Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
Vom Netzwerk:
mich ärgern, dass ich es doch nicht gekauft habe. Tessy wollte mich noch überreden, aber ich fand es einfach zu teuer!“
    „Weißt du noch das Label?“
    „Klar! Victoria Beckham.“
    „Bin gleich zurück“, meinte Charly.
    Ich ging zum Pool und ließ meine Beine ins Wasser baumeln. Dazu schlürfte ich mein restliches Getränk aus und hielt mein Gesicht in die Abendsonne. Zwischendurch naschte ich von der leckeren Melone, die Devi für uns aufgeschnitten und auf einem kleinen Tischchen zurechtgestellt hatte. Im Hintergrund hörte ich die gleichmäßigen Schritte meines Freundes, die sich langsam näherten. Ich öffnete meine Augen und sah, dass er allerhand Sachen mit raus gebracht hatte, unter anderem meinen grün en Rucksack und seinen Laptop.
    „Wie ich sehe, möchtest du, dass ich morgen gut aussehe, was?“
    Völlig entspannt suchten wir uns im Netz ein schwarzes Kleid der neuen Kollektion von Victoria Beckham aus. Charly gab die notwendigen Infos ein, damit alles komplikationslos hierher geschickt werden wü rde. Auch die passenden Schuhe.
    „Sag mal, wer wird denn morgen auf der Party sein?“
    „Auf jeden Fall der Rest der Band. Selbst Gary mit Frau. Sie haben sich einen Babysitter für morgen besorgt.“
    „ Oh, wie schön, hoffentlich verstehen wir uns gut!“
    „Das hoffe ich auch, sie ist nämlich eine gute Freundin von Cressida.“
    Die Aussage fühlte sich an, als hätte ich gerade mit voller Wucht ein Brett vor den Kopf bekommen. Er hatte schnell bemerkt, was er mit dem Satz bewirkte.
    „Juno, sie ist nur eine Freundin. Und wie ich sie kenne ohne Vorurteile. Lass es uns morgen vorsichtig angehen. Es werden einige Menschen da sein, die Cressida kennen. Sie sind es gewöhnt, dass ich nur in ihrer Begleitung auftauche. Die meisten Menschen haben Angst vor Veränderung und müssen sich daher erst mit der neuen Situation arrangieren. Geben wir ihnen die Zeit.“
    Aufgeregt wühlte ich in meinen Haaren mit dem skeptischen Ge fühl, nicht willkommen zu sein.
    Devi hatte inzwischen für Charly und mich Handtücher und zwei weiße flauschige Bademäntel herausgebracht. Ich zog mein Oberteil aus. Charly beobachtete mich, sagte aber nichts.
    Anschließend streifte ich mir die Hose ab. In BH und Slip stand ich vor ihm und flüsterte: „Ist es okay, wenn ich mich kurz in deinem Pool abkühle?“
    Seine Hand streichelte über mein Gesicht. „Fühl dich wie zu Hause!“
    „Gut“, sagte ich und sprang mi t einer Arschbombe ins Wasser.
    Charly bekam den größten Teil des Spritzwassers ab und war pitschenass. Im Hintergrund sah ich, dass er sich ebenfalls auszog. Nur noch in Shorts bekleidet, kam er an den Rand des Beckens und setzte sich . Seine Füße hingen ins Wasser.
    „Viele n Dank“, meinte er und grinste.
    Ich zog mich an seinen Knien hoch, um ihn zu küssen. Danach versuchte ich ihn ins Wasser zu ziehen und er ließ es zu. Wir planschten vergnügt, bis meine Zähne anfingen, vor Kälte zu klappern. Charly stieg aus dem Pool, dann half er mir aus dem Pool, legte mir ein Handtuch um und ru bbelte meinen Körper trocken.
    Ich kam auf das Thema Schlafraum zurück. „Du, Charly, wäre es okay, wenn wir eins der Gäste zimmer zum Schlafen nehmen?“
    „ Natürlich. Du kannst dir eins aussuchen, ich hatte schon befürchtet, dass du gar nicht hier bleiben willst.“
    „S o schlimm ist es hier auch wieder nicht. Wir sind erwachsen und können versuchen, neutral mit der Sache umzugehen. Ist doch klar, dass alles so ist, wie ihr es euch gemeinsam eingerichtet habt.“
    „ Am liebsten würde ich das ganze Haus sofort umgestalten! Und zwar so, dass du dich hier wohlfühlst“, entgegnete er.
    „Lass mal, Charly. Das ist echt lieb, aber dafür bin ich zu selten bei dir! Ich möchte hier nichts verändern!“
    „Gut, dann werde ich es selbst in die Hand nehmen. Und wenn du nicht mit zum Aussuchen kommst, frage ich eben Tess!“
    Damit brachte er mich zum Lachen. „Wehe! Wenn es soweit ist, gehe ich lieber mit .“
    Wir küssten uns zärtlich und beschlossen, ins Bett zu gehen. Ich hatte mir ein Zimmer ausgesucht, das einen direkten Zugang zu einem der Bäder hatte.
    Mit meinem Rucksack ging ich noch schnell ins Badezimmer, bevor ich zu Charly ins Bett krabbelte und ihm zeigte, wie sehr ich ihn in den vergangenen Tagen vermisst hatte …
     
    Als ich die Augen öffnete, dachte ich, dass es noch recht früh sei. Dem war nicht so. Charly hatte bereits ein Wägelchen mit Frühstück in das Zimmer

Weitere Kostenlose Bücher