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Gwen (German Edition)

Gwen (German Edition)

Titel: Gwen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Noreen Aidan
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reden! Sie ist Teil deiner Bestrafung. Jetzt lernst du etwas über die Führung von Untergebenen. Die Schmerzen, die meine Männer dir eben zugefügt haben, sind nichts im Vergleich zu den Schmerzen, die du verspürst, wenn sie einem Menschen zugefügt werden, der dir was bedeutet.“
    Die Stimme kam irgendwie näher: „ Unser Freund CM wird sich anschließend ein bisschen mit deinem Mädchen befassen. Was mit ihr passiert, hast du nur dir selber zuzuschreiben, weil du mir nicht gehorcht hast. Und damit du in Zukunft meine Befehle haargenau befolgst, gebe ich dir eine kleine Hilfestellung mit: Ich werde dir, sehr sauber und steril, einen deiner Hoden entfernen lassen. Aber keine Angst, der andere Hoden wird sich etwas vergrößern, so habe ich mir sagen lassen, und die Funktion des fehlenden übernehmen. Du wirst also noch genauso Mann sein wie vorher. Aber du wirst nicht vergessen, was es bedeutet, meine Befehle nicht zu befolgen. Und was passiert, wenn du das andere Ding auch noch verlierst.“
    „ Wenn du Gwen und mich nicht sofort freilässt, werde ich dich töten, C, das schwöre ich!“ Zorn und Angst gaben Dirk die Kraft, an seinen Fesseln zu zerren.
    „Sei kein Idiot, Mann! Du kannst dir jetzt sicher denken, warum ich dafür gesorgt habe, dass du mich noch nie gesehen hast und nie sehen wirst. Aber jetzt werden wir unseren CM mit deiner Freundin allein lassen, denn er bringt es nicht, wenn alle zuschauen. Dass du dabei sein darfst, das toleriert er allerdings auf meinen Wunsch hin. CR, du wirst draußen Wache stehen! Kommt, Leute!“ Die Stimme klang jetzt entfernter. Offenbar war C dabei, den Raum zu verlassen.
    „Ach ja, noch eine Erklärung zu unserem Freund CM“, sagte C weiter. „Er liebt nichts mehr, als Mädchen zu vergewaltigen und ihnen dabei die Bäuche aufzuschlitzen, um in ihren Eingeweiden zu wühlen. Frage nicht, was ich alles tun musste, um ihn aus diesem marokkanischen Knast freizubekommen, in dem er steckte. Also dann viel Spaß!“
    Die Glühbirne fing wieder an zu brennen. Von C war nichts mehr zu sehen. Die anderen T ypen gingen auch raus und nahmen ihre Knarren mit. Alle bis auf den Kerl, der Gwen festhielt.
    Der Typ ließ sie los, richtete aber noch immer seine Pistole auf sie. Außer sich vor Wut und Panik sah Dirk, wie CM aus einer Scheide in seinem Gürtel langsam ein Messer zog. Einen von diesen Rambo-Dolchen mit breiter, circa 20 cm langer Klinge. Er hielt ihn Gwen unters Kinn und steckte die Pistole hinten in seinen Hosenbund.
    „Zieh das aus !“, befahl er und tippte mit der Messerspitze auf Gwens kleine schwarze Jacke. Gwen gehorchte wie in Zeitlupe. Die Jacke fiel auf den Boden.
    „Und das .“ Die Messerspitze zeigte auf das glänzende Oberteil. Sie zog es aus.
    „Und das .“ Der Rock.
    „ Und die Schuhe.“ Gwen schlüpfte aus ihren Stöckelschuhen.
    „Und das .“ Die hauchzarte Strumpfhose.
    Die Messerspitze legte sich zwischen ihre Brüste. Gwen wich zurück bis zur Wand. Der Typ fol gte ihr. Sie trug nur noch einen BH und einen knappen Tanga, alles aus violetter Spitze.
    CM legte die Klinge flach unter einen der BH-Träger und schnitt ihn durch. Gwen zuckte z usammen, war aber unverletzt. Noch. Dann der andere Träger. Dann die Verbindung zwischen den Körbchen. Der zerschnittene BH fiel auf den Boden.
    Genauso zerschnitt CM den Slip, indem er den Stoff jeweils an den Seiten durchtrennte. Auch er fiel runter. UND DIRK KON NTE NICHTS TUN!
    Wie sie so nackt dastand, die Handflächen an die Wand hinter ihr gepresst, die Augen groß und starr, wirkte sie noch zerbrechlicher als sonst. Sie war b estimmt schon halb tot vor Furcht.
    Dirk jedenfalls war es. Er knurrte: „Wenn du ihr nur ein Haar krümmst, leg ich dich um, ich schwör’s!“
    „Halt dein e Fresse!“ Der Typ drückte Gwen die Messerspitze an die Kehle und dirigierte sie damit zu einer mit Kunststoffplatten halb beladenen Palette. Ein Stoß mit seiner freien Hand, und Gwen lag auf der Palette. Auf dem Rücken. Der Typ öffnete seine Hose.
    Während der ganzen Zeit riss Dirk an seinen Handfesseln. Blut rann warm seine Unterarme en tlang, aber die verdammten Ketten gaben nicht nach.
    Der Kerl setzte sich auf Gwens Hüften. Als er sich auf sie senkte und dabei umständlich zwischen seine Beine langte, wohl um seinen Schwanz in Position zu bringen, nutzte Gwen diese Unachtsamkeit, um mit beiden Händen nach dem Messergriff zu fassen und die Klinge mit einem Schwung von ihrer Kehle weg zu drehen. Dann sah

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