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Göttin des Frühlings

Göttin des Frühlings

Titel: Göttin des Frühlings Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P.C. Cast
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Sie öffnete sich ihm und führte seine Hand in ihr Innerstes, zeigte ihm, wie er die empfindliche Knospe streicheln sollte, ermutigte ihn heiser flüsternd, als er sich ihrem Rhythmus anpasste.
    Ihr Orgasmus war schnell und heftig. Als das herrliche Kribbeln tief in ihr begann und sich über ihren ganzen Körper ausbreitete, hauchte sie seinen Namen.
    Hades hielt sie fest, hatte seine eigene Lust vorübergehend vergessen vor Staunen darüber, dass er in der Lage gewesen war, so eine leidenschaftliche Reaktion in ihr auszulösen. Am liebsten hätte er vor Glück gejubelt. Sie kannte ihn so, wie er war, sie begehrte ihn und hatte sich ihm hingegeben.
    Lina öffnete die Augen und sah ihn an. Er lächelte und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Ihr Atem hatte sich noch nicht beruhigt, als sie aufs Neue begann, ihn zu küssen.
    »Ich finde, der beste Sex ist der für beide Seiten befriedigende«, sagte sie mit rauer Stimme und drückte Hades sanft zurück aufs Bett. »Er ist ein spielerisches Geben und Nehmen, bei dem man sich zwar an der Lust des Partners erfreuen kann, die eigenen Bedürfnisse und Gelüste aber ebenfalls erfüllt werden sollten.«
    Sie streichelte seinen muskulösen Körper, küsste und schmeckte das Salz auf seiner Haut, bis er schwer atmete. Er glänzte schweißnass und spannte alle Muskeln an, um seine Lust im Zaum zu halten. Lina schlang die Arme um ihn.
    »Reiß dich nicht mehr zusammen. Ich will dich in mir – und ich will deine ganze Leidenschaft spüren.«
    Mit einem tiefen Brummen rollte er sich auf sie. Abgestützt auf den Händen, sah er ihr in die Augen und versank tief in ihrem Körper. Er spürte ihre feuchte Hitze, und er brauchte all seine Willenskraft, um die Explosion zurückzuhalten, die nach draußen drängte. Sie zu nehmen war besser als seine Phantasie, besser als alles, was er sich hätte ausmalen können. Kurz hielt er inne, versuchte, seine Kontrolle wiederzuerlangen. In dem Moment drückte sie sich ihm mit einem Wimmern entgegen, und er reagierte instinktiv, stand in seiner Leidenschaft nicht zurück, bis er nichts anderes mehr fühlte als sie. Als er spürte, wie sie sich rhythmisch um ihn herum zusammenzog, war es um ihn geschehen. Zuckungen der Lust rollten über ihn hinweg, und Hades vergrub das Gesicht in ihrem Haar und sagte immer wieder nur ein Wort:
    »Persephone …«
     
     
    Sie wurde von einem vertrauten süßen Geruch geweckt. Hades stand lächelnd neben dem Bett. Er war fast nackt, hatte nur den knappen Lendenschurz tief um seine Hüfte gewickelt. Er hielt ein Glas mit kühler goldener Flüssigkeit in der einen und ein seidenes Gewand in der anderen Hand.
    »Guten Morgen«, sagte sie schläfrig.
    »Guten Morgen. Ich dachte, du hast vielleicht Durst.« Der Gott wies mit dem Kinn auf das Kristallglas. »Außerdem hat Eurydike diese Sachen für dich gebracht.« Er wies über die Schulter auf einen Tisch, der überquoll vor Granatäpfeln und einer köstlichen Auswahl an Brot und Käse.
    Lina fand, er hätte wirklich nicht umwerfender aussehen können, wie er dort nervös stand und so tat, als sei es normal, eine Göttin in seinem Bett zu haben.
    »Danke.« Sie setzte sich auf und streckte sich. Die Decke rutschte ihr auf die Taille, und Hades’ Blick verschlang den Anblick ihrer nackten Brüste.
    Gebannt stellte er das Glas auf den Tisch und kniete sich vor sie, nahm ihre Brüste in die Hand und küsste die Brustwarzen. Obwohl seine Berührung zärtlich war, zuckte Lina unwillkürlich zusammen. Ihr Körper war enorm befriedigt, aber äußerst empfindlich.
    Der Gott schrak zurück. »Habe ich dir weh getan?«
    »Ich bin nur ein bisschen … überreizt. Sieben Mal in einer Nacht ist, nun ja, ungewöhnlich.«
    Hades errötete tatsächlich, als er das Seidengewand um ihre Schultern legte und ihr Haar glättete. Sie sah wirklich zerzaust aus und hatte einen roten Fleck in der Halsbeuge. War er zu grob mit ihr gewesen? In der Nacht hatte er gedacht, er würde ihr Freude bereiten, aber heute Morgen wirkte sie fast missmutig. Sie stand vorsichtig auf und streifte das Gewand über. Bei allen Göttern! Hatte er sie verletzt?
    Sie lächelte ihn fragend an und nahm zögernd Platz, dann stürzte sie sich hungrig auf die gedeckten Köstlichkeiten. Lina merkte nicht, dass der Gott angesichts ihrer körperlichen Beschwerden zusammenzuckte. Still verfluchte er sich, ein unerfahrener Narr zu sein.
    Beim Essen kehrte Linas Kraft zurück, und die Schmerzen ihres gründlich

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