Glückskind
Stelle zu nehmen, doch statt dessen umrahmte er ihr Gesicht mit den Händen, schaute ihr tief in die Augen und nahm ihren Anblick in sich auf. Ohne ihren Blick loszulassen, in dem sich Überraschung und Lust widerspiegelten, schob er ihren BH beiseite, legte seine Hände auf ihre Brüste und fuhr mit den Daumen über ihre Knospen, die unter seiner Berührung vor Erregung fest wurden.
Dann drückte er sie sanft aufs Bett zurück und begann, an einer ihrer Knospen zu saugen.
Es war, als würde sie von einer flammenden Woge überschwemmt. Zwischen ihren Beinen pochte das Feuer des Begehrens. Sie hörte ihr eigenes Seufzen, als sie ihm die Arme ganz fest um den Hals schlang und sich an ihn presste.
„Langsam.“ Er war sich nicht sicher, ob er sie oder sich selbst beruhigen wollte. Aber die Rastlosigkeit, in der sie sich unter ihm bewegte, ließ seine Beherrschung immer schwächer werden.
Er rollte mit ihr übers Bett, zog die Tagesdecke zur Seite und versank mit ihr in dem weichen Kissenberg. Er zog ihr die Shorts herunter und warf sie zu Boden. Dann wandte er sich der letzten trennenden Barriere zu, dem hauchdünnen Dreieck aus rosafarbener Spitze.
„Oh … oh.“ Verlangend bog sie ihm ihre Hüften entgegen. „Ich kann nicht mehr länger …“
Dann fuhr er mit einem Finger unter das Spitzendreieck.
Sie verspürte einen köstlichen Druck und musste nach Atem ringen. Hitze flammte in ihrem Schoß auf wie ein Feuerball. Seine Berührung verwandelte sich in ein Feuerwerk der Lust, das eine kleine Ewigkeit zu dauern schien.
Dann entspannte sich ihr Körper. Die Hand, mit der sie seine Schulter umklammert hatte, glitt an seinem Arm nach unten und blieb auf dem zerwühlten Laken liegen.
Heiß, dachte er, und seine Hände waren völlig ruhig, als er das Spitzenhöschen über ihre Schenkel nach unten schob. Feucht. Bereit. Er spürte, wie sein Herz hämmerte.
Dann hob sie langsam ihre schweren Lider und sah ihn aus goldverhangenen Augen an. „Ich habe nie …“
„Ich weiß.“ Er war der Erste, und dieses Wissen steigerte seine Erregung noch. „Komm“, murmelte er und zog sie ganz eng an sich. Sie wölbte sich ihm verlangend entgegen, als er behutsam in sie eindrang.
Er hielt inne, als er auf einen Widerstand traf. „Warte.“ Langsam und vorsichtig bewegte er sich weiter, wobei er ganz fest ihre Hand hielt.
Sie spürte, dass sie sich einem weiteren, atemberaubenden Höhepunkt näherte. Der kurze Schmerz war ein Schock, so angereichert mit Verlangen, dass sich beides untrennbar vermischte. Dann war sie offen für ihn und nahm ihn in sich auf.
Das explosive Gemisch aus Bewegung und Verzauberung schleuderte sie empor auf eine Welle der Lust, die lange nicht umzuschlagen schien. Nur langsam, ganz langsam glitt sie wieder hinab zurück in die Realität.
Dort ruhte sie sich aus, mit Mac über sich und in sich. Sie schlang ihre Arme und Beine fest um ihn und seufzte glücklich seinen Namen.
9. KAPITEL
Darcy konnte den schweren, exotischen Duft des Gestecks aus tropischen Blumen auf ihrer Frisierkommode riechen. Das Sonnenlicht ergoss sich durch die Fenster und schien ihr warm aufs Gesicht.
Wenn sie ihre Augen geschlossen hielt, sah sie sich selbst in einem üppigen Urwald, paradiesisch nackt und eng umschlungen und immer noch vereinigt mit ihrem Geliebten daliegend. So wie jetzt mit Mac.
Ihr Geliebter! Wie herrlich das klang.
Sie wiederholte das Wort in Gedanken wieder und wieder, während sie den Kopf unter ihm wandte, um ihm einen Kuss auf den Hals zu pressen. Und als er sich bewegte, umschlang sie ihn noch fester.
„Ich muss dich etwas fragen.“ Ihr Lächeln war ein bisschen verlegen. „Ich weiß, dass es vielleicht blöd ist, aber … na ja, ich muss es einfach wissen.“
Er stützte sich auf den Ellenbogen, und sah sie alarmiert an. „Was ist?“
„War ich …war es …“Wie sollte sie es ausdrücken? „War es okay für dich?“ fragte sie schließlich.
Die Anspannung fiel von ihm ab. „Darcy.“ Überschwemmt von einer Welle der Zärtlichkeit suchte er ihren Mund und gab ihr einen langen, tiefen Kuss. „Was denkst du wohl?“ meinte er dann.
„Ich war ab einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr in der Lage zu denken.“ Mit verlorenem Blick sah sie ihn an. „In meinem Kopf wirbelte alles durcheinander. Ich habe mir immer vorgestellt, ich würde mich hinterher an alle Einzelheiten erinnern können, Schritt für Schritt. Aber ich konnte nicht aufpassen. Es gab einfach zu viel zu
Weitere Kostenlose Bücher