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Gib's mir

Gib's mir

Titel: Gib's mir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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steckte tief in meinem Arsch, und etliche stramme Zentimeter des Dildos schauten noch zwischen meinen Schamlippen hervor.
    «Sieh dir das an», sagte er stolz und lehnte seinen Oberkörper zurück.
    Ich schrie ungehemmt, denn mein Unterleib war fast unerträglich angespannt und empfindsam. Fast schien es mir, als würde er gar nicht zu mir gehören. Es fühlte sich an, als schwebte ein ganzer Teil meines Körpers davon, und zwar der von meinem Bauch bis zu meinen Oberschenkeln. Meine fest verschlossenen Öffnungen schienen zu einer einzigen gewaltigen Empfindung verschmolzen zu sein. Ich konnte meinen Arsch nicht mehr von meiner Fotze unterscheiden. Ich war nur ein Ding, das man mit anderen Dingen verstopft hatte. Es war himmlisch.
    «Schau, Travis», sagte irgendjemand. «Ich hab dir doch gesagt, sie würde es verdammt gern haben.»
    «Ja, Mr.   Boyfriend», höhnte Tony und fing wieder an, mich in den Arsch zu ficken. «Komm und mach mit. Warum spritzt du sie nicht voll? Gib ihr ’ne Ladung auf die Titten. Los.»
    Tony packte das Ende des Dildos, halb stoßend, halb rotierend, während sein Schwanz pumpend in meinen Arsch fuhr und wieder heraus. Ich heulte, schluchzte, stöhnte, aber trotzdem hörte ich noch Ilyas Antwort.
    «Nein», erklärte er über den Lärm hinweg.
    «Nun, dann werd ich’s verdammt nochmal tun», sagte eine Stimme, und das Bett senkte sich, als jemand daraufkletterte. Dann noch einmal, ein weiterer der Männer.
    Ich erreichte meinen Höhepunkt – lautstark –, wobei meine Muskeln den phantastischen ebenholzschwarzen Prügel packten. Die beiden Typen auf dem Bett packten ihre Schwänze aus und begannen wie die Wilden zu wichsen. Sie drückten und kneteten meine Brüste, während Tony, die Augen wild aufgerissen, mit Schwanz und Dildo auf mich einstieß.
    Und dann hörten wir es hinter dem Kopfende des Bettes gegen die Wand donnern. Jemand aus dem Nebenzimmer hämmerte an die dünne Mauer und schrie, wir sollten verdammt nochmal mit dem Krach aufhören.
    Aber was scherte es mich? Was kümmerte es irgendeinen der anderen?
    Ich kam erneut und ebenso einer von den anderen. Sie ergossen sich warm auf meine Brüste, und Tony, das Haar feucht in alle Richtungen abstehend, der Hals angespannt und muskulös, hatte seinen wahnsinnigen Blick auf meine spermabespritzte Haut geheftet. Sein gemeines, verschlagenes Gesicht war hochrot; blaue Adern traten an seinen Schläfen hervor.
    «Ja, ja, ja», spuckte er. «Du gehörst mir, verstehst du? Du Schlampe, du Schlampe. Du gehörst verdammt nochmal mir.»
    Sein Irrsinn ernüchterte mich. Augenblicke später warf er seinen Kopf zurück und kam mit einem markerschütternden Aufschrei.
    Kaum hatte er Luft geschnappt, begann er wie ein Besessener meinen Kitzler zu reiben, starrte mit aufgerissenen Augen in mein Gesicht, schenkte mir sein breites, psychopathisches Grinsen.
    «Komm schon, komm schon», keuchte er, und seine Hand raste. «Komm für Onkel Tony. Komm schon, Prinzessin. Verdammt nochmal, komm. Verdammt, komm.»
    Die rasende Reibung brachte mich rasch wieder hoch. Ich schluckte und schluchzte, entsetzt und zügellos, während er begann, den Dildo in meinen Tiefen kreisen zu lassen, ihn auf und ab zu bewegen, reinzustoßen, rauszuziehen.
    Mein Orgasmus brach los, Welle um Welle krampfte sich meine Möse um die glitschige Härte, und mein gesamter Körper erbebte. Ich presste meine Augen zusammen, wollte den Anblick von Tonys wildem, abstoßendem Gesicht am liebsten ausschließen.
    «O ja, ja, ja», tobte er. «Das ist mein Mädchen. Ihr ist es ganz verdammt gekommen, habt ihr das gesehen? Das ist mein Mädchen. Oh, ja. Das ist eine für mich. Die gehört mir.»
    Mein Orgasmus verebbte, und ich schnappte nach Luft, während mein wieder langsamer werdender Herzschlag auch alle Energie aus mir entweichen ließ. Eine lange, lange Zeit über hielt ich meine Augen geschlossen. Ich sah nicht einmal auf, als noch mehr Sperma auf meinen Hals spritzte. Ich lag einfach nur da, in mich gekehrt, versuchte den Klang von Tonys verrücktem Mantra nicht in mich aufnehmen zu müssen.
    Ich wünschte, ich wäre Millionen Kilometer von hier entfernt. Ich wünschte, ich wüsste, was ich von dieser ganzen Sache zu halten hatte. War Tony ein Mann, an den man sich einfach nur gewöhnen musste? Oder war er wirklich und furchterregend geistesgestört, und man sollte sich besser von ihm fernhalten? Und wer waren seine Freunde? Und wann könnte ich endlich nach Hause gehen?
    Ich

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