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Hale 2 Freibeuter des Herzens

Hale 2 Freibeuter des Herzens

Titel: Hale 2 Freibeuter des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Robards
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abgebrochen und lehnte wie ein ausgedienter Weihnachtsbaum gegen das Achterdeck. Was von den Segeln noch übrig geblieben war, hing in Fetzen herunter. Holz, Tuchfetzen und anderes Gerümpel lag über das gesamte Deck verstreut, auf dem noch immer das Wasser stand. Ein Stück weiter war eine notdürftige Versorgungsstation für die Verletzten eingerichtet worden. Etwa ein halbes Dutzend Männer lag unter dem schützenden Holzvorbau des Vorderdecks. Keiner schien verletzt zu sein, allerdings war einer unter ihnen, der sein Bein umklammert hielt, das auf fast die dreifache Dicke angeschwollen war und fürchterlich stöhnte. Ein anderer, in dem sie den etwas schulmeisterlichen Dougan erkannte, lief zwischen ihnen hin und her und hatte offensichtlich die Rolle des Arztes übernommen.
    »Brauchen Sie Hilfe? « fragte sie leise. Er drehte sich um, erkannte, wer ihm die Frage gestellt hatte und errötete leicht.
    »O nein, Ma’am, ich meine, Mylady«, stammelte er. »Eine der anderen Ladies - der anderen Frauen hat sich bereits angeboten zu helfen. Angie, wissen Sie. Sie ist ein gutes Mädchen. Und von den Jungs ist keiner schwer verletzt. Außer Croomer, der sich sein Bein gebrochen hat. Der tolpatschige Idiot ist über eine Taurolle gestolpert. «
    Croomer, der Mann, der sein Bein umklammert hielt und stöhnte, fluchte laut bei dieser Bemerkung. Dougan wirkte entrüstet.
    »Hüte deine Zunge, du verdammter Narr. Hier ist eine Lady«, fuhr er ihn an und erschrak im nächsten sofort - verdienten eine liebevolle Familie, wie sie beide und Jon es vor dieser Geschichte mit Harold gewesen waren. Ihre Ehe mit Harold stellte ein Problem dar, aber sie war sicher, daß es sich lösen ließ. Schließlich war die Ehe nie vollzogen worden. Eine Annullierung zu erlangen, war zwar schwierig, aber nicht unmöglich.
    In der Kajüte war es während des Sturmes feucht und kalt gewesen. Selbst jetzt, nachdem der Ofen sich langsam aufheizte, durchdrang die Kälte noch immer Cathys Kleidung. Sie zitterte, zog ihre Knie bis unter das Kinn und schlang ihre Arme um ihren Körper, um sich zu wärmen. Mit Ausnahme des schwachen Lichthofes um den Herd, war die Kabine voller düsterer, grauer Schatten.
    Ganz überraschend mußte Cathy gähnen. Sie wurde müde! Eine Zeitlang blieb sie noch sitzen und kämpfte dagegen an, aber schließlich gab sie es auf. Sie stand auf, lief zur Koje hinüber und zog sich aus. Sie fühlte sich nicht ganz wohl dabei, nackt zu schlafen, aber wenn man nur einen Satz Kleidungsstücke besaß, blieb einem nichts anderes übrig.
    Einen Augenblick lang starrte sie Jon an. Er lag inzwischen auf dem Bauch, das Gesicht im Kissen vergraben, Arme und Beine weit von sich gestreckt. Seufzend machte sich Cathy daran, ihn zur Seite zu drehen, damit sie ebenfalls Platz fand, aber er bewegte sich keinen Zentimeter. Schließlich kam ihr die Idee, ihm ins Ohr zu pusten. Zuerst ignorierte er es, aber dann runzelte er die Stirn, fuhr sich mit der Hand über das Ohr, und als es nicht aufhören wollte, drehte er sich mit einem Grunzen zur Wand. Schnell glitt Cathy neben ihm in die Koje, zog einen Teil der Decke über ihren Körper und kuschelte sich an seinen Rücken, um sich zu wärmen. Ihr Arm schlang sich um seine Hüfte, und mit einem kleinen Seufzer auf den Lippen schlief sie ein.
    Das Gefühl einer warmen Hand, die zärtlich mit ihren Brüsten spielte, weckte sie. Einen Moment lang blieb sie regungslos liegen, noch immer ganz benommen. Die Hand fuhr mit ihren Bewegungen fort, streichelte und liebkoste ihre Brustwarze, die sich aufzurichten begann. Dann wanderte die Hand zu ihrer zweiten Brust und wiederholte das Spiel, bis auch diese vor Erregung zu beben begann. Cathys Atem wurde schwerer, und sie öffnete die Augen. Jon lag neben ihr, einen Arm unter ihren Kopf als Kissen gelegt, während er mit der anderen Hand mit ihrem Körper spielte. Seine grauen Augen schienen verträumt, und die Schatten unter ihnen schienen inzwischen pechschwarz. Es mußte mitten in der Nacht sein.
    »Schlaf weiter«, flüsterte Jon, und seine Stimme war wie eine Droge. Seine zärtliche Hand wanderte nach unten, wo sie begann, ihren Bauch zu streicheln. Cathy schloß die Augen wieder. Es war viel leichter, sich vorzustellen, das alles sei ein schöner Traum...
    Seine Finger strichen von ihrem Bauch zu ihren weißen Schenkeln hinunter und wieder zurück, sie formten Kreise, fühlten sich rauh an, auf ihrer seidenweichen Haut. Absichtlich ließ er eine Stelle

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