Glut der Versuchung
Schäferinnenkostüm nach oben gedrückt wurden.
»Durchlaucht ... «, begann Roslyn zu widersprechen. Leider beraubte er sie weiterer Worte mit einem Kuss, der sich auf zärtliche Weise ihres Mundes bemächtigte. Als er ihre seidenverhüllte Brust umfasste, war sie ob der dreisten Zudringlichkeit vollkommen wehrlos. Sie trug kein Korsett unter dem engen Mieder, folglich konnte sie seine Berührung direkt durch den dünnen Stoff spüren.
Eine unvorstellbare Hitze übertrug sich von seiner Hand auf ihre pochende Brust und ihren ganzen Körper, während sein Kuss ihren Mund mit einer erstaunlichen Fertigkeit verführte.
Er hielt sie mühelos im Bann, als er die entblößte Haut über ihrem Mieder streichelte und in das Tal zwischen ihren Brüsten tauchte. Und dann vollführte er lediglich eine kleine Bewegung mit der Hand, um ihre Brüste freizulegen.
Roslyn erschrak, als die kühle Nachtluft über ihren Busen strich, konnte jedoch nichts sagen, nicht einmal als der Duke seinen sinnlichen Kuss beendete und den Kopf hob.
Seine Augen wurden eine Nuance dunkler, als er auf ihre entblößten Brüste blickte.
Während Roslyns Atmung aussetzte, umkreisten seine Daumen ihre Brustspitzen. Ein leises Stöhnen entwand sich ihrer Kehle; die Bänder ihrer Haube glitten aus ihren tauben Fingern.
Auf ihre Reaktion hin umfasste er ihre Brüste fester, zog sanft an den Spitzen, um sie gleich wieder zu streicheln.
Roslyn war außerstande, sich zu rühren. Seine gekonnten Hände erregten, bannten sie.
»Durchlaucht! «, hauchte sie schließlich bebend.
»Schhhh, lassen Sie sich von mir verwöhnen.«
Vergebens mühte sie sich erneut, ihm zu widerstehen, denn seine Arme legten sich um sie, zogen sie näher, schmiegten sie an ihn. Er beugte sie ein wenig, neigte der Kopf und fing eine ihrer Brustspitzen mit dem Mund ein.
Roslyns Schock war überwältigend. Ihre Knie hatten vorher schon gezittert, nun aber drohten sie nachzugeben. Zum Glück hielt er sie fest, während er an ihrer Brustknospe sog.
Wehrlos schloss Roslyn die Augen. Sie fühlte, wie ihr Puls raste und das wonnige Gefühl sie gleichsam entflammte. Sein Mund war brennend heiß, und es hatte etwas erschreckend Verwegenes, wie seine Zunge ihren Busen liebkoste.
Sein sinnlicher Überfall war ganz und gar männlich, und er erregte ein ursprüngliches weibliches Verlangen in ihr, das sie nicht leugnen konnte. Nie war sie so geküsst, so berührt worden.
Er nahm ihre Brustspitze zwischen die Zähne und biss sanft zu, auf eine köstlich erotische Weise, die Roslyns Selbstbeherrschung noch mehr schwächte und sie gleichzeitig umso mehr erregte. Als er sie gleich darauf wieder mit Lippen und Zunge liebkoste, durchfuhr sie ein Wonneschauer. Unwillkürlich bog sie sich ihm entgegen.
Der Duke wusste ihre Hilflosigkeit zu nutzen. Immer noch ihren Busen neckend, spreizte er ihre Schenkel, indem er sein Knie zwischen sie schob. Roslyns Bauchmuskeln spannten sich, als sie seinen muskulösen Schenkel durch den dünnen Kleiderstoff fühlte, der sich auf ihren Venushügel presste. An den Hüften trug sie Paniers, allerdings nur seitlich, so dass sie nicht umhin kam, den Körper des Dukes auf höchst intime Weise kennenzulernen. Deutlich spürte sie die harte, geschwollene Erektion, die sich an ihren Bauch drückte.
Ihr war geradezu schwindlig vor Wonne, und alles drehte sich in ihrem Kopf, während ein Pochen tief zwischen ihren Beinen einsetzte. Ihre verborgenste Stelle wurde feucht und heiß.
Beinahe hätte sie vor Enttäuschung aufgeschrieen, als der Duke seine zärtlichen Attacken schließlich einstellte. In dem Moment, da seine glühenden Lippen von ihren Brüsten abließen, riss Roslyn die Augen auf und stellte fest, dass sie sich mit beiden Händen an seine Schultern klammerte.
Die kühle Nachtluft kitzelte ihre erhitzten Brustknospen, was Jedoch nichts im Vergleich zu dem Kitzel war, den seine sinnlich rauhe Stimme in ihr hervorrief, als er raunte: »Ich könnte Ihnen Freuden zeigen, die Sie nie vergessen.«
Das, glaubte sie ihm. Dann hob er den Kopf und sah ihr in die Augen. In seinen Augen leuchtete ein triumphierendes Funkeln.
Bei dem Anblick wurde Roslyn sogleich wieder unerträglich heiß. Mit letzter Kraft stemmte sie die Fäuste gegen seine breite Brust.
Ihr Verstand war noch benommen, ihr Herz hämmerte wild gegen ihre Rippen, aber sie zwang sich, möglichst verächtlich zu klingen, als sie entschlossen erwiderte: »Ich fürchte, Ihr Angebot ist nicht
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