Gute Maedchen tuns im Bett, boese ueberall
Schulter und fauchte mich an, ihre Augen blitzten im fahlen Mondlicht, das durch die Feuerleitern die seltsame Szene beleuchtete. Fluchend stand ich auf und scheuchte sie weg, wankte ein paar Schritte die Straße hinunter. Verdammt, in meinem Schädel wüteten die Schmerzen wie heulende Zuhälter am Jüngsten Tag. Meine Lippen waren aufgesprungen, als mich das eine Monster mit seinem Siegelring auf die Matte beförderte. Ein typischer Militär-Akademie-Ring. Ein Chicano mit einem LedernackenRing. Wahrscheinlich hatte er ihn einem verreckenden Absolventen, der sich zu tief in das Viertel hier vorgewagt hatte, von den noch warmen Fingern gezogen, vielleicht den Finger gleich mit. Den Stinkefinger.
Ich mußte unwillkürlich grinsen, was mir einen höllischen Stich durch mein Zahnfleisch jagte. Pussy ausschlecken war wohl nicht drin in den nächsten Tagen.
Ich stolperte zurück zu Rubys und hielt erstmal Ausschau. Ich mußte nicht lange warten.
Eine schwarze Limousine kam langsam die Gasse runtergefahren und hielt wenige Meter vor dem Hauseingang, in den ich mich drückte. Viel sah ich nicht, denn die Scheiben waren nach guter Gangster- und Diplomaten-Manier dunkel getönt. Nach einer kleinen Weile, in der ich noch nicht mal wagte, mir eine Kippe anzustecken, ging die Fondtür auf.
Ein unglaublich la nges Frauenbein kam zum Vorschein, und dann noch eins. Die Seidenstrümpfe glänzten im Schein der Straßenlaterne, um die die Motten stoben, und die Schuhe, o masl-tow, diese Schuhe. Rote Nutten-Schuhe. Stiletto-Absätze, spitz und schmal und hoch. Roter Lack. Dann der Blick zu den Knien. Sie würden gut auf meine Schultern passen, diese Knie. Und dann - diesen Rock kannte ich doch. Diesmal eine andere Farbe. Sie hatte doch glatt Zeit gefunden, sich umzuziehen, während ich mir für sie den Arsch aufreißen ließ. Und sie hatte einen anderen Hut auf. Aber ich erkannte sie sofort, an ihrem wiegenden Gang, den eine Frau eigentlich nur dann hat, wenn sie einen Mann gehabt hatte, Dann ist sie nur Hüften, Arsch, wogende, heiße Brüste, brennende Pussy mit dem frischen Saft der Wollust. Mir tat es fast weh, sie so zu sehen. Irina Karlow, die Schöne. Schön auf eine billige, herausfordernde Art. Vor allen Dingen jetzt, hier, in diesem Stadtteil. Sie gehörte nicht hierhin, aber ich wußte, daß sie verruchter war, als ihren Eltern lieb gewesen wäre, Nein, sie war bestimmt nicht mehr Daddys kleines Mädchen, o no, Aber was tat sie dort? Wollte sie auf eigene Gefahr nachforschen, ob sich ihr Mann übers Knie legen ließ? Oder sich eine lüsterne Sklavin hielt? Oder einen süßen Lustknaben? Sie klopfte in einem bestimmten Rhythmus an die Hintertür. Viel zu lang, um professionell zu sein. Bolero-Takt, Aber ihr wurde gleich geöffnet, und mit einer schlangenhaften Bewegung glitt sie in das dunkle Loch. Ich tastete mich an der Fassade entlang und huschte um das Haus herum. Da - ein Fenster. Ein besserer Schlitz, aber es reichte, dachte ich. Es war zu hoch. Mit meinen bulligen einsneunundsiebzig war ich offenbar zu klein. Und zu breit. Alles Muskeln. Stahlhart, kein Gramm Fett, Aber zu breit.
Ich schob eine Mülltonne vor den Schlitz und machte einen Höllenlärm in der Stille, als eine verrostete Dose mit Raviolis herausfiel. »Nur eine Katze«, hörte ich sie von drinnen beruhigend mit einem Zischlaut zu dem Typen sagen, den ich vorher in dem Laden gesehen hatte, wie er die Brustklammern ausprobierte. Ich miaute.
Diese Chicanos glauben doch alles, Ich ahnte, daß sie genau wußte, daß es keine Katze war. Was wurde hier gespielt?
Ich wagte einen Blick durch die schmutziggraue Scheibe und erhaschte einen Blick auf ihren phantastischen Hintern, als sie sich vorbeugte und - nein! Sie öffnete seinen Reißverschluß. Mit den Zähnen! Ich drückte mir fast die Nase platt, als ich versuchte zu erkennen, ob er schon so weit war. Da schnellte sein Kolben auch schon aus der Hose heraus.
Der Typ hatte die Augen geschlossen, seine Hände hinter dem Kopf verschränkt und lehnte breitbeinig an der gekachelten Wand. Ich überlegte, ob ich ihn nicht wegpusten sollte. Ich sah Irinas Kopf im Profil. Jetzt nahm sie ihn in den Mund, in ihren herrlichen, weichen Mund. Schluckte ihn, schob ihn rein bis zum Anschlag. Leckte an seinem Schaft auf und ab, bis er glänzte und seine Eichel einen kleinen Sehnsuchtstropfen entließ. Ihre kleinen Hände schlüpften unter seinen Schritt, und ich wußte, sie sind kühl, kühlend auf seiner prickelnden Haut, Sie
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