Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gib mir mehr - Scharfe Stories

Gib mir mehr - Scharfe Stories

Titel: Gib mir mehr - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
Vom Netzwerk:
Jungen, die einen verließen, weil man ihnen nicht nachgab, waren es sowieso nicht wert. Aber, Mum, ich habe manchmal das Gefühl, das stimmt gar nicht! Ihre Willenskraft jedoch wuchs. Um sie herum verlobten sich all ihre Freundinnen, und manche verdächtigte sie, dass sie »bis zum Äußersten« gegangen wären. Aber Mum hatte ihr gesagt, wenn ein Mädchen das täte, würde der Junge sie hinterher nicht mehr respektieren und all seinen Freunden von ihr erzählen. Sie würde ihren guten Ruf verlieren, und nach einer Weile wäre sie auch ihn los. Andererseits war sie sie doch ohnehin los, während es ihren Freundinnen gelang, die Jungen so an sich zu binden, dass sie sie heirateten. Was war denn nun die richtige Antwort? Sie wollte natürlich
nicht gezwungen werden – nicht wirklich jedenfalls. Allerdings würde sie auch nicht nachgeben, solange sie so höflich wären. Sie brauchte jemanden, der wahrhaft meisterhaft war. Sie musste entjungfert werden, ohne dass es ihre Schuld war, sie durfte gar nicht gefragt werden. Andererseits durfte sie auch nicht schwanger werden. Eine komplizierte Angelegenheit.
    Und dann schlug Edna vor, dass sie zur Abwechslung mal zum Tanzen in die nahe gelegene Garnisonsstadt in die Horse Guards Hall gehen sollten.
     
    Die Kapelle spielte einen langsamen Foxtrott. Ein Soldat forderte sie zum Tanzen auf. Sie kannte das Sprichwort, Tanzen sei »wie Sex, stehend zu Musik«. Sie spürte seine Ausbuchtung, als er sie fest an sich zog. Sie wich zurück. Das ging ihr zu weit. Er war jedoch nicht beleidigt, und sie tanzten drei Tänze. Dann setzten sie sich und tranken etwas mit seinen Kumpanen. Andere Mädchen saßen auf dem Schoß anderer Soldaten. Sie stellte fest, dass alle irgendwie erregt waren. Manche saßen mit strahlenden Augen da, aber unnatürlich still; andere wiegten sich vor und zurück und schauten ihrem Partner viel sagend in die Augen. Und dann hatte sie bei einem der Soldaten auf einmal schockiert den Eindruck, dass das Mädchen auf seinem Schoß auf seinem bloßen Penis säße. Der weite Rock des Mädchens ging dem Soldaten bis an die Knie, und sie konnte es sich kaum vorstellen, wie er seinen Reißverschluss aufbekommen und das Höschen des Mädchens beiseite geschoben hatte. Jetzt dachte sie, dies wäre vielleicht nicht das einzige Paar, das ein so intimes Arrangement genösse. Alle Tanzröcke waren bis über die Knie der
Männer ausgebreitet, und wahrscheinlich waren alle Höschen zur Seite geschoben, um den Penis durchzulassen. Vielleicht, dachte sie, verlor ihr Tanzpartner bei seinen Freunden das Gesicht, wenn er sie nicht dazu kriegte, es auch so zu machen. Er zog sie auf seine Knie. In diesem Moment kam der Tanzsaalbetreiber vorbei, der hinten in den Saal wollte, wo eine Gruppe von Leuten unerlaubterweise Jive tanzte. Er blickte in ihre Richtung, um festzustellen, ob auch alles in Ordnung wäre, aber selbst wenn er gewusst hätte, was sie taten, so hatte er doch keine Beweise dafür. Die Ausbuchtung des Soldaten drückte sich immer noch an ihr Kleid und mittlerweile auch zwischen ihre Beine. Sie fand es erregend. In ihrer Unschuld war ihr gar nicht klar gewesen, dass man den Penis ja im Stehen vorne spüren konnte und im Sitzen auch hinten. Ihre Muschi konnte also auf zwei Arten erreicht werden. Bei dem Gedanken floss eine feuchte Welle aus ihrer Vagina heraus.
    Der Tanzsaalbetreiber wies die Jiver empört auf eine Mitteilung an der Wand hin: JIVE VERBOTEN. Sie murrten. Bis er wieder weg war, mussten sie auf den Song einen ganz gewöhnlichen Quickstepp tanzen.
    Der Soldat schob seine Hand hinten unter ihr Kleid und drückte ihre Pobacken mit dem Höschen zusammen. Ihr Höschen war mittlerweile bestimmt völlig durchnässt. Wenn er nun dachte, sie hätte sich in die Hose gemacht? Aber als sein Finger auf ihre Nässe stieß, lächelte er sie besitzergreifend an und zog sie mit dem freien Arm enger an sich heran. Seine Hand glitt über ihren nackten Hintern, und dann öffneten zwei starke Finger ihre Pobacken und ihre Muschi, sodass sie ihr Loch spürte. Es
fühlte sich ganz leer an, und das schien er zu wissen, denn er tat erst einmal gar nichts, sondern lauschte ein paar anzüglichen Bemerkungen seiner Kameraden. Er sagte allerdings nichts dazu, und so wusste sie, dass der Witz nicht ihr galt. Sie verstand ohnehin nicht, worum es in dem Witz ging. Das alles war neu für sie.
    Sie war ja auch zum ersten Mal auf einem Tanzabend in der Kaserne. Bei ihrem Vorschlag hatte ihre

Weitere Kostenlose Bücher