GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor
»Oh.«
»Du scheinst«, bemerkte er, »bereit zu sein für den Orgasmus einer Sklavin.«
»Herr?« fragte ich.
»Dein Körper verrät es«, sagte er, »auch wenn du noch nicht lange Sklavin bist, scheinst du für einen solchen Orgasmus bereit zu sein.«
»Ja, Herr.«
Ich versuchte krampfhaft, mich an dieses Gefühl zu erinnern, das ich gerade gehabt hatte. Wie hatte er das mit mir machen können? Wie konnte jemand das mit mir machen?
»Hörst du zu?« fragte er.
»Ja, Herr.«
Ich versuchte, von meinen Gefühlen loszukommen, aber in seinen Armen war das nicht leicht.
»Ich denke, du bist bereit für den ersten Orgasmus einer Sklavin.«
»Ich verstehe nicht, Herr.«
»Ich glaube, es ist an der Zeit, damit anzufangen.«
»Ja, Herr.« wimmerte ich.
»Ai!« stieß ich dann plötzlich hervor. »Oh!«
Es war wieder mit mir geschehen. Ich sah ihn wild an.
»Nein«, sagte er, »kein Erbarmen für dich.«
Ich stöhnte.
»Es ist schön, dich in meinen Armen zu halten.« sagte er.
»Bitte sag, dass ich dir gut gedient habe.« bettelte ich.
Ich wollte nicht, dass er jemals wieder aufhörte.
»Du bist nicht uninteressant.« sagte er.
Ich schrie leise auf und begann zu winseln.
»Stimmt irgend etwas nicht?« fragte er.
»Nein, nein.«
»Soll ich aufhören?«
»Nein!«
»Nein was?« erkundigte er sich höflich.
»Nein, Herr, Herr, Herr!« schluchzte ich. »Verzeih mir, Herr!« schrie ich erschrocken.
Ich begann kleine, hilflose Töne von mir zu geben. Ich hatte schon früher, im Haus meiner Ausbildung, bemerkt, dass Frauen aus unterschiedlichen Kulturen wie die von der Erde und von Gor die gleichen Geräusche von sich geben, wenn sie einem Mann dienen. Diese Geräusche waren keine Ausrufe, die kulturell bedingt sind. Ich machte auch solche Geräusche.
»Oh!« rief ich leise.
Plötzlich hielt ich ihn fest. Ich hatte wieder diese Empfindung gehabt. Dann bekam ich Angst.
»Herr!« sagte ich.
»Hab keine Angst«, sagte er, »dein Körper wird trainiert.«
Ich hielt ihn wieder fest und keuchte.
»Ja«, stellte er fest, »du wirst deinen Herren viel Vergnügen verschaffen.«
›Herren?‹ dachte ich. ›Weiß er nicht, was er mit mir macht? Kann es sein, dass er nicht weiß, was ich fühle?‹
»Du machst es gut«, sagte er, »du bist eine herrlich unterwürfige kleine Bestie.«
»Ich hoffe, dass ich den Herrn zufrieden stelle.« antwortete ich.
Wusste er nicht, was er mich fühlen ließ?
»Ich denke, du bist jetzt bereit für deinen ersten Orgasmus einer Sklavin.«
»Herr?«
»Eine Sklavin soweit zu bringen ist eines der Freuden eines Herrn.« sagte er.
»Verzeih mir, Herr«, sagte ich, »du bereitest mir große Lust. Aber ich weiß nicht, was du meinst.«
»Zunächst«, sagte er, »wirst du nur zu kleinen fähig sein, aber keine Angst, du wirst es lernen.«
»Ich verstehe nicht.«
»Du bist sehr schön und weich in meinen Armen.« stellte er fest.
»Ja, Herr.«
Ich war dankbar, dass er so freundlich zu mir sprach.
»Und du bist nackt und im Kragen und in Besitz.« sprach er weiter.
»Ja, Herr.« flüsterte ich.
»Was bist du?« fragte er.
»Ich bin eine Sklavin.« antwortete ich überrascht.
»Und ergibst du dich deinen Herren vollständig?« fragte er.
»Ja, Herr.« flüsterte ich.
Ich wusste, dass ich bei Dingen dieser Art nicht lügen konnte. Goreanische Herren, oder jedenfalls die meisten von ihnen sind sehr geschickt darin, Frauen zu durch schauen. Mein Herr, Hendow, konnte das erschreckend gut. Ich glaubte auch nicht, Mirus in dieser Angelegenheit täuschen zu können. Wenn die geheimsten Gedanken eines Mädchens so leicht gelesen werden können wie die Sklavennummer auf ihrer Brust bleibt ihr nur noch totale Aufrichtigkeit und da von einem goreanischen Sklaven mädchen völlige Unterwerfung gefordert wurde kann sie unter diesen rigiden Umständen nur den Tod wählen oder sie wird wirklich ohne Einschränkungen eine Sklavin, in ihrem Herzen, in ihrem Verstand und in ihrem Verhalten. Kurz, da eine Täuschung unmöglich ist, gibt es für ein Mädchen nur den Tod oder die Realität des wahren Sklaventums.
»Du wirst nun darauf vorbereitet, dich völlig hinzu geben.« sagte er.
»Ja, Herr.« antwortete ich.
Plötzlich war ich tief erschrocken und begann dann den Orgasmus im natürlichen Muster männlicher Dominanz zu begreifen und seine Intensivierung innerhalb der Institution weiblicher Sklaverei. Wenn ich mich hingab, dann nicht nur als eine Frau an einen Mann, sondern auch
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