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Glut in samtbraunen Augen

Glut in samtbraunen Augen

Titel: Glut in samtbraunen Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Roberts
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bewundert, als sie noch unter Hemd und Hose verborgen gewesen war – nackt war er einfach nur vollkommen. Er besaß die Statur eines antiken römischen Kriegers, jeder Muskel, jede Sehne war perfekt ausgebildet, und seine Haut wies den warmen Bronzeschimmer auf, wie er nur Südländern zu eigen war.
    Schweigend machte Vanessa einen Schritt auf ihn zu und ließ ihre Finger über seine breite Brust, hinunter zu seinem flachen Bauch wandern. Als sie noch tiefer glitten, stieß er ein heiseres Keuchen aus, und im nächsten Moment fand Vanessa sich auf ihrem Bett wieder, schwer atmend und bebend vor Leidenschaft.
    Sie bog sich ihm entgegen, hörte das Blut in ihren Ohren rauschen und …
    „O nein!“ Erschrocken richtete Vanessa sich auf. „Das Wasser. Ich habe vergessen, das Wasser für den Whirlpool abzudrehen!“
    Sie sprang auf, doch Cesare hielt sie zurück. Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte seine Mundwinkel. „Was hast du vor?“, fragte er.
    „Das Wasser – ich muss …“
    Langsam schüttelte er den Kopf. Der Blick seiner dunklen Augen war verheißungsvoll. „Es wäre doch Verschwendung, den Whirlpool jetzt nicht zu benutzen, findest du nicht?“ Er stand auf, ohne ihre Hand loszulassen, und führte sie ins Badezimmer.
    Die Luft war erfüllt von heißen Dampfschwaden, durch die Vanessa ihre Umwelt wie durch einen dichten Schleier wahrnahm, und dem schweren Duft von Jasminöl. Sie hatte das Gefühl, als würde sie in eine andere Welt eintreten. Ein Welt, die nur Cesare und ihr allein gehörte.
    Er half ihr, in den Whirlpool zu steigen, doch als sie sich setzen wollte, hielt er sie zurück. „Nein, warte“, flüsterte er heiser. „Bleib noch einen Moment stehen, damit ich dich anschauen kann.“
    Es überraschte sie selbst, dass es ihr nichts ausmachte, seiner Bitte Folge zu leisten. Sie war sich ihrer Nacktheit ebenso überdeutlich bewusst wie der Macht, die sie dadurch auf ihn ausübte. Sie konnte es in seinen Augen sehen, während er sie betrachtete, und sein bewundernder Blick machte sie nicht verlegen. Ganz im Gegenteil, er machte sie stolz.
    Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Sie sehnte sich so sehr nach ihm, dass es sie fast um den Verstand brachte. Auffordernd streckte sie die Hand nach ihm aus, doch er schüttelte den Kopf und nahm stattdessen den Badeschwamm, der auf dem Wannenrand lag, und tauchte ihn ins Wasser ein.
    Aufreizend langsam führte er ihn über ihren Hals, und ihr stockte der Atem. Dann erreichte er ihre Brüste, und ein heiseres Stöhnen entrang sich ihrer Kehle. Sie legte den Kopf in den Nacken, während heftige Wellen der Erregung sie überrollten.
    „Cesare, bitte …!“
    Er ging nicht auf ihr verzweifeltes Flehen ein und ließ den Schwamm weiter in Richtung ihres flachen Bauches wandern. Als er kurz darauf damit zwischen ihre Schenkel glitt, biss Vanessa sich auf die Unterlippe, um einen Aufschrei zu unterdrücken. Doch Cesare schien fest entschlossen, ihr auch diesen letzten Rest von Selbstbeherrschung zu nehmen, und setzte sein erotisches Spiel fort, bis sie hemmungslos zu stöhnen begann. Das Zentrum ihrer Leidenschaft sandte pulsierende Hitze durch ihren Körper, und sie musste sich mit beiden Händen an seine Schultern klammern, weil ihre Knie plötzlich so schwach wurden, dass sie glaubte, sich nicht länger auf den Beinen halten zu können.
    Und dann, kurz bevor Vanessa den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück mehr gab, hörte Cesare auf und stieg zu ihr in den Whirlpool. Er half ihr, sich zu setzen, dann beugte er sich über sie und steigerte ihre Erregung erneut ins Unermessliche, indem er gleichzeitig mit der Zunge ihre Brüste verwöhnte und eine Hand zwischen ihre Schenkel schob.
    Sie hatte nicht geahnt, dass solche Dimensionen der Lust überhaupt existierten, in die sie sich hinaufschwang, immer höher und höher, sodass sie schließlich glaubte, den Boden weit unter sich zurückgelassen zu haben und auf Wolken zu schweben.
    Sie stöhnte immer heftiger, bog sich ihm entgegen, bis sie meinte, diese köstliche Qual nicht einen Augenblick länger aushalten zu können. Dann – endlich! – kam er zu ihr.
    Er spreizte ihre Schenkel und nahm sie ganz in Besitz. Das Glücksgefühl, das sich wie eine Flutwelle in ihrem ganzen Körper ausbreitete, war so überwältigend, dass sie ihr Gesicht an seine Schulter presste, um den lustvollen Schrei, der sich ihrer Kehle entrang, zu dämpfen.
    Einen Moment lang verharrte Cesare regungslos im heißen Wasser, und sie

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