GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor
diesem Licht gesehen. Soweit ich verstanden habe, werden sie sogar von einigen freien Frauen getragen, im tiefen Süden von den Frauen der Wagenvölker und ganz allgemein von weiblichen Sklaven solcher Völker.
Kurz, goreanische Männer scheinen die ganze Frau aufregend zu finden. Natürlich führen zum Beispiel die Schultern zu den köstlichen Rundungen der Brüste, die auch Eigentum des Herrn sind, und weiter über Bauch, Taille und den Schenkeln zur hilflosen, zarten, intimsten Stelle der Sklavin. Die Ohrläppchen führen auch zur Kehle und von dort über den Kragen zu den Schultern und so weiter. Genauso führt der Fuß zum Knöchel und der zur üppig gerundeten Wade und diese wieder in ihrer lieblichen Weichheit zur ungeschützten, heißen, offenen, hilflosen, köstlichen intimsten Stelle des Mädchens. Für einen goreanischen Mann ist es nicht ungewöhnlich, in seiner Lust an Frauen ihren ganzen Körper mit Küssen und Liebkosungen zu bedecken und sich dabei in Richtung auf ihre Hilflosigkeit zu bewegen.
Man kann sich vorstellen, dass du gegen diese Aufmerksamkeiten wenig machen kannst, wenn du zu seinem Vergnügen angekettet bist. Manchmal schreist du, damit er schneller macht, bettelst mit deiner ganzen weiblichen Hilflosigkeit, es zu tun, aber er wird natürlich tun, was ihm gefällt, weil du ihm gehörst und er bestimmt, wie du benutzt wirst, weil er ein freier Mann ist, der Herr.
Ich ging zurück zum Fuß des Podiums, stand dort vor Hendow von der Taverne des Hendow auf der Hafenstraße in Brundisium.
»Du bist sehr schön.« sagte er.
»Ich danke dir, Herr.« antwortete ich.
Ich war freudig erregt, weil es ihm gefallen hatte, mir Kleidung zu geben. Außerdem hatte er gesagt, dass ich schön war. Ich fragte mich, ob er mich mochte. Ich fragte mich, ob ich das vielleicht nutzen und ihn möglicherweise irgendwie beeinflussen könnte. Aber dann entschied ich mich, das besser nicht zu versuchen. Er war kein Mann von der Erde. Er war ein goreanischer Mann.
»Ja«, wiederholte er, »du bist sehr schön.«
Ich fühlte mich wunderbar. Ich dachte nicht, dass er mir jetzt wehtun würde. Ich wusste nicht, ob vielleicht doch. Die Kleidung, die ich trug, war übrigens bescheidener als das Gewand aus roter Seide, das ich mir selbst auf der Erde gemacht hatte und das Teibar mir in der Bibliothek in den Mund gestopft hatte, um mir zu zeigen, dass ich nicht reden durfte. Er hatte es erst auf dem Bibliothekstisch herausgenommen, als ich vor ihm auf dem Rücken lag, bevor er die kegelförmige gummierte Maske über mein Gesicht gezogen und die Chemikalien eingefüllt hatte, die mich das Bewusstsein verlieren ließen, das ich erst auf Gor wieder erlangte, als ich von den Schlägen seiner Peitsche geweckt wurde.
»Magst du deine Kleidung?« fragte er.
»Ja, Herr!« antwortete ich begeistert. »Ja, Herr!«
»Zieh sie aus.« befahl er unvermittelt.
»Ja, Herr.« sagte ich gehorsam mit Tränen in den Augen.
Dann stand ich wieder vollständig und absolut nackt vor ihm, abgesehen von einem Metallkragen. Ich hielt das winzige Kleidungsstück fest in meiner Hand. Er konnte mir solch ein Kleidungsstück geben. Er konnte es wegnehmen. Ich musste es auf seinen Befehl anziehen. Ich musste es auf seinen Befehl ausziehen. Ich gehörte ihm.
Hendow von der Taverne des Hendow an der Hafen straße in Brundisium erhob sich aus seinem großen Sessel. Er stand auf dem Podium und ragte über mir auf. In seiner Hand hielt er die Peitsche. Ich sah das Disziplinierungs instrument verängstigt an.
Er stieg vom Podest herab und stand nah vor mir. Ich sah geradeaus und hielt das winzige Kleidungsstück fest. Er war riesig neben mir. Ich fühlte mich winzig. Er hielt den Peitschenstil unter mein Kinn und drückte es etwas hinauf. Ich behielt es oben. Seine Nähe und seine brutale Männlichkeit machten mich schrecklich unruhig.
»Wie ist dein Name?« fragte er.
»Wie es meinem Herrn gefällt.« antwortete ich schnell.
Ich hatte in diesem Haus noch keinen Namen bekom men. Die Namen »Schlampe« oder »Sklavin« genügten, um mich zu rufen. Ich zitterte. Jetzt könnte ich einen Namen erhalten, der mich als das bezeichnen würde, was ich war, ein Tier.
»Komm her«, befahl er, »und leg dich auf den Rücken, auf diese Stufe.«
Er zeigte auf die zweite Stufe unterhalb des Podiums. Ich gehorchte.
»Stelle den linken Fuß auf die oberste«, sagte er, »und den rechten auf die dritte Stufe.«
Ich tat es. Meine Beine waren dadurch
Weitere Kostenlose Bücher