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Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition)

Titel: Guardian Angelinos: Tödliche Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Praxis dieses eine Mal zu ignorieren?
    »Kannst du nicht … bitte …« Musste sie noch deutlicher werden, um das zu bekommen, was sie sich ersehnte? Sollte sie vor ihm auf die Knie fallen, bitten und betteln? Okay, sie würde es tun. »Ich möchte es so haben, Marc«, beteuerte sie mit einem flehenden Ton in der Stimme. Um dich ganz zu fühlen.« Sie stockte, ihre Kehle schnürte sich schmerzhaft zusammen. Sie schluckte schwer. »Kannst du nicht einmal eine Ausnahme machen?«
    Allmählich dämmerte es ihm. »Du willst schwanger werden.«
    Sie errötete ertappt, blendete das Schamgefühl indes spontan aus. Was, wenn sie verzweifelt war? Was bedeutete schon ihr Stolz? Das hier war alles, was zählte. »Marc, ich will ein Baby. Das ist alles, was ich will.«
    Er riss verblüfft die Augen auf. »Was bin ich eigentlich für dich? Dein Samenspender ?«
    »Nein, nein. Du bist … perfekt.« Sie spreizte ihre Schenkel weiter auseinander, ließ ihn tiefer in ihre Mitte, bewegte sich lasziv und merkte dabei, wie er unwillkürlich darauf reagierte. Seine Augen verfinsterten sich. »Du brauchst keine Verantwortung zu übernehmen, nichts. Großes Ehrenwort. Ich will bloß … eine Chance.«
    Eine gefühlte Ewigkeit starrte er sie nur an, ohne lesbaren Gesichtsausdruck, obwohl er innerlich mit sich kämpfte.
    »Das ist es doch nicht, was du willst«, sagte er dann.
    »Doch.« Jetzt flossen die Tränen, und ihr Körper erbebte unter haltlosen Schluchzern. »Ein eigenes Kind, eine Chance auf eine glückliche Mutter-Kind-Beziehung, und niemanden, der besorgt hinterfragt, was meine Hälfte des Genmixes für Folgen haben kann.«
    »Devyn, du hast dich da in etwas verrannt. Der richtige Mann wird …«
    »Du bist der richtige Mann«, beteuerte sie. »Du bist Mister Perfect. Alles an dir ist gut und solide und richtig.« Sie bewegte sich erneut und merkte schwach, wie sie sich an seine Schultern und das letzte bisschen Hoffnung klammerte. »Bitte, gib es mir. Bitte, tu mir den Gefallen.«
    »Ich … kann nicht.« Er wich einen Schritt zurück, und sie hätte beinahe laut aufgeschrien.
    »Doch, du kannst es. Ich werde verschwinden. Du wirst nie erfahren müssen, was geschehen ist. Ich lass dich in Ruhe …«
    »Das ist nicht das, was ich will.«
    »Aber Marc, es ist alles, was ich will. Auf der ganzen Welt ist es das, was ich mir am allermeisten wünsche.« Die Tränen strömten unaufhaltsam, schmeckten salzig in ihrem Mund. »Meine Mutter … mein Vater … mein ganzes Leben ist einfach bloß sinnlos und leer. Ein eigenes Kind zu haben, ist mein sehnlichster Wunsch.«
    Er starrte sie eine lange Weile an, und wieder wartete sie gespannt auf seine Reaktion.
    Endlich legte er ihr die Hände auf die Schultern, und sie machte sich mental darauf gefasst, dass er Nein sagen würde. Stattdessen verstärkte er den Druck auf ihre Schultern und schob sie mit sanfter Gewalt auf den Boden der Dusche hinunter. Dabei senkte er seinen Blick beschwörend in ihren, seine Augen schmal, seine Lippen zu einer dünnen Linie zusammengepresst.
    »Das ist es, was du willst?«
    Sie nickte.
    Ohne Warnung war er auf ihr. Automatisch schlang sie die Beine um sein Becken und reckte ihm ihren Mund zum Kuss entgegen, doch er verweigerte sich ihren Lippen. Marc hielt angestrengt den Kopf hoch, stützte sich mit den Armen auf den rutschigen Fliesen ab und drückte mit den Knien ihre Schenkel weiter auseinander.
    Er stieß in sie, drängte hart und schnell in ihre Tiefe, stemmte sich in sie. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen. Ihre Augen weiteten sich schockiert, als er sich tiefer in sie schraubte, sein aufgewühlter Atem rau an ihrem Ohr, getrieben von keuchenden Stößen der Wollust.
    Jeder Stoß spannte sie mehr an, ließ sie mehr wollen, brachte sie kurz vor den Höhepunkt. Er stieß Devyn hart und wild, ihre Körper erhitzt vom Schweiß. Sie packte ihn an den Schultern, wollte ihn auf sich ziehen, aber er versagte sich ihr. Verbunden waren sie nur an ihren Hüften.
    Devyn biss sich so fest auf die Lippen, dass sie Blut schmeckte. Sie ritt mit ihm, tat alles, was sie kannte, um ihn zum Orgasmus zu bringen. Sie fühlte, wie er steif wurde und seine Hoden so hart wie Steine.
    Er war fast so weit. Es fiel ihm verdammt schwer, seine Erregung zu zügeln.
    Leise fluchend presste er die Kiefer aufeinander, dass sein Gesicht vor Anstrengung rot anlief, doch kurz vor seinem Orgasmus verlor er sich.
    »Marc bitte, Liebling, bitte. «
    Bei ihren Worten schaute er auf sie

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