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Goettin - Das Erwachen

Goettin - Das Erwachen

Titel: Goettin - Das Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Haige
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flüchtig an, dann wurde seine Miene wieder ernst. „Egal wie du aussiehst, egal wo du lebst und völlig egal, welche Kleider du anhast. Du bleibst immer du." Er begann ihre Oberschenkel zu streicheln und sie konnte die Wärme seiner Hände durch die Decke auf ihrer kalten Haut spüren. „Das, was dich ausmacht, wird bleiben. Dein gutes Herz, dein Sinn für Gerechtigkeit, deine Sturheit und dein loses Mundwerk machen dich aus. Der Rest ist nicht von Bedeutung." Seine Worte fühlten sich fast wie heiße Milch mit Honig für ihre Ohren an. Nur Liam konnte sie in so einer Situation beruhigen. Ohne es zu bemerken, hatte sie ihre kalten Hände an sein Gesicht gelegt und strich sanft mit ihren Daumen über seine Wangen. „Du hast es ziemlich gut drauf, die Frauen in deinem Leben dazuzubringen nicht bei dir zu bleiben.", stellte sie trocken fest. Hatte ich deinen trockenen bis sarkastischen Sinn für Humor schon erwähnt? Laut fügte Liam hinzu: „Ja, bisher ist noch Jede mit einem Lächeln auf den Lippen vor mir davongerannt."

    Eine Weile verharrten sie und streichelten einander. Lee konnte ihren Blick nicht von Liams Augen abwenden. Er sah sie ernst und ein wenig verzweifelt an. „Ein letztes Mal. Bitte." Liam sprach so leise, dass er kaum zu hören war. Trotzdem verstand sie die fast flehende Stimme und die Bitte sofort. Obwohl sie wusste, dass sie sich deshalb mies fühlen würde, öffnete sie ihre Knie. Sie würde sich später Vorwürfe machen. Danach. Nun würde sie eben auf diese Art Danke sagen und sich von ihrem Wolf verabschieden. Die Wolldecke rutschte von ihren Beinen zur Seite. Liams Hände halfen dabei ein wenig nach und legten sich wie warme Umschläge um ihre nackten Schenkel. Mit der Zunge fuhr er langsam von der Innenseite ihres Knies hinunter. Dabei hielt er den intensiven Blick in ihre Augen aufrecht. Erst auf dem halben Weg zu seinem Ziel schien er sich sicher zu sein, dass sie ihn nicht abweisen würde. Er schloss die Augen und vergrub sein Gesicht in ihrem weichen Bein. Lee hörte einen erstickten Laut von Liam, als sein heißer Atem an ihrer Scham ankam. Dem sanfte Kuss auf ihrem Venushügel folgte seine Zunge, die ihre Scham teilte. Zögernd leckte er über ihre Knospe. Wieder und wieder spürte sie seine Zunge dort. Nur langsam entspannte sie sich, ließ zu, dass sie Gefallen an seinem sanften Zungenspiel fand. Seine großen Hände hatten sich auf ihren Rücken gelegt und sorgten dafür, dass sie nicht mit der kalten, rauen Bretterwand in Berührung kam, als sie sich in seine Umarmung und seine Berührung fallen ließ. Ihr rauer Atem und Liams leises Knurren waren für einige Minuten die einzigen Geräusche um sie.

    Das Knarren der Holzdiele unter Liam war unangenehm laut, als er sich löste und zurücklehnte. Wie für Liam üblich, löste er seine Hände erst von ihr, als sie wieder aufrecht saß. Wieder fing sie seinen Blick auf und hielt ihm stand. Aber etwas hatte sich verändert, er wirkte eher amüsiert und gelöst und nicht mehr verzweifelt. Sie brauchten wohl beide einfach nur etwas Entspannung. Liam zog den Reißverschluss seiner Sweatjacke herunter, während Lee sich um die Jeans kümmerte. Sie hatte das in den letzten Monaten unzählige Male gemacht. Sein Ständer aus der Hose befreit und ihn gerieben. Trotzdem fühlte es sich fast fremd an. Bisher war es immer sehr leidenschaftlich und hektisch zugegangen, wenn sie sich gegenseitig auszogen. Sie waren eigentlich immer halb wahnsinnig vor Lust übereinander hergefallen. So langsam und sanft hatten sie nie die Klamotten abgelegt und ihre Körper gestreichelt. Lee strich mit ihren freien Hand die Linien von Liams ausgeprägten Muskeln nach. Mit der Anderen massierte sie sanft seinen steifen Schaft. Auch Liam schien es nicht sonderlich eilig zu haben. Seine sanften Berührungen kitzelten, als er über ihre Brüste strich. Weder an ihren Spitzen noch an ihrer feuchten Spalte erhöhte er den Druck. Erst als er Stück für Stück einen Finger in sie gleiten ließ und ihr gleichzeitig über eine Brustwarze leckte, entfuhr ihr ein Keuchen. Der sanfte Druck von ihm in ihr brachten ihre Hüften zum Kreisen. Wieder kündigte das Knarren Liams Bewegung an. Er zog seine Hand zurück und hob sie hoch, als er selbst aufstand. Seine Umarmung hielt sie einen guten halben Meter über dem Boden an seinem warmen, festen Körper. Über die ganze Zeit hielten sie Blickkontakt. Keiner sagte etwas. Sie küssten sich auch nicht. Sie sahen sich einfach nur

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