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GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor

Titel: GOR-Zyklus 12 - Die Bestien von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
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Tee.
    »Ich komme ebenfalls mit«, sagte Ram.
    »Willst du den Eis-Ungeheuern Bazi-Tee verkaufen?« wollte ich wissen.
    »Ich komme mit«, sagte Ram nachdrücklich.
    »Also gut, mein Freund«, sagte ich und wandte mich an Karjuk. »Wann brechen wir auf?«
    »Ich muß meinen Tee austrinken«, sagte er, »und dann schlafen. Dann können wir fahren.«
    »Möchtest du eine meiner Frauen zu dir nehmen?« fragte Imnak und deutete auf Poalu, Fingerhut und Distel.
    »Oder meine hübsche Sklavin?« fügte ich hinzu und wies auf Arlene.
    Arlene wich zurück. Sie hatte Angst vor dem dünnen, mürrisch wirkenden Karjuk. Aber sie wußte, daß sie g e horchen mußte, denn sie war nur eine Sklavin. Karjuk betrachtete Poalu, dann die anderen Mädchen, die seinem Blick auswichen.
    »Nein«, sagte er schließlich.
    Er leerte seine Teeschale und kroch in die Felle auf der Schlafplattform. Die anderen machten ebenfalls A n stalten, sich schlafen zu legen.
    »Die Mädchen sollten wir nicht mitnehmen«, sagte ich zu Imnak.
    »O doch, wir nehmen sie mit«, meinte er. »Wer taut uns sonst das Eis von den Stiefeln und näht für uns, kocht das Fleisch und versorgt die Lampen und hält uns in den Fellen warm?« Er rollte sich in seinen Pelzen herum. »Wir nehmen die Schnee-Sleen und unsere Frauen«, sa g te er.
    »Na gut.« Ich glaubte nicht, daß die Mädchen in gr o ßer Gefahr sein würden. Wenn sich meine Vermutungen bewahrheiteten, würde sich eine Verwendung für sie fi n den. Sie waren ausnahmslos hübsch.
    »Herr«, flüsterte Arlene.
    »Ja?«
    »Darf ich zu dir in die Felle kriechen?«
    »Ist dir kalt?«
    »Ich habe Angst«, sagte sie.
    Ich öffnete ihr die Schlaffelle und ließ sie zu mir kri e chen. Im Schutz des Pelzes hielt ich sie in den Armen. Sie zitterte.
    »Wovor hast du Angst?« fragte ich.
    »Vor Karjuk«, antwortete sie, »und vor der Wand e rung auf das Eis.« Sie klammerte sich an mich. »Was hoffst du dort zu finden?«
    »Das weiß ich nicht.«
    »Du suchst das Hauptquartier jener Wesen, die einmal meine Herren waren, nicht wahr?«
    »Ja, Sklavin.«
    »Die sind bestimmt gefährlich.«
    »Mag sein.«
    »Du mußt ihnen aus dem Weg gehen«, sagte sie. »Flieh in den Süden!«
    »Kennst du einige der Lebewesen, die dir damals die Befehle gaben?«
    »Nein.«
    »Schau mal«, sagte ich, faßte sie am Kinn und drehte ihren Kopf herum, bis sie den Kopf des Kurs sehen kon n te, der noch im Hintergrund des Zeltes lag. »Sie sehen dem Geschöpf sehr ähnlich«, sagte ich.
    Ihr stockte der Atem vor Entsetzen. »Nein!« sagte sie.
    »Solchen Kreaturen hast du gedient, als du noch frei warst, meine hübsche Sklavin!«
    »Nein, nein«, flüsterte sie.
    »Aber ja doch«, sagte ich lächelnd. »Es stimmt.«
    »Was geschieht mit dir, wenn du ihnen in die Hände fällst?« wollte sie wissen.
    »Das weiß ich nicht«, antwortete ich. »Vermutlich würde mir etwas nicht sehr Angenehmes widerfahren.«
    »Und was würden sie mit mir machen, wenn ich ihnen ausgeliefert würde?«
    »Vielleicht würdest du deine Rechte und Privilegien zurückerhalten und wieder für sie arbeiten können.«
    »Aber ich habe versagt«, flüsterte sie.
    »Das stimmt«, meinte ich. »Vielleicht würde man dann andere Aufgaben für dich finden.«
    »Zum Beispiel?«
    »Du sähst in einem dünnen Stahlkragen mit Sklave n tunika sehr attraktiv aus.«
    »Sie würden mich als Sklavin halten?«
    »Ich bin davon überzeugt, daß du nach Gor geholt wurdest, um letztlich doch als Sklavin zu enden. Du bist zu schön, um dein Leben in Freiheit zu verbringen.«
    Sie umklammerte mich.
    »Du mußt erkennen, daß auf dieser Welt deine Schö n heit einen Preis besitzt. Dieser Preis ist deine Freiheit. Schönheit und Weiblichkeit führen auf dieser Welt unwe i gerlich zu Ketten und Unterwerfung unter einen Herrn.«
    »Ich will dir etwas sagen, und ich hätte nie geglaubt, daß ich so etwas jemals einem Mann sagen würde.«
    »Und das wäre?«
    »Ich würde mich freuen, deine Ketten zu tragen, Herr«, flüsterte sie.
    Dann schluchzte sie, aufgewühlt von diesem schrec k lichen Geständnis.
    »Weine nicht! Du bist eben durch und durch Sklavin.«
    Die Lampe verbreitete ein weiches Licht. »Mußt du auf das Eis hinaus und nimmst du mich mit?« fragte sie.
    »Ja.«
    »Ich habe Angst, ich kann nichts dagegen tun.«
    »Fang schon an, Sklavin!« sagte ich.
    »Ja, Herr.«
    Sie beugte sich über meine Lenden und begann mit flinker Zunge den Dienst einer Liebessklavin.
    »Du hast schnell

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