Granatapfel
Erfahrung von Wärme, Halt und Geborgenheit im Leben
Geistige Wirkungsweise der Wohlfühlmassagen
Wer zum Grübeln neigt, wem nichts mehr einfällt oder wer in einem Kreativitätsloch hängt, der sollte sich massieren lassen. Durch die körperliche Entspannung lösen sich auch Denkblockaden jeglicher Art und der ständig unruhige Geist kommt zur Ruhe. Das Massiertwerden ist wie eine Meditation. Der Geist fokussiert die Berührungen und ist ganz im Hier und Jetzt mit dem Gefühl des Berührtseins beschäftigt. Alle anderen Reize fallen weg. Der Mensch genießt die Massage und muss an nichts mehr anderes denken. Er kann abschalten und sich durch die Hingabe und das Empfangen der Massage wieder selbst finden und zu sich kommen. Wichtig ist für die geistige Erfrischung und Inspiration, dass sämtlichenegativen Umweltreize während der Massage ausgeschaltet werden und beim Massieren absolute Ruhe herrscht! Schweigen ist deshalb Gold wert. Wer eine Massage speziell zur Meditation und geistigen Klarheit nutzen möchte, sollte auf sehr rhythmische und monotone Streichbewegungen achten, die dem Gehirn die Möglichkeit geben, in einen entspannten Bewusstseinszustand zu wechseln. Dieser entspannte Bewusstseinszustand, der einer Trance ähnelt und von seiner Frequenz her im Alpha- bis Thetabereich liegt, macht geistige Erholung und Kreativität erst möglich. Er beeinflusst aber auch das subjektive Schmerzempfinden positiv. Das heißt, dass in dem entspannten Bewusstseinszustand körperliche Missstimmungen und Schmerzen als nicht mehr ganz so schmerzhaft empfunden werden. Dieser Vorteil kann zum Beispiel während einer Entbindung genutzt werden.
Ein weiterer Pluspunkt der Granatapfelölmassage für den Geist ist die Möglichkeit, sich mit neuen, positiven Gedanken selbst zu programmieren. Während Sie massiert werden, können Sie deshalb positive Glaubenssätze formulieren und diese Affirmationen verinnerlichen und wirken lassen.
Wirkung auf den Geist auf einen Blick:
Reizausschaltung und Erholung von geistiger Überreizung
Fokussierung auf die Massage
Massage als Meditation
Durch den entspannten Bewusstseinszustand sind Schmerzlinderung und Kreativitätsförderung möglich.
Neuprogrammierung des Gehirns durch positive Glaubenssätze
MASSIEREN KANN JEDER
Massieren und Massiertwerden gehören zu den grundlegenden Elementen des Menschseins. Jeder Mensch ist deshalb in der Lage, einem anderen eine liebevolle Massage zu schenken. Im Gegensatz zur therapeutischen Massage, die gegen Entgelt von einem professionellenMasseur geleistet wird, spielt bei der Wohlfühlmassage die gegenseitige Sympathie eine große Rolle. Die Grundstimmung muss dabei zwischen den Massagepartnern passen. Denn die Wohlfühlmassage ist eine sehr intime und familiäre Massage. Innerhalb des Familien- oder Freundeskreises sollte deshalb nur massiert werden, wenn die Grundstimmung richtig ist. Wenn einer der Partner Angst vor der Massage hat, sei es vor dem Massieren oder dem Massiertwerden, sollten Sie es nicht tun. Wer zum ersten Mal eine Massage schenkt, kann seine Scheu überwinden, indem er die Massagegriffe an sich selbst ausprobiert.
Wichtig:
Massieren Sie nur diejenigen Menschen, die Ihnen am Herzen liegen und gegen die Sie keinen Groll hegen.
Beide Massagepartner sollten zur Massage bereit sein.
Zur Massage gehört eine friedliche Stimmung. Liegt Ärger in der Luft oder hatten Sie gerade einen Streit, sollten Sie auf das Massieren verzichten.
Eine Massage kann nicht erzwungen werden! Sie ist ein Geschenk zwischen Gebendem und Nehmendem.
Auch wenn die Massage als Trostpflaster gute Dienste leistet, sollte sie immer von Herzen kommen und nicht mechanisch erledigt werden, weil Sie sich zum Helfer berufen fühlen oder denken, Sie müssten jetzt unbedingt dem anderen etwas Gutes tun.
Achten Sie darauf, dass ein wirkliches Geben und Nehmen stattfindet. Wenn der eine Partner immer massiert wird und der andere nur selten, dann ist dies ein egoistisches Verhalten seitens des Massierten!
Jede Wohlfühlmassage soll gut tun und das Wohlbefinden steigern. Die Massage darf deshalb nicht mit Schmerz verbunden sein.
Einfühlungsvermögen ist angesagt! Gehen Sie beim Massieren auf die Wünsche des Partners ein und richtigen Sie sich nach seiner Druckempfindlichkeit.
Manche Menschen wollen nur ganz leicht berührt werden, andere benötigen festere Massagegriffe.
VORBEREITUNGEN FÜR DIE GRANATAPFELÖLMASSAGE
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