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Gib mir mehr - Scharfe Stories

Gib mir mehr - Scharfe Stories

Titel: Gib mir mehr - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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großer Mann, der den Arm dramatisch erhoben hatte, bereit, ein dünnes, schwarzes Stöckchen auf den nackten Hintern des Opfers niedersausen zu lassen.
    Was für hübsche Rundungen, hätte sie beinahe gesagt, erstaunt darüber, wie »lebensecht« Forsayeth ihr bloßes Hinterteil gelungen war. Sie war sich absolut sicher, dass ihre wahre Anatomie keineswegs so glatt und verführerisch üppig war wie auf der Zeichnung. Und sie wies auch keine deutlich sichtbaren dunklen Striemen auf.
    Jedenfalls noch nicht.
    »Nun?«, drängte er, aber Janine hatte es noch die Sprache verschlagen. Sie hatte ihre Aufmerksamkeit der männlichen Gestalt zugewandt, Forsayeths Selbstporträt,
was unschwer an seinen gemeißelten Gesichtszügen und seiner üppigen Lockenmähne zu erkennen war. Auf der Zeichnung jedoch war er nicht lahm: Der schwarze Stock diente einem völlig anderen Zweck.
    »J… ja«, stammelte sie und blickte auf den echten Stock, der auf dem Hocker lag. Unwillkürlich begann sie zu schwanken und zu zittern.
    Forsayeth war wohl ihrem Blick gefolgt, denn er legte ihr sanft die Hand auf die Schulter und sagte:
    »Keine Sorge, meine Süße. Dieser Stock dient mir nur als Gehhilfe. Ich fantasiere vielleicht darüber, deinen reizenden Allerwertesten damit zu verprügeln, aber ich würde dich damit nur verletzen, weil er zu starr ist.« Er drehte sie zu sich herum und hielt seine Hand hoch. »Wir werden beide feststellen, dass dies alles ist, was wir brauchen.«
    Wie in einem Traum gefangen, ließ sich Janine zu dem Ledersessel führen, in dem Forsayeth für gewöhnlich saß und las, während sie zeichnete. Sie merkte nur zum Teil, was mit ihr geschah, denn ihr gingen die ganze Zeit über die Worte »meine Süße« und »dein reizender Allerwertester« durch den Kopf. Vorher war er immer höflich und ziemlich distanziert gewesen, deshalb trafen sie sein warmer Tonfall und seine zärtlichen Worte besonders unerwartet.
    Dass er sich jedoch in seinem Lehnsessel niederließ und einladend auf seine Knie klopfte, war nicht unerwartet. Janine hatte jetzt bereits seit einer ganzen Weile damit gerechnet, zunächst unbewusst und dann mit all ihren Sinnen.
    Sie blickte auf seine starken, geraden Schenkel in der
schwarzen Jeans. Zögernd trat sie auf ihn zu, legte sich dann jedoch instinktiv in der richtigen Haltung darüber.
    »Gut, das ist sehr gut«, lobte Forsayeth sie, aber als sie nach hinten griff, um ihren Rock hochzuheben, sagte er: »Mach dir darüber keine Gedanken. Von jetzt an kümmere ich mich um alles.« Gehorsam ließ Janine ihre Hände sinken und lag entspannt auf seinem Schoß.
    »Ja, so ist es richtig«, fuhr er fort und streichelte über den Stoff ihres Kleides. »Sehr hübsch.« Seine Stimme klang nachdenklich und verträumt, als ob auch er nicht ganz bei sich wäre.
    Blitzschnell hatte er ihr Hinterteil entblößt. Seine Bewegungen waren rasch und entschlossen, auch bei ihren Strümpfen, was darauf schließen ließ, dass er häufiger ein Mädchen auf dem Schoß liegen hatte.
    Es war Janine peinlich, dass er ihren nackten Hintern sehen konnte. Er schien ihn eine Ewigkeit lang zu studieren, und sie hoffte wider besseres Wissen, dass er mit dem Bild konkurrieren könne. Ihr Herz machte einen Satz, als er hauchte: »Exquisit!«
    Er begann ihn zu streicheln und zu untersuchen. Seine Finger waren trocken und kühl an ihrer Haut, und sie erbebte, als sie in ihre Spalte glitten. Als er beiläufig gegen ihren Anus drückte, stöhnte und keuchte sie.
    »Du kannst immer noch einen Rückzieher machen«, erklärte er gleichmütig. Janine war überrascht. Einen Rückzieher machen? Oh nein! Niemals!
    Wenn sie jetzt aufstünde, käme die Chance nie wieder. Und außerdem redete er nicht nur von der Tracht Prügel. Er meinte auch den Kunstunterricht und alles. Vielleicht würde sie Dominic Forsayeth dann nie wiedersehen.

    »Ich will keinen Rückzieher machen«, informierte sie ihn mit fester Stimme, obwohl sie innerlich vor Angst bebte.
    »Braves Mädchen!«, erwiderte er und versetzte ihr einen Schlag auf den Hintern.
    Oh Gott, wie weh das tat! Wie es brannte und stach!
    Janine hatte keine Vorstellung gehabt, was sie erwartete, aber die Kraft, die hinter dem Schlag steckte, war ein Schock für sie. Prickelnde Hitze schien sich von der Stelle auszubreiten. Genau in diesem Moment schlug er ein weiteres Mal zu, und dieselbe Reaktion stellte sich ein. Janine hörte ein schreckliches Aufheulen und stellte zu ihrem äu ßersten Entsetzen

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