Hale 2 Freibeuter des Herzens
beieinander zu stehen, würde den Ärger förmlich heraufbeschwören.
Aber die Entscheidung wurde ihr abgenommen. Jons Hände legten sich um ihren Bauch und lösten die Bänder, mit denen der Unterrock gehalten wurde. Anschließend entledigte er sie auch dieses Kleidungsstückes. Als seine Hände nach den Schnüren ihrer Unterhosen suchten, schob sie seine Finger weg und entledigte sich selbst ihrer Hosen. Während sie sie auszog, spürte sie, wie seine Hände fast zärtlich ihr Haar zu massieren begannen.
»Das kann ich auch selbst, vielen Dank«, sagte sie mit eisiger Höflichkeit, als sie schließlich völlig entkleidet war. Sofort ließen seine Hände von ihrem Kopf ab. Cathy kehrte ihm weiterhin den Rücken zu, aber sie standen so dicht beieinander, daß sie jeden Muskel, jede Sehne seines Körpers spüren konnte. Sie wußte, wann er seine Arme hob, um sich sein eigenes Haar einzuseifen. Und sie merkte, als sein Körper sich vor Verlangen anspannte...
Bei diesem Anzeichen machte Cathy eine hastige Bewegung, als wollte sie aus der Wanne steigen. Sofort schlangen sich Jons Arme um ihre Hüften, um sie festzuhalten. Jeder Versuch, sich aus seinem eisernen Griff zu befreien, war zwecklos.
»Wohin willst du? Du bist noch nicht fertig mit deinem Bad. « Seine Stimme klang beunruhigend heiser.
»Laß mich los. Du belästigst mich«, sagte Cathy mit scharfem Ton.
»Ist es das, was ich tue? Ich belästige dich? « Der Tonfall klang gezogen und lustvoll. »Nun, ich hätte es etwas anders bezeichnet... «
»Du bist ein eitler Gockel«, stieß Cathy verzweifelt aus, während eine große Hand begann, ihren Bauch einzuseifen. Er erweckte Anzeichen von Gefühlen in ihr, Anzeichen, die er nicht einmal erahnen durfte, wollte sie nicht ihre Würde ganz verlieren.
»Bin ich das? « hauchte er ihr ins Ohr und drängte sich immer näher an sie, bis sein warmer, behaarter Körper fest an ihren weichen Rücken gepreßt war. Eine Hand wanderte nach oben, um zärtlich ihre Brü-ste einzuseifen und sie dabei festzuhalten, während die andere den Weg nach unten, zwischen ihre Schenkel suchte...
Cathy gelang es nicht länger, das Beben ihres Körpers zu verbergen. Sie wußte, daß er die Schauer, die ihren Körper durchliefen, spüren mußte, ebenso wie das Anschwellen ihrer Brüste unter seinen liebkosenden Händen. Noch vor wenigen Augenblicken hätte sie nie geglaubt, daß es sie so nach ihm verlangen würde, nicht nach der Art und Weise, wie er sie behandelte. Aber jetzt, mit seinen Händen auf ihrer zitternden Haut, mit seinem warmen Atem in ihrem Ohr und seinem großen, harten Körper, der sich vertraut an sie preßte, konnte sie nicht mehr denken. Es verlangte sie so sehr nach ihm, daß sie einen physischen Schmerz in ihrem Bauch verspürte. Mit einem langen Seufzer entspannte sie sich und lehnte sich gegen ihn.
Seine Arme schlossen sich um sie, seine Finger spielten mit den harten Brustwarzen ihres Busens. Die Hand zwischen ihren Beinen drang weiter und weiter vor...
Cathys Augen waren geschlossen, ihren Kopf hatte sie zurück gegen seine Brust gelegt. Ihr Atem kam stoßweise.
Jon beugte sich hinunter, um ihren Nacken zu küssen. Sein Mund und seine Zunge folgten den Bändern in ihrem Hals und seine Zähne knabberten zärtlich daran. Cathy spürte, wie ihre Knie schwach wurden, bis sie kaum noch stehen konnte. Nur seine Kraft hielt sie noch aufrecht. Ließe er sie los, würde sie zu seinen Füßen einfach zusammensacken.
»O Gott«, hauchte er ihr heiser ins Ohr; irgend etwas in ihr freute sich darüber, daß auch er ein Opfer seiner Leidenschaft war. Dann drehte er sie in seinen Armen, daß sie wieder die Wärme seines Körpers spürte, und seine Hände glitten an ihrem Rücken hinunter bis zu ihrem Gesäß, das er an sich preßte, daß sie seine pulsierende Manneskraft spüren konnte.
»Du fühlst dich gut an«, murmelte er. Seine Hände ruhten weiterhin auf ihren Pobacken, und er begann, sie an seiner Haut auf und ab zu bewegen. Cathy erschauerte bis in die Zehenspitzen. Sie schloß die Augen, ihre Hände schlangen sich um seine Schultern, wo sie sich festklammerte. Er war noch immer voller Seife, so daß sein ganzer Körper unter ihrer Berührung weich und glitschig wirkte. Das Gefühl gefiel ihr, es war, als bewegten sich ihre Hände ohne ihr Zutun, strichen über seine Schultern und wieder hinunter zu seiner breiten Brust. Sie konzentrierte sich auf seine haarige Brust, fuhr mit den Fingern durch die
Weitere Kostenlose Bücher