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Gib dich hin (German Edition)

Gib dich hin (German Edition)

Titel: Gib dich hin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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herunter, entblößte ihren Bauch. Maddy hatte einen tollen Körper, schlank, aber an den richtigen Stellen rund. Vorsichtig tastete er nach der Sekt flasche, die noch auf dem Tisch stand, und kippte ein paar Tropfen in ihren Bauchnabel. Er hatte das mal in einer Werbung gesehen und immer schon mal ausprobieren wollen. Maddy kicherte.  
    »Das kribbelt«, sagte sie leise.  
    »Soll es auch.« Seine Zunge tauchte in ihren feuchten Nabel und schleckte den Sekt auf, dessen winzige Bläschen auf seiner Zunge zerplatzten. Maddys Kichern wandelte sich in ein Lachen. Ihr Bauch bewegte sich ungewollt, und der Sekt trat über den Rand ihres Nabels, lief ihr als kleines Rinnsal über die Seite. Nick beeilte sich, alles aufzulecken, bevor es die Tischplatte erreichte. Erneut zerging ihm der süße Geschmack buchstäblich auf der Zunge. Was war das nur? Honig? Er konnte es nicht zuordnen.  
    Maddy schnappte sich die Flasche und trank einen großen Schluck.  
    »He, es wird nicht während der Arbeitszeit getrunken«, mahnte Nick, aber er meinte es nicht ernst.  
    »Mein Chef drückt bei mir immer ein Auge zu. Außerdem ist jetzt Feierabend.«  
    Seine Lippen wanderten tiefer, und schließlich erreichte er ihren weißen Slip, auf dem sich ein winziger feuchter Fleck gebildet hatte.  
    Vorsichtig zog er ihr das Höschen herunter, und zum Vorschein kamen ihre wunderschöne, rasierte Scham und vor Erregung gerötete Schamlippen, die sich bewegten, als würden sie atmen.  
    Er beugte sich dicht über sie, sog ihren Duft ein und streifte sich rasch seine Jeans und die Unterhose ab.  
    »Ich werde deine Schwester anrufen und sie einladen«, schlug Maddy vor und steckte sich einen Finger in den Mund. »Das wird sicher wunderschön«, murmelte sie.  
    Nick war einverstanden und küsste sie. Es war offensichtlich, dass Cynthia nicht viel von Maddy hielt, aber vielleicht würde sich das ändern, wenn sich die beiden Frauen näher kennengelernt hatten.  
    Maddy stöhnte laut auf, als er in sie drang. Ihr Körper verkrampfte sich für einen kurzen Augenblick, aber dann begann sie sich seinen Bewegungen anzupassen. Mit beiden Händen hielt sie sich am Tisch fest. Nicks Verlangen nach dieser Frau war so groß, dass er sich kaum zurückhalten konnte.  
    Er bewegte sich schneller, immer schneller, und Maddy fegte mit ihren Armen den Locher, den Stiftebecher und einige Briefe vom Tisch. Ihre feuerroten Haare wirbelten auf, und ihre Brüste wippten im Rhythmus seiner Hüften auf und nieder.  
    Er hielt sie an der Taille fest, schloss die Augen und gab sich ganz ihrer Leidenschaft hin. »Küss mich!«, rief sie, just in dem Moment, in dem er kam. Er beugte sich über sie, öffnete ihre Lippen zärtlich mit seiner Zunge und schob sie ihr in den Mund. Ehe er es sich versah, spürte er, wie ihre Zähne wild gegen seine schlugen, als wollte sie ihn gänzlich verzehren. Unaufhörlich prickelte es in seinem Hals, und eine starke Hitze stieg in ihm hoch, die sich sogleich in einen eiskalten Schauer verwandelte, als hätte er Fieber. Seine Arme und Beine zitterten, als er sich von ihr hochdrückte und durch den Raum torkelte, als hätte er zu viel getrunken. Der helle Wahnsinn. Maddy lächelte ihn süß an, und er schmolz fast dahin. Aber dann drängte es ihn zur Toilette.  
    »Ich bin gleich wieder da, rühr dich nicht von der Stelle, meine Schöne«, bat er und eilte hinaus.  
    »Bravo«, sagte Mandrake und trat aus dem Schatten in Nick Guthans Büro. Die kleine Sukkuba drehte sich erschrocken zu ihm um. Sie hatte seine Anwesenheit offensichtlich nicht erspürt, denn er stand schon eine ganze Weile im Schatten und beobachtete das Paar. Nun zog sich die attraktive Dämonin eilig ihre Kleider wieder an.  
    »Was suchst du denn hier?«, zischte sie und vergewisserte sich, dass Nick nicht vorschnell zurückkam.  
    »Ich wollte nur sehen, wie es einer meiner besten Mitarbeiterinnen ergeht.«  
    »Gut. Sehr gut. Nur dieser Nick langweilt mich.«  
    »Das tut mir leid. Doch wir können uns unsere Jobs nicht immer aussuchen.«  
    »Haha. Du kannst das schon.«  
    »Ich bin sicher, du wirst in den nächsten hundert bis hundertfünfzig Jahren auch befördert. Bis dahin solltest du dich deinem Schicksal fügen und die treuherzige Geliebte mimen.«  
    »Ja, ja.«  
    »Sieh es positiv, ein Menschenleben dauert nicht ewig.«  
    »Ich weiß.« Sie kam hüftwackelnd auf ihn zu und schlich mit den Wimpern klimpernd um ihn herum. »Gut riechst du«,

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