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Gluecksklee Und Koboldkuesse

Gluecksklee Und Koboldkuesse

Titel: Gluecksklee Und Koboldkuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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bin ein Kobold.‹«
    »Ich hätte schwören können, dass ich unsichtbar war«, warf Snuggy ein, ohne sich ablenken zu lassen und den Blick von der Straße abzuwenden.
    »Aber er war es nicht?«, riet Lula.
    »Nicht im Geringsten«, bestätigte Diesel. »Der Wachmann zog seine Waffe und richtete sie auf Snuggys Stirn.«
    »Ich verstehe nicht, warum es nicht funktioniert hat«, meinte Snuggy. »Es hat bisher immer geklappt.«
    »Vielleicht hat es nicht funktioniert, weil Sie kein verflixter Kobold sind«, sagte Diesel.
    »Habt ihr das Geld bekommen?«, fragte ich.
    »Ja«, antwortete Diesel. »Ich habe den Wachmann davon überzeugt, ein Schläfchen zu halten, und wir haben uns das Geld geholt. Und dann ist Mr. Grüne Hose in Panik geraten, als der zweite Wachmann hereinkam. Er kreischte wie ein Mädchen und rannte durch das ganze Gebäude, als sei nicht der Wachmann, sondern der Teufel hinter ihm her.«
    Mein Handy klingelte, und ich verzog das Gesicht, als ich die Nummer auf dem Display sah. Es war meine Mutter.
    »Ich rufe jetzt die Polizei an«, verkündete sie. »Wo steckst du?«
    »Ich bin auf dem Rückweg nach Trenton.«
    »Gott sei Dank. Lass mich mit deiner Großmutter sprechen.«
    »Sie schläft.«
    »Es ist Vormittag. Warum schläft sie jetzt?«
    »Ich weiß nicht, aber es sieht ganz so aus, als ob sie tief und fest schläft.«
    »Wirst du bald zu Hause sein?«, wollte meine Mutter wissen. »Es gibt kalten Braten zum Mittagessen. Soll ich Kartoffelsalat dazu machen? Vielleicht hole ich uns frische Brötchen.«
    »Grandma sagte, sie wolle noch ein bisschen shoppen gehen, also werden wir zum Mittagessen nicht zu Hause sein. Ich werde mit ihr zur Quaker Bridge Mall fahren.« Ich gab ein paar Geräusche von mir und imitierte ein Rauschen in der Leitung. »Die Verbindung wird schlechter«, brüllte ich ins Telefon. »Ich kann dich nicht mehr hören. Muss aufhören.« Ich legte auf.
    Diesel grinste. »Du wirst in die Hölle kommen, weil du deine Mutter angelogen hast.«
    »Hast du deine Mutter nie angelogen?«
    »Ich bin ein Junge. Da wird das erwartet.«
    »Wie soll es in Trenton weitergehen?«, erkundigte sich Snuggy. »Wo soll ich dieses Monstrum parken?«
    »Setzen Sie Lula und mich am Kautionsbüro in der Hamilton Avenue ab, damit wir in unsere Autos umsteigen können. Das Wohnmobil können Sie anschließend auf dem Parkplatz hinter meinem Wohnhaus abstellen«, erwiderte ich.

7
    Lula und ich sahen dem Wohnmobil nach, wie es sich vom Bordstein entfernte und die Hamilton Avenue entlangtuckerte.
    »Das waren zwei merkwürdige Tage«, meinte Lula. »Glück und Unglück und Glück und Unglück. Und dann dieser dumme Kobold. Und jetzt wurde auch noch deine Großmutter gekidnappt. Wie oft passiert so etwas schon? Natürlich gab es mal diesen Vorfall, wo sie in einem Sarg eingesperrt wurde und dann das Beerdigungsinstitut abgefackelt hat. Das zählt wahrscheinlich als Kidnapping.«
    Ich kramte in meiner Handtasche und suchte meinen Autoschlüssel. »Ich mache mir Sorgen um sie. Delvina ist ein übler Bursche.«
    »Ehrlich gesagt mache ich mir auch Sorgen um sie. Kann ich noch irgendetwas für dich tun?«
    »Nein, aber vielen Dank. Du warst heute großartig.«
    »Ich werde hineingehen und nach Connie sehen.« Sie richtete ihren Blick an mir vorbei auf einen Wagen, der sich dem Randstein näherte. »Du bekommst Besuch. Der heiße Mr. Groß-und-Gutaussehend ist da.«
    Ranger parkte seinen schwarzen Porsche Turbo und schälte sich aus dem Wagen. Wie üblich trug er seine schwarzen RangeMan-Klamotten. Schwarze Boots, eine schwarze Cargohose, die am Hintern perfekt saß, ein schwarzes T-Shirt unter einer schwarzen Windjacke mit der schwarzen Aufschrift RANGEMAN am Ärmel. Er kam zu mir herüber und gab mir einen freundlichen, langen Kuss auf die Schläfe, direkt über meinem Ohr.
    »Babe.«
    Babe konnte bei Ranger eine Menge bedeuten. Je nach Tonfall klang es sexy, vorwurfsvoll oder sehnsüchtig. Er sagte Babe , wenn ich ihn belustigte, erstaunte oder ihn auf die Palme brachte. Heute bedeutete es in erster Linie »hallo«.
    Er zupfte spielerisch an meinem Pferdeschwanz. »Du siehst besorgt aus.«
    »Ich könnte ein wenig Hilfe brauchen. Lou Delvina hat Grandma gekidnappt.«
    »Wann ist das passiert?«
    »Heute Morgen. Grandma hat vor zwei Tagen am St. Patrick’s Day eine Tasche mit Geld gefunden. Sie hat sich ein Wohnmobil gekauft und Randy Briggs angeheuert, um sie nach Atlantic City zu fahren. Wie sich herausstellte,

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