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Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Titel: Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Haus nachsah, glitt sein Blick von ihrem Scheitel über ihre Locken bis zu den Engelsflügeln und dem Herzen auf dem wohlgerundeten Hintern in ihrer Jogginghose.
    Kurz bevor sie drinnen verschwand, hob er den Blick zu ihrem Kreuz. Er hatte schon viele Frauen an dieser Stelle angefasst. Es bedeutete nichts. Nur die ritterliche Geste eines Gentleman, wie seine Mama es ihm beigebracht hatte. Aber vorhin, als er Adele dort berührt hatte, waren seine Gedanken alles andere als ritterlich gewesen.

    Er biss noch einmal in seinen Hotdog und spülte den Bissen mit Lone Star hinunter. Wie Tiffany mochte er die Würstchen kross, aber anders als seine Tochter wollte er kein Ketchup dazu. Mit dem Bier in der einen und dem Hotdog in der anderen Hand pflanzte er sich neben Joe, und die beiden fachsimpelten über ihre Kandidaten für den Super Bowl. Joe war ein eingefleischter Cowboys-Fan, aber Zach sagte die Angriffsline von New England zu.
    »Mir ist egal, ob sie Owens haben«, argumentierte Zach. »Um einen einzigen Spieler kann man keine Mannschaft aufbauen.« Er verdrückte den Rest seines Hotdogs. »Schon gar nicht um so einen nervtötenden Jammerlappen.« Die meisten Wide Receivers beschwerten sich über zu wenig Ballkontakt, aber Owens ging damit an die Öffentlichkeit.
    »Wenn die Football-Saison vorbei ist, hast du bestimmt viel Freizeit«, meinte Genevieve, die Zach gegenüber Platz nahm und an ihrem Wein nippte. Sie sah ihn über den Glasrand hinweg an, und ihre Lider senkten sich einen Tick. »Was hast du dann vor?«
    Zach verstand die unausgesprochene Einladung, hatte sie schon tausendmal in den Augen von tausend unterschiedlichen Frauen gesehen. Wäre es nicht ausgerechnet Genevieve Brooks-Marshall gewesen, die ihn so anschmachtete, hätte er es sich vielleicht sogar überlegt.
    »Mir fällt schon was ein.« Zach stand auf und lief zur Mülltonne hinter dem Grill. Er warf seine leere Bierflasche hinein und schlenderte ins Haus. Er lief an den Ledersofas, den Sesseln und dem 1,80 Meter breiten HDTV-Fernseher vorbei ins Bad. Der Großteil des Hauses war noch so, wie Devon es hinterlassen hatte, bis auf die Glotze. Zach war nicht der Typ, der immer den neusten Computer oder das schnellste Auto besitzen musste, aber einen großen Fernsehapparat brauchte er. Mit
über zwei Millionen Pixeln war größer manchmal eben wirklich besser, dachte er süffisant und zog sich den Hosenstall wieder zu.
    Als er die Badezimmertür öffnete und das Licht hinter sich ausknipste, hörte er vom anderen Ende des Flures ein leises Lachen. Er folgte ihm am Trainingsraum und an der Sauna vorbei und blieb in der Tür seines Arbeitszimmers stehen, wo er sich mit der Schulter an den Rahmen lehnte und die Arme vor der Brust verschränkte. Adele hockte auf dem Rand seines riesigen Schreibtisches und sprach in den Hörer. »Ich hab ihm keinen Telefonstreich gespielt«, beteuerte sie und schaute auf die Schnur, die sie um ihren Finger zwirbelte. »Was für ein Wichser! Eigentlich hab ich ihn angerufen, weil ich ihm sagen wollte, was dir und dem Baby heute passiert ist. Aber dann hab ich es mir anders überlegt. Vielleicht hätte ich einfach auflegen sollen. Stattdessen hab ich ihm gesagt, er könnte mich mal am Arsch lecken, und du hast recht. Es war ein Supergefühl.«
    Adele war manchmal ganz schön vulgär. Zach senkte den Blick auf ihre Lippen. Nicht, dass er das einer schönen Frau je verübelt hätte.
    »Lass ihn ruhig.« Sie stieß ein verächtliches Geräusch aus und schüttelte den Kopf. »Welchen Richter interessiert das schon? Im Vergleich zu einem Mann, der seine schwangere Frau für seine blutjunge Zahnarzthelferin sitzen lässt, sind ein paar Beschimpfungen auf dem AB gar nichts.« Sie schaute auf, und ihr Blick traf Zachs. Ihre Hand hielt inne, und sie stand auf. »Hör zu, Sheri, ich muss jetzt Schluss machen, aber wir kommen auf dem Heimweg noch bei dir vorbei. Ich weiß, dass Kendra dir von ihrem Tag erzählen will.« Sie zog ihren Finger aus der verzwirnten Schnur. »Bis nachher«, sagte sie und legte auf.
    »Ich dachte schon, du hättest dich verirrt.« Er stieß sich von der Tür ab und kam ins Zimmer.

    »Nein.« Sie schüttelte den Kopf und strich sich die Haare aus dem Gesicht.
    »Wie geht’s deiner Schwester?«
    »Besser.« Sie atmete tief durch. »Sobald Sheri ihr Baby hat und mit beiden alles in Ordnung ist, kehre ich in mein richtiges Leben zurück und schlafe ein ganzes Jahr.«
    »Wo ist denn dein richtiges

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