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Gib mir meinen Stern zurück (German Edition)

Gib mir meinen Stern zurück (German Edition)

Titel: Gib mir meinen Stern zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Frost
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zärtlich über ihren Po und zog sie mit einem Ruck an sich. Ein Keuchen entfloh ihrer Kehle, als er sein steinhartes Glied an sie drückte. Ihre Augen flogen auf, und sie starrte ihn voll unverhohlener Überraschung an. Lächelnd zuckte er mit den Schultern. Prompt schlossen sich ihre flatternden Lider, während sie sich wohlig seufzend seinen Küssen hingab.
    „Verdammt noch mal, Rafael. Was wird das hier?“ Schlagartig katapultierte ihn eine grelle Stimme in die Realität zurück. Schwer atmend löste er sich von Valerie, die ebenfalls zusammengezuckt war. Ihre Augen waren vor Schreck geweitet und glänzten dunkel wie die Sünde, genau wir ihre feuchten, sinnlichen Lippen.
    „Du kannst es doch nicht irgendwelchen dahergelaufenen Weibern in meinem Garten besorgen!“, machte ihm die quiekende Stimme weiterhin die Hölle heiß.
    Rafael schaute auf und glotzte seine Chefin an wie eine Erscheinung. Mit nichts als einem durchsichtigen weißen Morgenmantel bekleidet, stürmte sie den Garten. Ihre braunen Locken wippten beim Laufen, genau wie die riesigen Brüste, deren Brustwarzen deutlich unter dem dünnen Stoff zu erkennen waren. Bei jedem Schritt flatterte der Mantel weit auseinander und ließ atemberaubende Einblicke zu.
    Gequält rappelte er sich auf, und langsam wurde ihm Sinn und Zweck der Übung wieder bewusst. Sein Blick schoss zwischen den beiden Frauen hin und her, und ihn überkam das dringende Bedürfnis nach einer eiskalten Dusche und einem Versteck.
    Angelina erstarrte wenige Zentimeter vor dem Liegestuhl zur Salzsäule. „Valerie?“, stotterte sie, während ihre Augen wütende Blitze versprühten.
    Valerie war stocksteif geworden und hatte die Fingernägel einer Hand in Rafaels Arm gekrallt. Sie versuchte sich aufzurichten – ein hoffnungsloses Unterfangen, da er sie unter seinem muskulösen Körper begraben hatte. Doch er konnte beim besten Willen nicht aufstehen, mit dieser unübersehbaren Beule in der Hose.
    „Angie, es tut mir leid, aber …“, hörte er Valerie stammeln. Dann schien ihre Stimme auf ganzer Linie zu versagen. Sie räusperte sich und fuhr sich mit der Hand über die geschwollenen, feucht schimmernden Lippen.
    Na herrlich! So würde er seine Erektion nie loswerden.
    „Ich bemerkte Rafael hier am Pool“, setzte sie erneut an, „und konnte nicht widerstehen. Er sah so fabelhaft aus … und ich dachte, es wäre dir gleich.“
    Da begriff er, dass sie Angelina in die Irre führte. Diese Unschuld in Person wäre problemlos in der Lage, alle Männer Sirias ins Verderben zu stürzen. Plötzlich fielen ihm Davids Worte bezüglich Blondinen wieder ein.
    „Wenn ich natürlich gewusst hätte, dass …“, ging das blonde Gift erneut zum Angriff über, als könne sie kein Wässerchen trüben, wurde aber schroff von Angelina in ihre Schranken verwiesen.
    „Es soll mir egal sein, dass du meinen Bodyguard vernaschst?“, schrie diese, und ihre Kieksstimme überschlug sich um ein Haar. „Valerie, zieh Leine! Und geh mir ja in nächster Zeit aus den Augen!“
    Unverzüglich schlängelte sich Valerie seitlich von der Liege herunter, rappelte sich auf und räumte eiligst das Feld. Versonnen schaute Rafael ihr nach.
    Er wollte nicht, dass sie verschwand!
    Er begehrte sie, und am liebsten hätte er es ihr hier und jetzt besorgt! Wie hatte er nur so dämlich sein können, diese Möglichkeit bisher ungenützt verstreichen zu lassen.
    „Häm, häm“, riss ihn da ein Räuspern aus seinen Überlegungen. Angelina hatte sich – die Arme rechts und links in die Taille gestemmt – herausfordernd vor ihm aufgebaut. Dass ihr dünner Morgenmantel mehr enthüllte als verbarg, schien ihr vollkommen schnurz zu sein. Ihr Blick glitt gemächlich über seine Lippen nach unten, verweilte kurz auf seiner breiten Brust und den starken Oberarmen und wanderte dann hinunter zu seinen Shorts. Und obgleich er sich zusammengekauert hatte wie ein Klappmesser, war es ihm allem Anschein nach nicht gelungen, seine Erektion zu verbergen, denn Angelinas Mundwinkel verzogen sich zu einem lasziven Schmunzeln.
    „Was ist, Süßer, warum machst du nicht einfach dort weiter, wo du aufgehört hast?“, säuselte sie. Theatralisch zog sie an dem Gürtel ihres Bademantels. Ein leises Rascheln vermeldete, dass der feine Stoff zu Boden geglitten war. Und dann stand die Dame des Hauses vor ihm, wie Gott sie erschaffen hatte.
    Rafael schluckte und rang um Fassung. Er war außerstande, sich zu artikulieren. Alle Ausdrücke, die ihm

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