Glueck (TaschenGuide)

vorzustoßen.
    Unternehmerisches Aufbruchsdenken
    Beispiel
    Auch der Weltkonzern Microsoft ist aus Wagemut und Visionen hervorgegangen: 1975 tüftelten Bill Gates und sein Partner Paul Allen in einer Garage eine neue Software aus. Gates erinnert sich, dass sie manchmal nicht mehr wussten, ob es Tag oder Nacht war; oft schliefen sie einfach am Schreibtisch oder auf dem Boden, aßen kaum etwas und sahen tagelang niemanden. Aber der überwältigende Erfolg gab ihnen am Ende Recht und entschädigte sie für alle Entbehrungen und Strapazen.
    Die Fähigkeit, an Träume und Ziele zu glauben und daran, sie verwirklichen zu können, zeichnet viele Unternehmer der neuen Generation aus. Seinem Glück ein Stück näher ist also offenbar der Mensch, der seine Neigungen mit seinen beruflichen Wertvorstellungen und Überzeugungen in Übereinstimmung bringen kann – dann erlebt er, dass ihm alles scheinbar mühelos von der Hand geht. Wenn es umgekehrt zwischen diesen beiden Polen sehr große Diskrepanzen gibt, will ihm nichts Rechtes gelingen, und der Erfolg bleibt aus. Verbissenheit und Verkrampfung durch den permanenten Zwang durchzuhalten, sind die Folge.
    Unsere Visionen und Träume gedeihen nur in einem inspirierenden Umfeld und erfordern Mut sowie die richtige Strategie – und dennoch schützt uns das nicht vor Scheitern und Misserfolgen: In den Zeiten der New Economy verschwanden nach dem Platzen der bunten Blase am Aktienmarkt viele Firmen sang- und klanglos von der Bildfläche; andere wiederum konnten sich halten und gingen gestärkt aus der Krise hervor. An ihrer Spitze standen nicht selten Unternehmerpersönlichkeiten, die weitermachen und sich nicht geschlagen geben wollten. Offenbar können also Menschen, die ihre Potenziale ausschöpfen und aktiv selbst entscheiden, Glück auch dann erleben, wenn sie ihre Ziele korrigieren und Misserfolge verkraften müssen.
    Die Devise „lebe Deine Träume“ gilt auch hier. Je leidenschaftlicher wir unsere Ideen und Visionen verfolgen, desto zufriedener sind wir – unabhängig vom Ergebnis. Schon die Arbeit an unseren Zielen macht uns glücklich. Für alle künftigen Unternehmungen sollten Sie daraus die Lehre ziehen, Scheitern als positive Lektion zu betrachten und zu werten und stets intensiv an der Realisierung der eigenen Visionen zu arbeiten.
    Ziele festlegen
    Der Mensch kann fast alles werden, was er will, und er kann auch fast alles tun, was er will, wenn er sich Ziele setzt und sich über die Schritte klar wird, die notwendig sind, um das Ziel zu erreichen. Beginnen Sie damit: Legen Sie Ihre Ziele fest. Haben Sie den Mut, auch außergewöhnliche Ziele zu nennen und Maßnahmen zu definieren, die außerhalb dessen liegen, was Sie bisher für vernünftig gehalten haben. Beginnen Sie diesmal nicht mit der Schere im Kopf und denken Sie nicht an vermeintliche Sachzwänge!
    Übung: Legen Sie Ihre Ziele fest!
    1 Mein wichtigstes berufliches Ziel ist:
    In einem Jahr:
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    In drei Jahren:
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    In fünf Jahren:
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    An meinem 67. Geburtstag will ich Folgendes erreicht haben:
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2 Mein wichtigstes privates Ziel (familiär, gesundheitlich, musisch, ethisch usw.) ist:
    In einem Jahr:
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    In drei Jahren:
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    In fünf Jahren:
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    An meinem 80. Geburtstag will ich Folgendes erreicht haben:
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3 Mein wichtigstes Freizeitziel ist:
    In einem Jahr:
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    In drei Jahren:
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    In fünf Jahren:
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    Wenn Sie Ihre Ziele fixiert haben, gehen Sie nun an die Umsetzung: Welche Maßnahmen müssen Sie ergreifen, um Ihre Ziele zu erreichen?
    1 Maßnahmen für Ihr berufliches Ziel:
    Sofort bis in einem Jahr:
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    Bis in drei Jahren:
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    Bis in fünf Jahren:
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    Bis zum 67. Geburtstag:
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2 Maßnahmen für Ihr privates Ziel:
    Sofort bis in einem