Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
GOR-Zyklus 25 - Die Zauberer von Gor

GOR-Zyklus 25 - Die Zauberer von Gor

Titel: GOR-Zyklus 25 - Die Zauberer von Gor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Norman
Vom Netzwerk:
er.
    »Ja, Herr«, flüsterte sie.
    Dann griff er nach ihrem Nacken, ließ sie seine Kraft spüren. Sie lag ganz ruhig da. Schließlich stieß sie leise Laute aus, als er anfing, sie meisterhaft zu liebkosen.
    Ich hob die Näharbeit auf, die Phoebe zu Boden geworfen hatte. Es handelte sich um eine Tunika, die der einer Staatssklavin ähnelte, aber dem neuen Schnitt nachempfunden war. Bis noch vor kurzem war die Tunika einer Staatssklavin, also einer Sklavin, die dem Stadtstaat gehörte, kurz, ärmellos, grau und an den Seiten mit Schlitzen versehen gewesen. Der Kragen, den solche Sklavinnen tragen mußten, war ebenfalls grau, passend zur Tunika. Die Mode war natürlich Änderungen unterworfen, der Saum rutschte höher oder tiefer, das Material wurde mit Farben abgesetzt und so weiter. Vor kurzem hatte man die Kleidung der Staatssklavinnen stark verändert, wie nach der Niederlage Ars nicht anders zu erwarten gewesen war. Jetzt reichte der Kragen bis zum Hals, und der Saum bedeckte fast das Knie. Diese Änderungen waren Teil der gescheiterten Unterdrückungskampagne der Cosianer gewesen, der Versuch, die sexuelle Vitalität der Bürger Ars zu unterdrücken. Die Kleidung der Staatssklavinnen war allerdings noch immer ärmellos.
    Ich warf einen Blick auf Lavinia, die noch immer auf der Decke am Boden lag. Ich bedeutete ihr aufzustehen. Als sie es getan hatte, reichte ich ihr die Tunika. »Halt dir das mal vor.«
    Sie nahm die Tunika entgegen und drückte sie sich mit beiden Händen vor den Körper.
    Ich betrachtete sie.
    »Herr?«
    »Du könntest einen Stein zum Schwitzen bringen.«
    Sie errötete. »Danke, Herr.«
    Ich betrachtete sie weiter. In der Tunika würde sie sehr verführerisch sein. Ich nahm ihr die Tunika wieder ab. Dann bedeutete ich ihr niederzuknien.
    Auf der anderen Seite des Raumes keuchte Phoebe auf.
    »Herr?« fragte die neue Sklavin.
    »Ja?«
    »War ich zufriedenstellend?«
    »Ja.«
    »Glaubst du, ein anderer Mann könnte mich attraktiv finden?«
    »Schon möglich.«
    »Ich bin nicht mehr so hochmütig, so dumm, wie ich war?«
    »Nein.«
    »Ich bin jetzt eine viel bessere Sklavin, nicht wahr?«
    »Ja.«
    »Ich bin dankbar für meine Ausbildung.«
    »Gern geschehen.«
    »Ich hoffe, daß ich davon profitiert habe.«
    »Das hast du, keine Frage«, sagte ich.
    »Dann glaubst du, daß mich ein anderer Mann, unter gewissen Umständen, nicht abstoßend finden würde?«
    »So ist es.«
    Sie senkte schüchtern den Kopf.
    »Ich würde mir allerdings keine großen Hoffnungen machen«, fuhr ich fort. »Du hast mir zu gehorchen, und in der ersten Phase unseres Unternehmens besteht deine Hauptaufgabe lediglich darin, die Botschaft zu überbringen.«
    »Ich verstehe, Herr.«
    »Was du tust, während du die Botschaft überbringst, bleibt dir überlassen.«
    »Ja, Herr«, sagte sie schüchtern.
    Ein plötzlicher Lärm ließ mich zur Seite blicken. Marcus, der Phoebe umarmte, hatte sich herumgewälzt, und sie waren gegen die Wand gestoßen.
    »Komm her zu mir«, befahl ich meiner neuen Sklavin. »Auf allen vieren.« Sie gehorchte und zog dabei die Fußkette hinter sich her.
    Ich zeigte auf ein flaches Lederkästchen, das am Boden lag. »Bring es mir.«
    Sie holte es und hielt es mir hin.
    »Herr?« fragte sie.
    Ich machte keine Anstalten, es entgegenzunehmen. Lavinia blickte mich verwirrt an. Dann hatte sie begriffen. »Vergib mir, Herr.«
    Auf den Knien hob sie die ausgestreckten Arme und bot mir das Kästchen entgegen. Ihr Kopf blieb zwischen den ausgestreckten Armen gesenkt.
    »Anscheinend mußt du noch viel lernen«, sagte ich.
    »Vergib mir, Herr.«
    Ich nahm das Kästchen.
    Sie ließ sich auf die Fersen sinken, spreizte die Beine und legte noch immer mit gesenktem Kopf die Hände auf die Oberschenkel.
    »Deine Ausbildung wird fortgeführt.«
    »Danke, Herr.«
    »Und jetzt auf alle viere«, befahl ich. »Und zwar in meiner Nähe, wo ich dich erreichen kann.«
    Ich streckte die Hand aus und berührte den Kragen an ihrem Hals. Das war der erste von drei Sklavenkragen, die ich für sie besorgt hatte. Die beiden anderen befanden sich in dem Kästchen. Der Kragen um ihren Hals trug die Aufschrift ›liefere mich bei tarl im insula von to r bon ab‹ .
    Ich nahm den oberen Kragen aus dem Kästchen und legte ihn ihr an, direkt über dem anderen. Ich ließ den Verschluß zuschnappen. Er paßte gut. Die Aufschrift lautete: ›liefere mich beim peitschenmeister des ze n tralzylinders ab‹ . Ich schob den Schlüssel ins

Weitere Kostenlose Bücher