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Glückskind

Glückskind

Titel: Glückskind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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voran?“
    „Sehr gut.“
    „Meine Mutter hat erzählt, dass du ihr ein paar Seiten zum Lesen gegeben hast.“
    „Ich habe es nicht übers Herz gebracht, ihr den Wunsch abzuschlagen. Möchtest du etwas zu trinken? Kaffee?“
    „Nein, im Moment nicht. Lässt du mich auch mal einen Blick draufwerfen?“
    „Wenn es veröffentlich ist, kannst du es ganz lesen.“
    Er löste seinen Blick von ihrem Schreibtisch und schaute ihr ins Gesicht. „Ich könnte es dir auch schwer machen, mir meinen Wunsch abzuschlagen. Aber du bist im Augenblick ein bisschen zu zittrig, deshalb werde ich warten.“
    „Es ist nur eine Reaktion. Ich habe einen ziemlichen Schrecken bekommen, als er anrief.“
    „Aber du bist nach unten gegangen, um mit ihm zu reden.“
    „Es musste sein.“
    „Du hättest mich anrufen können. Du hättest ihm nicht allein gegenübertreten müssen.“
    „Doch, das musste ich. Ich musste wissen, dass ich es kann.“ In ihre Augen trat ein warmes Leuchten. „Aber als du kamst, wusste ich, dass alles gut wird. Dass ich es schaffe. Und ich hatte keine Angst mehr. Er dachte, wir hätten … ich war froh, dass er es dachte, weil ich ihm nie erlaubt habe, mich anzufassen. Und er denkt, du hättest es getan.“
    Er wusste, dass es ein Fehler war, zu ihr hinüberzugehen.
    Die Wärme, die sie erfüllte, war fast schmerzhaft. „Ich bin froh, dass du da warst.“
    „Ich auch. Sind wir jetzt wieder Freunde?“
    Er streichelte ihre Wange, und ihre Kehle fühlte sich plötzlich an wie zugeschnürt. „Willst du, dass wir das sind?“
    Ihre Augen waren groß und dunkel. Sie öffnete ihre Lip pen, voller Erwartung, einladend. Und unwiderstehlich. „Nicht ganz“, murmelte er und näherte sich ihren Lippen.
    Ihr Mund war so verlangend, so weich, so warm, so hingebungsvoll. Mac wollte mehr davon. Ihr Körper war zierlich, flehend und bereit. Er wollte ihn ganz. Das Verlangen war übermäßig, und er musste sich zwingen, um nicht die Selbstbeherrschung zu verlieren.
    „Darcy …“ Er wollte sich von ihr lösen, aber sie hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen und hielt ihn fest.
    „Bitte.“ Ihre Stimme war rau und bebte vor Dringlichkeit. „Oh, bitte. Berühre mich.“
    Die geflüsterte Bitte war so verführerisch. Begehren überschwemmte ihn. „Berühren wäre nicht genug.“
    „Du kannst alles bekommen. Liebe mich.“ Ihre Stimme klang beinahe verzweifelt, während sie sein Gesicht mit heißen Küssen bedeckte. „Trag mich ins Bett.“
    Es war Forderung und Angebot zugleich. „Ich will dich.“ Er beendete den Kuss und presste seinen Mund an ihren Hals. „Es ist verrückt, wie sehr ich dich will.“
    „Ich will nicht normal sein. Und ich will nicht, dass du normal bist. Lass uns verrückt sein. Nur ein einziges Mal. Komm zu mir.“
    Mac umfing sie mit seinen Armen und hob sie hoch, wobei ihre Augen sich in pures Gold zu verwandeln schienen. Sie war so leicht wie eine Feder, und das erschreckte ihn. „Ich will dir nicht wehtun.“
    Vorsichtig trug er sie die Treppe hinauf, legte sie aufs Bett und fuhr mit dem Finger über ihren schlanken Hals. „Als ich dich das erste Mal hier herauftrug, fragte ich mich, was ich mit dir machen sollte. Und jetzt weiß ich es noch immer nicht.“
    „Als ich aufwachte und dich sah, dachte ich, es sei ein Traum.“ Sie hob eine Hand und streichelte seine Wange.
    Mac beugte sich zu ihr herab und küsste sie. Er küsste sie, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. Niemals hatte sie sich mehr begehrt gefühlt.
    Er ließ seine Finger über ihren Körper gleiten, als ob er diesen als etwas ganz Besonderes empfände. Und als er eine Hand um ihre Brust schloss und sie sanft knetete, wurde ihr fast schwindelig.
    Sie gab sich seinen Zärtlichkeiten mit ihrer ganzen Leidenschaft hin und bog sich ihm entgegen. Langsam, befahl er sich, ganz langsam. Er ließ sie all ihre Gedanken vergessen, als er ihre Bluse öffnete und begann, ihre warme, glatte Haut zu erkunden.
    Sie erbebte unter seinen Händen, was ihn über alle Maßen erregte.
    Er zog sie hoch und knabberte zärtlich an ihrer Unterlippe, während er ihre Bluse noch ein Stück weiter zur Seite schob.
    Zögernd streckte sie die Hand nach seinem Hemd aus. Sie wollte ihn berühren, sehen. Wissen. Langsam knöpfte sie sein Hemd auf und legte schließlich ihre zarten Hände gegen seine muskulöse Brust. Voller Verlangen beugte sie sich vor und presste ihre Lippen an seine Schulter.
    Er spürte den heftigen Drang, sie auf der

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