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Guardian Angelinos (03) – Sekunden der Angst

Guardian Angelinos (03) – Sekunden der Angst

Titel: Guardian Angelinos (03) – Sekunden der Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Rand zu steigen.
    Sie war zwar noch nicht voll, aber sie ließen sich ins Wasser fallen, und er brachte sie mit dem Rücken an die sanft abfallende Marmorwand, die für diese Art des Badens wie geschaffen war. Er stützte sich über ihrem Körper ab, während unter dem hinabstürzenden Wasser Wolken knisternder kleiner Schaumblasen emporstiegen.
    Ihr Haar trieb wie Seetang an der Oberfläche, als sie langsam eintauchte, und ihre Haut fühlte sich glitschig und sexy und so was von perfekt an seiner an.
    »Du siehst aus wie eine Meerjungfrau.« Er kämmte mit den Fingern durch ihre Locken, schob sie beiseite, um ihren Körper zu bewundern, ehe die Bläschen ihm die Sicht versperrten. »Nein, wie ein Engel. Eine Göttin. Eine Wassernymphe.«
    »Entscheid dich, Lang«, sagte sie lachend. »Und küss mich, sonst gehe ich vorher unter.«
    Er begann, sie zu küssen, dann hob er den Kopf und blickte sie wieder an. Sein Körper war jetzt schon verloren, warum also sagte er ihr nicht einfach, was ihm im Kopf umging, um den dann auch zu verlieren? »Ich weiß nicht, was der richtige Vergleich ist, aber du bist schön, weißt du das? Ich glaube, ich sage dir das nicht oft genug.«
    Sie lachte leise verblüfft auf, und ihr Mund formte sich zu einem verwunderten Oh, als sie nach Luft schnappte. »Nein«, sagte sie sanft. »Nein, tust du nicht. Eigentlich nie.«
    »Das sollte ich aber«, räumte er ein und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. »Weil du es bist, Vivi. Du bist unglaublich schön.«
    »Oh, Lang.« Sein Name war kaum mehr als ein erstaunter Seufzer aus ihrem Mund.
    »Tu nicht so überrascht«, sagte er. »Du bist schön.«
    »Ich bin überrascht, dass« – sie fuhr ihm mit seifigen Fingern über die Wangen und senkte ihre dunklen, intensiven Augen in seine – »ich hätte einfach nie gedacht, dass du … der Eine sein würdest.«
    Der Eine?
War er der Eine für sie? Er versuchte zu schlucken und den Widerspruch, der in ihm aufkeimte, niederzukämpfen. Sie mochte es nicht, wenn er Streit mit ihr anfing, aber … er wollte nicht der Eine sein. Für niemanden.
    »Der Eine, der dich mit Badeschaum übergießt und in eine Badewanne schubst? Der Eine?« Er versuchte, scherzhaft zu klingen, und es glückte ihm beinahe.
    Sie lächelte bloß, als wüsste sie, dass er witzig sein und es auf die leichte Schulter nehmen wollte – dabei war es alles andere als leicht.
    Um das heikle Thema zu beenden, küsste er sie wieder und lenkte seine ganze Konzentration auf das, was zählte: endlich mit dieser Frau zu schlafen, die ihn ständig aufs Neue überraschte, reizte und erregte. Ihr Mund schmeckte nach Vanille und Vivi, sündhaft vertraut und köstlich.
    Ihr Körper eingehüllt von weißem prickelndem Schaum, streichelte er mit den Händen über ihre geschmeidig zarte Haut, berührte sie überall, entfesselt von ihrer sinnlichen Schönheit, und sie schloss die Augen und begann, sich unter ihm zu wiegen und zu wippen.
    Leidenschaft flutete seinen Körper, seine Erektion hart an ihrem Bauch, klemmte er ihre Beine zwischen seinen ein.
    Sie fasste zwischen ihre Leiber, umschloss ihn mit ihrer Hand und streichelte ihn langsam, und jeder ihrer beschleunigten Atemzüge klang aufgewühlter als der vorherige. Er richtete sich im Knien auf und gewährte ihr damit freizügig Zugriff auf das Ziel ihres Begehrens, während er die Hand nach hinten streckte und das Wasser abdrehte.
    Im Raum wurde es still, bis auf ein leises Plätschern ihrer Hände, die in einem rhythmischen Auf und Ab seinen Schaft massierten, und das Gefühl war so perfekt, dass er sich am Rand der Wanne festhielt und ganz der Wonne hingab, die ihn durchwogte.
    Sie musterte sein Gesicht, seinen Körper, seine Erektion in ihren Händen, während er größer wurde, härter, zusehends bereiter für sie. Sie setzte sich auf und beugte sich vor, um seine Eichel zu küssen.
    Unvermittelt nahm er ihren Kopf in seine Hände, lenkte ihren Mund und stieß ein leichtes Keuchen aus, als sie ihn tief in sich aufnahm. Süße Qual und Ekstase explodierten in seinem Körper, köstliche Lust erdrückte ihn mit einem Schuss schmerzenden Verlangens.
    Fast vergaß er sich. »Vivi, warte.«
    Natürlich ignorierte sie ihn, saugte fester, als hätte sie das noch nie zuvor gemacht und wüsste irgendwie nicht, dass er jede Sekunde in die Luft gehen würde.
    Sie ist nicht verrückt nach Jungs.
    Gabes Worte füllten die Stille des Badezimmers aus und ließen Langs Herzschlag für einen Moment

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