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Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Titel: Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Craig Davies , Vince DiSaia
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Bereich des Kapuzenmuskels, Rautenmuskel, Rotatorenmanschette
    Sekundär: Äußerer schräger Bauchmuskel, Innerer schräger Bauchmuskel, Rückenstrecker, Vorderer Sägemuskel

    Beim Golfen
    Jeder Golfer weiß, dass es wichtig ist, durch den Treffmoment zu beschleunigen, um genügend Druck auf den Ball zu bekommen und dann in den Boden zu kommen oder um durchs Rough oder durch nassen Sand zu schlagen. Ohne diesen Durchschwung gibt es keinen Energietransfer auf den Ball – der Schlag geht daneben. Wie in der Fliegerübung beschrieben, müssen Golfer eine stabile, dem Ziel zugewandte Schulter haben, um beim Treffmoment das Gewicht auf das Führungsbein zu verlagern. Genauso wichtig ist es, dabei den Rumpf zu stabilisieren. Der Flieger ist eine sehr gute Übung dafür, bei der man gleichzeitig lernt, beim Golfschwung das Schulterblatt nach unten zu ziehen und die Armbewegung vor dem Körper so auszuführen, dass der Schläger durchschwingt.
    Beinkreisen in Seitlage

    Ausführung
Mit ausgestreckten Beinen auf die Seite legen. Der Körper bildet von Kopf bis Fuß eine Linie.
Ohne die Beine abzuwinkeln, das obere Bein 30 cm anheben. Dies ist die Ausgangsposition.
Das obere Bein nach oben drehen, sodass die Zehen zur Decke zeigen, und über das Hüftgelenk nach hinten kreisen.
In die Ausgangsposition zurückkehren und die Übung wiederholen. Auf die andere Seite legen und die Übung mit dem anderen Bein ausführen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Birnenförmiger Muskel, hinterer Teil des Mittleren Gesäßmuskels, Kleiner Gesäßmuskel
    Sekundär: Halbsehnenmuskel, Großer Gesäßmuskel
    Beim Golfen
    Während des Abschwungs muss das Führungsbein als stabile Basis für die effiziente Beckendrehung in Richtung Ziel dienen. Bei den meisten Spielern sind die Verbindungsmuskeln zwischen Hüfte und Becken zu schwach, sodass das Becken dazu neigt, zu weit in Richtung Ziel zu gleiten. Dies beeinträchtigt die Hüftrotation und führt dazu, dass die Armaktion des Spielers für den Durchschwung blockiert ist – einer der Hauptgründe für Slices oder nach rechts weggeblockte Bälle auf dem Course.

    Beinheben im Seitstütz mit Hüftrotation nach innen

    Ausführung
In den Seitstütz gehen, auf den linken Unterarm und das linke Knie stützen. Der Körper ist vom Kopf bis zu den Zehen in einer geraden Linie gestreckt.
Den rechten Arm gerade über den Kopf strecken und das obere Bein etwa 30 cm weit anheben. Dies ist die Ausgangsposition.
Das obere Bein und die Hüfte um 90 Grad in Richtung Oberkörper beugen. Das Knie dabei bis auf Höhe der unteren Hüfte nach innen absenken.
Das obere Bein durch Anspannen der Gesäßmuskeln wieder in die Ausgangsposition zurückziehen.
Die festgelegte Anzahl von Wiederholungen ausführen und die Übung mit dem anderen Bein wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Großer Gesäßmuskel, Mittlerer Gesäßmuskel, Birnenförmiger Muskel
    Sekundär: Hintere Oberschenkelmuskulatur, Großer Lendenmuskel, Gerader Schenkelmuskel

    Beim Golfen
    Wie bereits erwähnt, führen schwache Muskeln zwischen Hüfte und Becken dazu, dass sich die dem Ziel zugewandte Hüfte zu weit zum Ziel hinbewegt und dass sich das Becken im Treffmoment nicht weit genug Richtung Ziel aufdrehen kann. Mit starken, gut arbeitenden Muskeln kann der Golfer beim Abschwung und im Treffmoment das Führungsbein hart in den Boden stemmen, sodass er die hierbei generierte Energie effizient über die Beine und die Körpermitte in die Arme transportieren kann. Er schlägt nun kraftvoller und genauer. Da eine gute Mobilität des Hüftgelenks diese Bewegung erleichtert, ist es wichtig, auch die entsprechenden Übungen aus dem zweiten Kapitel dieses Buches zu trainieren.
    Hüftrotation auf dem Rücken mit Zehen-Fersen-Touch

    Ausführung
Auf den Rücken legen und die Beine im 60- bis 90-Grad-Winkel zum Boden nach oben nehmen; die Knie sind gestreckt.
Die Fersen während der ganzen Übung aneinanderliegen lassen und über eine langsame Außenrotation der Hüften die Zehen nach außen führen.
Über die Innenrotation der Hüften wieder zur Ausgangsposition zurückkehren.
Die festgelegte Anzahl von Wiederholungen ausführen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Großer Lendenmuskel, Darmbeinmuskel, Birnenförmiger Muskel
    Sekundär: Gerader Bauchmuskel, Querer Bauchmuskel, Mittlerer Gesäßmuskel, Kleiner Gesäßmuskel
    Beim Golfen
    Einer der häufigsten Fehler von Amateurgolfern ist es, sich vor dem Ballkontakt zu früh aufzurichten und die

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