Glanz
fremd. Wo habe ich sie schon einmal gehört?
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Ich wende mich um und renne die Straße in die andere Richtung, aber ich komme nicht weit. Nach wenigen Schritten hat mich einer der Soldaten
eingeholt. Er packt mich an der Schulter und reißt mich herum.
»Freude und Glückseligkeit sind mit dir«, keucht er, »denn obwohl du unseren Befehl missachtetest, wurdest du nicht getötet!«
»Freude und Glückseligkeit!«, ruft der andere zur Bestätigung.
Am liebsten würde ich ein sarkastisches Hurra ausrufen, traue mich dann aber doch nicht. Viel Humor scheinen die beiden nicht zu besitzen.
Ich frage mich, in was für eine grässliche Welt ich hier geraten bin, in der die Begriffe Freude und Glück derart in ihr Gegenteil verkehrt werden.
Da waren mir die Sumpfmonster und der brennende Mann fast noch lieber.
Während der eine mich mit dem Speer bedroht, fesselt der andere mit einem groben Strick meine Hände hinter dem Rücken.
Er legt mir ein zweites Seil in einer Schlinge um den Hals und zieht sie fest, so dass ich kaum atmen kann. Daran zerrt er mich die Straße entlang
wie ein Stück Schlachtvieh.
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Ich folge dem Mann in den Hauseingang. Rasch schließt er hinter uns die Tür. Der kleine Flur wirkt düster, nur durch ein schmales Fenster über
dem Eingang fällt etwas Licht. Die Wände scheinen aus Lehm zu bestehen, von dem die weiße Farbe abblättert.
Der Unbekannte führt mich in einen etwa vier mal vier Meter messenden Raum. Das Mobiliar besteht aus einem einfachen Holzbett, einem grob gezimmerten
Tisch und zwei Stühlen. Auf einer Anrichte stehen eine Schüssel mit trübem Wasser und schmutziges Geschirr. Ein schimmeliger Geruch geht davon aus.
In einer Ecke lehnt ein seltsames Gebilde mit einem kugelförmigen Unterteil, aus dem verschiedene Röhren und Drähte herausragen. Es könnte eine
missgestaltete Skulptur oder Blumenvase sein oder vielleicht ein exotisches Musikinstrument.
Der Fremde nimmt seine Maske ab. Darunter kommt das Gesicht eines überraschend jungen Mannes mit einer etwas zu großen Nase und struppigem rötlichen
Haar zum Vorschein. »Bei der Glückseligkeit, Frau!«, sagt er. »Weißt du denn nicht, dass es verboten ist, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen,
ohne ein fröhliches Gesicht zu machen? Und noch dazu in einem schwarzen Gewand! Was hast du dir bloß dabei gedacht?«
Der Mann wirkt freundlich. Offenbar hat er mich nur vor Unheil bewahren wollen. »Ich bin fremd in dieser Stadt«, sage ich.
Er nickt. »Ja, das habe ich mir gedacht, obwohl wir hier nicht viel Besuch von Fremden bekommen. Aber ich habe mich noch nicht vorgestellt.
Man nennt mich Klangweber.«
»Ich heiße Anna.« Ich reiche ihm die Hand. Er sieht sie einen Moment verwirrt an, dann ergreift er sie zögernd. Händeschütteln scheint hier nicht
üblich zu sein.
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