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Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition)

Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition)

Titel: Gilde der Jäger: Engelsblut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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dass das hier Krieg ist? ,sagtesie,alssiesichdenStaubvondenLippenleckteunddabeinurzudeutlichspürte,wieerjedengeheimenWinkelihresKörpersliebkoste.
    Keine Antwort.
    Ihre Instinkte übernahmen die Kontrolle.
    Sieerinnertesichdaran,wassieimletztenFlugtraininggelernthatte,flogeinescharfeKehrezurLinkenundstiegindieHöhe.RaphaelkamnureineMillisekundespäterangeschossenundverpasstesieumFederspitzenbreite.Erfingsichundflogwiedernachoben,daschwenktesienachrechts … undließsichfallen,alsergeradenichtmehrumkehrenkonnte.DocheswareinErzengel,mitdemsiehierspielte.Erschafftees,ihrmitdenHändenverführerischüberdieFlügelzustreichen,alssieanihmvorbeifiel.
    Starke, warme Hände legten sich auf die nackte Haut ihrer Hüfte. Zu schnell, Jägerin. Mit einem Kuss auf ihren Hals stieg er in die Höhe, bevor er sie wieder losließ. Doch als sie sich umdrehte, um in eine andere Richtung zu fliegen, packte er sie wieder und hielt ihren nackten Körper ganz an seinen gedrückt, der noch zur Hälfte bekleidet war.
    Jeder Zentimeter ihrer Haut kribbelte vor Empfindungen. Sie schlang die Arme um seinen Hals und drückte ihre Brüste an seine muskulöse Brust, während er sie weiter und weiter in die Höhe trieb. »Küss mich, Erzengel .«
    Später.
    Sie war zu begierig, um auf ihn zu hören, und knabberte an seinem Hals, saugte daran und küsste ihn, bis die Hände auf ihren Hüften fester zudrückten und sie spürte, wie seine Erektion zwischen ihnen pulsierte. Noch nicht, Elena. Im Ton seiner mentalen Antwort schwang Heiserkeit mit, und das Leuchten, das von seinen Flügeln ausging, sprühte blaue Funken.
    Bei diesem Anblick wurde in ihr ein Schalter umgelegt – sie schlang die Beine um Raphaels Taille, die Flügel fest an den Rücken angelegt, denn sie vertraute darauf, dass er sie tragen würde. Dann konzentrierte sie sich darauf, ihn dazu zu bringen, den Kopf zu senken.
    Kleine Bisse an seinem Kinn, ein Knabbern an der Kehle, saugende Küsse auf seiner Halsschlagader. Als das nicht funktionierte, ließ sie ihre Hand nach unten gleiten, um mit den Fingern im Kreis um seine flache, männliche Brustwarze zu fahren. Er packte ihre Hand, schob ihr den Arm, mit dem er sie festhielt, auf den Rücken, und einen Augenblick lang dachte sie, sie hätte ihn. Da presste er die Zähne zusammen.
    Und flog höher.
    Höher.
    Bis sie sich weit über der Wolkendecke in einer Höhe befanden, in der es eiskalt hätte sein müssen. Aber das Feuer, das von Raphael ausging, schien eine Art Kokon um sie zu bilden – nicht, dass sie die Wärme nötig gehabt hätte, nicht mit Engelsstaub in jeder Pore und jeder Zelle. Sie spürte ihren köstlich feuchten Körper an seinem Bauch und wollte ihn nur noch reiten, bis er um Gnade bettelte.
    »Raphael. Jetzt .« Ein Befehl, getrieben von fast schmerzhafter Begierde.
    Er hielt an. Hoch, hoch, sehr hoch über der Erde. Dann war sein Mund auf ihrem und raubte ihr den Atem. Bereit?
    Ja!
    Er schloss sie fest in seine Arme und neigte sie so, dass sie auf das Wasser unter ihnen blickten. Und dann … ließ er sich fallen.
    Sie schrie in seinen Kuss hinein, als sie ein Brennen von Hitze wie von einem Stromstoß auf der Haut spürte und dann die warmen Muskeln seines plötzlich entkleideten Körpers. Im Fallen überschlugen sie sich wieder und wieder. Sie hätte schon beim ersten Überschlag den Halt verloren, doch er hielt sie in seinen unnachgiebigen Armen, bis es keine Angst mehr gab … nur noch ihn – hart und fordernd glitt er in die zerfließende Hitze ihres Körpers.
    Winzige Stöße von Lust gingen strahlenförmig von dieser intimsten aller Verbindungen aus.
    Sie löste sich um Atem ringend aus dem Kuss und sah das Wasser mit überwältigender Geschwindigkeit auf sie zurasen. »Raphael !« Für einen kurzen Augenblick durchfuhr sie Angst, bevor er eine scharfe Wende vollführte, bei der er so tief in sie stieß, dass er an ihr Innerstes rührte.
    Eine unfassbare Menge von Empfindungen. Elektrizität knisterte auf ihrer Haut.
    Sie kämpfte nicht gegen das quälende Verlangen an, sondern forderte seine Lippen zurück, als er sie beide wieder hinauf durch die Wolken trug. Bei jedem Flügelschlag waren die Bewegungen seines Körpers Zärtlichkeiten von unerträglicher Intimität. Sie vergrub die Hände in seinem Haar und rieb sich an der festen Hitze seiner Brust, brauchte ihn, wollte ihn, verzehrte sich nach ihm.
    Tanz mit mir, Elena.
    Er biss ihr in die Lippe, als sie ihre inneren Muskeln zu erotischen Zärtlichkeiten

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