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Gib's mir

Gib's mir

Titel: Gib's mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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mich abwärts, berührte ihn dabei kaum, bis meine weit geöffneten Lippen auf seiner Schwanzwurzel lagen. Dann umschloss ich ihn fest mit meinem Mund und umfing seine Erektion mit feuchter Hitze.
    Er stöhnte, lang und tief, und ich griff mir zwischen die Schenkel, um meine immer nasser werdende Möse zu streicheln. Die Sonne wärmte meinen nackten Hintern. Ilya stöhnte weiter, während ich ihn lutschte, dabei rein- und rausgleiten ließ, ihm langsam einen blies und dabei auch mich zu befriedigen gedachte.
    Er hatte recht gehabt: Lange würde er nicht durchhalten, ich allerdings auch nicht.
    Mit einem erstickten Schrei kam Ilya, und ich schluckte seinen Saft – so sehr mochte ich ihn –, wobei ich mich weiter rieb, bis auch ich zum Höhepunkt kam. Ich gestattete mir aber nicht einmal, laut und ungehemmt dabei zu keuchen und zu stöhnen, sondern behielt stattdessen lieber Ilyas Schwanz so lange wie möglich in meinem Mund.
    Träge ließ ich meine Zunge um seinen langsam schrumpfenden Ständer kreisen, ließ ihn schließlich zwischen meinen Lippen herausrutschen, als er schließlich wieder seine Normalgröße angenommen hatte. Ich legte meine Wange an seinen Schenkel.
    Nach einer Weile fragte Ilya: «Und, wer war der Typ heute Morgen?»
    Ich hatte Probleme, mich zu erinnern. Der Morgen schien eine Million Meilen weit weg zu sein, und als ich dann Luke vor Augen hatte, schien er mir so groß und so wichtig wie ein Stecknadelkopf. Ich sah zu Ilya auf. War er eifersüchtig? Betroffen? Natürlich nicht. Was für eine dumme Annahme.
    «Das ist mein neues blondes Betthäschen», verkündete ich lächelnd. «Meine Hauptquelle war ausgetrocknet, also musste ich mir jemanden zum Ficken suchen.»
    Ilya unterdrückte ein Grinsen. «Und?», fragte er.
    Ich zuckte mit den Schultern, wusste nicht so recht, worauf er hinauswollte, und legte meinen Kopf wieder auf sein Bein.
    «Hat sich die Erde bewegt?», erkundigte sich Ilya. «Hab ich Konkurrenz bekommen?»
    «Nun, er kann aufrecht gehen. Das hat er dir voraus. Und er sieht nicht aus wie ein Zyklop.»
    Ilya streichelte meine Wange. «Warte nur, wenn ich zurückkomme. Deine Fotze wird gar nicht wissen, wie ihr geschieht.»
    Ich spielte mit seinem schlaffen Schwanz und fragte mich, wann das wohl sein würde.
    «Es könnte sogar sein, dass ich mal wieder versuchen würde, dich zu vergewaltigen», sagte er sanft. «Wenn du’s richtig anstellst und mir versprichst, nicht wieder zu beißen.»
    Ich biss ihn spielerisch in die Innenseite seines Schenkels.
    «Also erzähl mir noch was von ihm», bat Ilya mit einer Stimme, die ein bisschen neugierig klang, aber nicht besonders.
    «Da gibt’s nicht viel zu erzählen», sagte ich wahrheitsgemäß. «Luke steht auf Marathon-Ficks. Und das ist es dann auch schon beinahe. Er hat eine Menge Durchhaltevermögen, aber keinerlei Phantasie. Ich werde noch ein bisschen an ihm arbeiten müssen. Wenn er sich eingewöhnt hat, dann geht er vielleicht erst so richtig ab.»
    «Glücklicher Kerl», murmelte Ilya. «Vielleicht könnt ihr beide mir ja mal eine Vorstellung geben.»
    «Glaub nicht, dass er schon so weit ist. Noch nicht.»
    «Schade», antwortete er. «Es müsste nett sein, hier zu sitzen und euch beiden dabei zuzusehen, wie ihr’s treibt. Ich könnte dich dann sozusagen stellvertretend ficken lassen.»
    Ich spitzte die Lippen, schaute hoch, um ihn anzusehen und ihm einen «Halt’s Maul»-Blick zuzuwerfen. Es schien zu klappen. Ilya lächelte nur.
    Mehr als alles andere wollte ich ihn jetzt einfach nur festhalten, meine Arme um ihn schlingen und seine Schmerzen, seinen Kummer und seine Sorgen vertreiben. Und meine eigenen. Der Zaun mit der Aufschrift «Bitte keine Gefühle berühren» schien zwar verschwunden zu sein, aber nur um jetzt ein neues Schild vorzufinden: «Körper anfassen verboten». Es tat ihm einfach alles viel zu weh. Ich hasse Ironie, wenn sie derart grausam ist.
    «Wann wirst du fahren?», fragte ich, und es gelang mir dabei nicht, einen melancholischen Unterton in meiner Stimme zu unterdrücken.
    «Morgen Abend.»
    «Verstehe.»
    Wir schwiegen eine ganze Weile. Halb wünschte ich mir, dass es nicht mehr so lange hin wäre, damit die vierzehn Tage schneller vergingen.
    «Beth», fragte er, «was hast du in den nächsten vierundzwanzig Stunden vor?»
    Ich lächelte zu ihm auf und hob die Augenbrauen.
    «Ich hätte da nämlich eine tolle Idee für ein Rollenspiel», begann er. «Und das geht so: Ich bin ein gebrechlicher

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