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Glut unter der Haut

Glut unter der Haut

Titel: Glut unter der Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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wurden forscher. Er strich ihr über die Hüften, und Kathleen rang nach Luft, als sie seine Zähne durch den Stoff ihrer Jeans an ihrem Po fühlte.
    »Erik!«, hauchte sie. Seine Hände fanden den W eg unter ihr Hemd und wanderten über ihre Rippen. »Erik!« Nun klang es schon eindringlicher. »Ich kann nicht mehr hier oben stehen bleiben.« T atsächlich hatte sie reichlich weiche Knie bekommen von seinen Liebkosungen.
    »Dann steig hinunter.« Die W orte waren so einfach, und doch war ihre tiefere Bedeutung unverkennbar. Er umfasste ihre Hüften, direkt unter der T aille, als er sie zu sich umdrehte.
    Ihre smaragdgrünen A ugen versanken in seinen blauen; die Leidenschaft ließ förmlich die Luft knistern. Erik packte sie fest bei den Pobacken und zog Kathleen an sich, ihren Bauch an seiner Brust. Dann, ohne dass sich ihre Blicke auch nur eine Sekunde voneinander lösten, begann er, die unteren Knöpfe ihres Hemdes zu öffnen; langsam arbeitete er sich bis zum letzten vor.
    »Kathleen.« Es klang wie ein Flehen.
    Sie griff in sein Haar und zog seinen Kopf an ihren Bauch.
    Er hob sie vom Stuhl und ließ sie erst vor dem Kamin wieder herunter. Dort bettete er sie, unendlich langsam, auf den weichen T eppich.
    All ihre Sehnsucht schien sich in einem stummen Schrei auszudrücken und sich mit seinem zu vereinen, als sie sich in einer engen Umarmung wiederfanden. Sie öffnete die Lippen, um seinen Kuss zu empfangen und damit die Lust und den Schmerz. W ie ein Knäuel aus A rmen, Beinen und Händen rollten sie über den T eppich. Kathleen schob Erik den Pullover hoch, bis sie sein raues Brusthaar auf ihrem Bauch spürte.
    Er half ihr, als sie ihm das Kleidungsstück schließlich über den Kopf streifte. Dann zog er ihr eilig Hemd und BH aus.
    »Keine hat deinen Körper«, flüsterte er kehlig. »Keine fühlt sich an wie du, schmeckt wie du. Mein Gott, wie ich dich begehre!«
    »Berühr mich, Erik«, keuchte sie. »Ich möchte deine Hände überall spüren und auch deinen Mund. Es tut so gut.«
    Seine Lippen waren heiß und fordernd, als er sie am Hals küsste, an ihrem Ohrläppchen knabberte und es mit der Zunge kitzelte. Seine Hände eroberten ihren Körper, fanden blind jede Rundung, jede Bucht, die ihm noch so vertraut waren.
    Mit brennenden Lippen küsste er ihre Brüste, benetzte mit der Zunge ihre Knospen, bis sie feucht glänzten; dann rieb er mit dem Schnurrbart darüber.
    Kathleen stieß kleine, flehende Laute aus, die wie sein Name klangen. Mit einer ungestümen Geste knöpfte Erik ihr die Jeans auf und öffnete den Reißverschluss, dann streifte er ihr die Hose ab.
    Seine Stimme klang heiser und tief, als er sagte: »Du bist so wunderschön hier unten.« Er zeichnete das dunkle Dreieck nach, das durch ihr Höschen schimmerte. Kathleen schloss die A ugen und gab sich dem Spiel seiner Hände hin, die Muster auf ihren Körper zeichneten. Das Höschen folgte der Jeans. Nun gab es nichts, was sie voneinander trennte, und Erik berührte und küsste sie mit einer V ertrautheit, die er sich über all die Jahre bewahrt hatte.
    »Erik«, stöhnte sie. »Ich habe dich nie vergessen …«
    »Ich dich auch nicht. A ber du bist noch süßer geworden als in meiner Erinnerung.«
    Er nestelte am Bund seiner Jeans, zog den Reißverschluss auf. Sie raunte seinen Namen …
    Da läutete das T elefon.

Kapitel 17
    Sie erstarrten. Es klingelte ein zweites und ein drittes Mal. Erik löste sich von Kathleen, wüst fluchend.
    »Du … du solltest besser rangehen«, stammelte sie und setzte sich auf. »Es könnte …«
    »Dein Mann sein?«, fragte er bitter, während er den Hörer von der Gabel riss.
    »Hallo?«, meldete er sich hörbar unwirsch. Dann: »Nein, alles bestens, Seth.« Er sah zu Kathleen. »Ich stand gerade auf einem Stuhl und konnte nicht so schnell ans T elefon … Ja, sieht großartig aus. Nochmals danke. Stimmt, sie ist wirklich eine ganz besondere Frau.«
    Wie ein gefangenes T ier, das über die Grenze des Erträglichen hinaus gereizt worden ist, fixierte Erik sein Gegenüber Kathleen. Sein Zorn war unbegründet, ungerecht, doch in diesem A ugenblick ging sein skandinavisches T emperament mit ihm durch. Hass und Spott spiegelten sich auf seinem Gesicht, als er Kathleen ansah.
    »Willst du mit ihr sprechen? Sie steht dir zur V erfügung …« Seine doppeldeutigen W orte sollten sie verletzen. »Ja? W ieso? … Na ja, ich …« Ein tiefes Seufzen. »In Ordnung, wir sind gleich da.« Er legte den Hörer auf und musterte

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