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Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral

Titel: Gral-Zyklus 1 - Die Kinder des Gral Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Berling
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eigentlich nicht mehr naheliegende Idee gekommen sein. »Alva!« brüllte er. »Alva, mein Weib, mich ve r langt nach dir!«, und stürmte mit offenem Hosenlatz durch den Zi e genstall die Steintreppe hoch zu seiner Schlafstelle.
    Ich kroch – ohne Licht zu schlagen – in meinen He u schober und wickelte mich in die Decke. Oben ächzten die Bohlenbretter, dann schlug eine Tür, und die restlichen G e räusche gingen für mich unter im nächtlichen Gemurmel und leisen Mäh der Bergziegen, die nach der Störung wi e der ihren Schlaf suchten.
    Ich dachte kurz an den fremden Bruder, der sicher auch keine Ruhe finden konnte, an die Gefahr, die mir von F i rouz drohen mochte, wenn er herausbekam, daß ich ke i neswegs Bannerträger des Staufers war, sondern ein hundsgemeiner Jünger des Franziskus, dem nur die To n sur im Verlauf von bald zwei abenteuerlichen Jahren spurlos zugewachsen war. Ich dachte an die beiden Bälger, die i r gendwo im Eis erstarrt lagen, und an die Kinder in der Sonne zu Otranto, an Hamo, der wohl entkommen war, und an Clarion, die ich jetzt gern hier neben mir im Heu gehabt hätte . Über meinem Kopf knarrte Holz. Aus dem Dunkel erschienen auf der Leiter zwei nackte Füße, gefolgt von e i nem langen Hemd, in dem sie züchtig verschwanden, ohne mir den Blick auf mehr freizugeben, und dann plum p ste die jüngste Toc h ter neben mir ins Heu.
    Ich schlug meine Decke zurück, und sie kroch auch brav an meine Seite. Sie roch frisch wie Ziegenkäse.
    »Alva läßt sich ’ s von Xaver besorgen«, flüsterte sie mir ins Ohr. »Das dauert, bis er schnarcht«, klärte mich die Tochter weiter auf. »Du schnarchst auch, William – ich hab ’ s gestern nacht gehört!«
    Ich preßte mutig meinen Arm um sie und meine Hand spürte ihr festes Fleisch. Wenn mir nur ihr Name eingefa l len war! Statt dessen schob sie ihr Hemd hoch bis zum Hals, so daß ich nun auch frohen Lauf für meine Finger fand.
    »Ich will wissen, ob du schnarchst, wenn du bei einem Weibe liegst?«
    »Drunter oder drüber?« scherzte ich, und wir beide lac h ten.
    Sie schlug die Decke zurück. »Laß mich sehen, wie weiß deine Haut ist!« befahl sie keck.
    »Es ist dunkel« flüsterte ich, und ich spürte meinen St ö ßel wachsen. »Du mußt es fühlen, Rüesch!« Jetzt war er mir wieder eingefallen: Rüesch-Savoign!
    Und Rüesch-Savoign griff zu. Sie krallte sich in meine Eichel, sie biß zart in meine Eier, ihre Zunge glitt den Stamm hoch, der, eh ich mich ’ s versah, pulsierend me i nen Samen verspritzte. Sie warf sich über mich und ich dachte, jetzt öffnet sie mir ihr Gärt-chen, doch es war ihr Mä d chenarsch, den sie mir entgegenstreckte. Ich griff unter ihm durch, hatten meine Finger doch schon das Beet bestellt, doch Rüesch gab ihnen einen verweisenden Schlag – »Sind wir etwa verheiratet?« – und schob ihr strammes Hinterteil über meinen immer noch steifnassen Ständer. Ich ließ sie gewähren und kostete ihre Erregung aus, die sie mir jetzt mit kleinen Stößen mitteilte. Unzufrieden über meine a b wartende Haltung wand und drehte sie ihn immer tiefer in sich hinein , stöhnend und glucksend zugleich. Endlich nahm ich ihre beiden Backen und begann dem kleinen L u der Bescheid zu stoßen. Wir rollten dabei durchs Heu, so daß mal der eine, mal der andere Pferd oder Reiter war.
    »Drunter oder drüber?« lachte Rüesch, und ich spürte wie ein zweiter Samenerguß aus mir hinausfuhr und sie ke u chend zum Schweigen brachte. Nicht für lange; wir lauschten, ob oben sich etwas rührte, und Rüesch sagte le i se: »William, du bist ein guter Bock!«, und sie erhob sich breitbeinig über mich und brunzte auf mich herab, wohl das äußerste Zeichen ihrer Zufriedenheit. Dann wischte sie sich mit einem Heubüschel die Spuren meiner Leistung aus Spalt und Scham, streifte sich das Hemd wieder über und eilte zurück zur Leiter, um wieder in ihr vergittertes Toc h tergemach zu entschwinden.
    »Rüesch«, sagte ich leise, »gib mir wenigstens noch e i nen Kuß zur guten Nacht!«
    »Du bist ein lieber Mann, William« sagte sie und b e gann nach oben zu steigen, »aber eine Saratz küßt nur den e i genen Mann in den Mund!«
    Glühende Eisen
    Castell Sant ’ Angelo, Frühjahr 1246
    Es schien Vitus, als sei eine Ewigkeit vergangen, als sich die Tür seiner Kammer öffnete und Matthäus von P a ris, der Oberaufseher des Documentariums, ihm mitteilte, sein ca r cer strictus sei zur custodia ad domicilium hera b gesetzt worden.
    »Ihr

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