen, den Neuzugang täglich mit seinem Sperma zu versorgen. Und der ließ sich das ja gefallen. Also, was sollte es Justin da kümmern? Er legte sich auf den Rücken und schloss die Augen. Vermutlich hatte der Dicke ihn beim Abspritzen beobachtet. Sollte er doch! Sehen und gesehen werden … warum sonst ging man zum FKK-Strand? Solange der Typ ihn nicht antatschte, war es Justin egal. 
    Die Sonnenstrahlen brannten auf sein Gesicht. Es war fast windstill. Justin seufzte leise. Das war einer der Tage, von denen er jetzt schon wusste, dass sie viel zu schnell vorübergehen würden. 
    Er lag eine Weile so da, bis eine Biene um seine Ohren summte. Justin öffnete die Augen und hoffte, dass sie sich nicht auf ihm niederließ. Das Insekt umkreiste seine Schenkel, dann machte es sich wieder durch die Lüfte

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