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Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Titel: Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Craig Davies , Vince DiSaia
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halten kann, ersetzt es durch diese schwerere Variante: Die Hüfte einige Zentimeter nach unten absenken, bis zwei zählen und dann wieder nach oben heben. Die Bewegung sollte aus der Hüfte und dem Becken, nicht aber aus der Schulter heraus erfolgen.
    Einbeiniger Diagonalzug auf dem Gymnastikball

    Ausführung
Auf einen Gymnastikball rechts neben den Kabelzug setzen. Das rechte Bein steht im 90-Grad-Winkel am Boden, das linke wird nach vorne ausgestreckt.
Den Handgriff am Seil des Kabelzugs aufnehmen.
Den Griff mit beiden Händen fassen und mit ausgestreckten Armen im 90-Grad-Winkel vor den Körper führen, ohne dabei die Ellbogen zu beugen.
Den Oberkörper gegen den Widerstand des Seilzugs nach links drehen, dabei Kopf und Knie nach vorne halten.
Die festgelegte Anzahl von Wiederholungen ausführen, danach die Übung zur anderen Seite ausführen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Mittlerer Gesäßmuskel, Äußerer schräger Bauchmuskel, Innerer schräger Bauchmuskel, Viereckiger Lendenmuskel
    Sekundär: Deltamuskel, Rautenmuskel

    Beim Golfen
    Der Golfschwung ist für den Körper aufgrund der vielen verschiedenen Bewegungen und der geforderten Rotationsleistung sehr anspruchsvoll. Sich auf zwei Beinen auszubalancieren fällt den meisten Menschen nicht schwer, doch in Kombination mit dem äußerst schnellen Golfschwung ergibt sich ein Mix, der in vielen Körperbereichen Instabilität hervorruft. Diese Übung beginnt mit der Hüftstabilisierung und integriert die Drehbewegung gegen einen Widerstand. Genau das Gleiche ist bei jedem Schwung auf dem Platz gefordert. Wer diese entscheidende Fähigkeit nicht hat, produziert Schwungfehler und wird es nicht schaffen, konstant zu schlagen. Wichtig bei der Übung ist es, Füße, Knie und Hüften ohne Seitwärtsbewegung in einer Linie ausgerichtet zu halten. So lernt man, ein Schwanken und Gleiten der Hüfte beim Golfschwung zu vermeiden und eine feste Schwungbasis zu schaffen.
    VARIANTE
    Einbeiniger Diagonalzug an der Seilzugmaschine
    Die gleiche Übung funktioniert auch an der Seilzugmaschine mit Griff. Der Seilzug wird auf Schulterhöhe eingestellt, sodass der 90-Grad-Winkel bei der Ausgangsposition entsteht. Nun die Übung wie beschrieben ausführen.
    Liegestütz mit Wechsel ins „T“

    Ausführung
Die Übung in der Liegestützposition beginnen.
Einen normalen Liegestütz ausführen, jedoch auf halbem Weg das Körpergewicht auf den rechten Arm bringen, den linken Arm nach oben führen und den Oberkörper gegen den Uhrzeigersinn nach links aufdrehen.
Den Oberkörper drehen, bis dieser im 90-Grad-Winkel zum Boden steht und die linke Hand direkt zur Decke zeigt.
Langsam in die Ausgangsposition zurückkehren und die Übung zur anderen Seite wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Untergrätenmuskel, Kleiner Rundmuskel, Deltamuskel, Großer Brustmuskel
    Sekundär: Trizeps, Äußerer schräger Bauchmuskel, Innerer schräger Bauchmuskel

    Beim Golfen
    Um zu vermeiden, dass es zu einem frühen Release des Schlägers im Abschwung kommt, muss der Schulter-Arm-Winkel stabil bleiben. Je länger der Schläger ist und je häufiger er zum Einsatz kommt, beispielsweise bei zweiten Schlägen mit dem Fairway-Holz, desto mehr Kraft und Stabilität sind gefordert, damit die Schwungtechnik nicht leidet. Die hier vorgestellte Übung stärkt die stabilisierenden Muskeln der Schulter und erhöht die Muskelkontrolle. Korrekt ausgeführt, vollzieht die Schulter des feststehenden Arms den Großteil der Bewegung. Die Drehbewegung des Körpers um diese Schulter fordert die Muskeln ungemein und erhöht die Schwungkontrolle des Spielers deutlich.
    VARIANTE
    Liegestütz mit Wechsel ins „T“ mit Kurzhanteln
    Unter Zuhilfenahme einer Kurzhantel (2– 5 kg) ist die Übung für die stabilisierenden Muskeln noch schwieriger. Diese Variante sollte erst begonnen werden, wenn der normale T-Stütz gut klappt, da nun auch die Belastung auf die Handgelenke ziemlich stark wird.
    Liegestütz mit Medizinball

    Ausführung
In die hohe Liegestützstellung gehen und einen Medizinball unter der rechten Hand platzieren.
Langsam nach unten gehen, ohne die gerade, neutrale Stellung der Wirbelsäule aufzugeben.
In die Ausgangsposition zurückkehren.
Die festgelegte Anzahl von Wiederholungen ausführen. Den Medizinball unter die linke Hand nehmen und die Übung wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Großer Brustmuskel, Trizeps, Vorderer Sägemuskel, Rotatorenmanschette
    Sekundär: Gerader Bauchmuskel,

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