Glueck (TaschenGuide)
Jahr:
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Bis in drei Jahren:
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Bis in fünf Jahren:
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Bis zum 80. Geburtstag:
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3 Maßnahmen für Ihr Freizeitziel:
Sofort bis in einem Jahr:
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Bis in drei Jahren:
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Bis in fünf Jahren:
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Am Anfang steht der Plan
Beispiel
Zu Beginn eines Brückenbaus entwirft der Architekt zunächst einen Konstruktionsplan und versucht, alle Details vorab zu überdenken. Die Brücke wird so geplant, dass sie jeder Witterung und der voraussichtlichen Fahrzeugbelastung standhält. Der Brückenbauer muss also schon am Anfang das Ende im Sinn haben.
Eine wichtige Voraussetzung für das Glück ist, dass wir bei dem, was wir tun, zu Beginn schon darüber nachdenken, worauf wir eigentlich hinauswollen. Das heißt andererseits nicht, dass wir stur an dem festhalten müssen, was der Plan uns diktiert: Wenn sich Bedingungen ändern oder Variablen auftreten, die wir nicht beeinflussen können, sollten wir diese berücksichtigen und unseren Plan modifizieren. Vielleicht wird es sogar nötig, den ursprünglichen Plan fallen zu lassen und einen neuen zu fassen.
Wer sich beispielsweise mit dem Gedanken trägt, sich selbstständig zu machen, wird zunächst einen Businessplan erstellen. Darin ist klar definiert, was erreicht werden soll, Produkte und Dienstleistungen werden abgesteckt und anfallende Kosten, Mitarbeiter, Logistik, Technik und andere für die Unternehmensgründung relevante Dinge umrissen. Je sorgfältiger dieser Plan erarbeitet wird, desto eher wird die Unternehmung glücken und desto wirksamer können Misserfolge vermieden oder abgefangen werden.
In welchem Maße Sie sich zu Beginn Gedanken gemacht haben, hat also wesentlichen Einfluss auf Ihren Erfolg.
Am Anfang das Ende im Sinn haben
Übung
Stellen Sie sich vor, Sie säßen an Ihrem Lebensabend auf der Veranda eines schönen Hauses. Auf welche beruflichen Erfolge würden Sie gern zurückschauen? Was wollen Sie erreicht haben? Wie sollte man über Sie denken? Was wäre für Sie ein erfülltes Leben? Notieren Sie ihre Gedanken.
Wenn Sie in einer vorweggenommenen Rückschau auf Ihre beruflichen Unternehmungen blicken – wenn Sie sich also vorstellen, Sie stünden bereits am Ende Ihrer Bemühungen und nicht am Anfang –, lässt Sie diese Perspektive ganz anders zu Werke gehen. Sie messen dann Ihre täglichen Aktivitäten an dem, was wirklich wichtig ist, und verzetteln sich nicht an Nebenschauplätzen.
Den Masterplan entwerfen
Diese Strategie steht und fällt allerdings mit einer klaren Zielsetzung: Nur wenn diese vorhanden ist, können Sie Ihre Pläne auch umsetzen. Im gegenteiligen Fall – wenn Sie also keinen festen Plan haben oder nicht wissen, wie Sie ihn verwirklichen sollen – kann es durchaus geschehen, dass Sie die Betriebsamkeit, die Sie an den Tag legen, in eine Falle lockt: Sie erklettern Sprosse um Sprosse unserer Erfolgsleiter und merken erst viel zu weit oben, dass die Leiter an der falschen Mauer steht.
Wichtig
Am Anfang des Erfolgs steht ein Masterplan: Was wollen Sie am Ende geschafft haben? Wie wollen Sie dorthin gelangt sein? Und welche Alternativen gibt es, wenn Ihre Mission scheitert?
Die Leiter an die falsche Mauer zu lehnen kann bedeuten, dass Sie das Ziel falsch definiert haben: Vielleicht sind soziales Ansehen, eine Mitgliedschaft im Lions Club und ein repräsentatives Anwesen einfach keine Bausteine Ihrer persönlichen Mauer. Möglicherweise ist Ihre Mauer weniger hübsch anzusehen, dafür aber stabiler und widerstandsfähiger, weil Sie auf persönliche Erfüllung, Freude an der Arbeit und langfristige Lösungen bauen.
Beispiel
Rainer hat sich vom Sachbearbeiter in einer renommierten Bank bis zum Vorstand hochgearbeitet. Er ist Mitglied im Golfclub, fährt einen großen Wagen, speist in erlesenen Lokalen und führt das Leben, das man mit seiner Position verbindet. Allmählich merkt er aber, dass ihm etwas fehlt. Er hat alles erreicht, doch muss er entdecken, dass er zwar am Ziel angelangt ist, aber dass die erwartete tiefe Zufriedenheit ausbleibt. Er besinnt sich und erinnert sich an seinen Traum. Voller Energie macht er sich daran, eine Stiftung ins Leben zu
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