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Hallo Doktor

Hallo Doktor

Titel: Hallo Doktor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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Argumente anzubringen, um ihr die Gelegenheit zu geben, doch noch ihre Meinung zu ändern, bevor es zu spät war. „Da drinnen ist nicht viel Platz.”
    „Brauchen wir den denn?”
    „Es ist außerdem ziemlich warm, selbst wenn man die Luke öffnet.”
    „Und hier draußen ist es nicht warm?”
    „Oh, momentan könnte ich sogar diese Sitze entflammen.”
    Michelle sah zu den Anglern. Dann nahm sie kurz das Handtuch von ihren Brüsten und zeigte sich Nick.
    Das reichte. Kurzerhand hob er sie auf die Arme, stieß die Kabinentür auf und warf Michelle auf die Polster. Er riss das Hand tuch fort, um ihre nackten Brüste an seinem Oberkörper zu spüren, als er Michelle küsste.
    All seine angestaute Leidenschaft legte er in diesen Kuss. Nicht dass sie etwas dagegen gehabt hätte. Er machte nur eine kurze Pause, um die Luke über ihnen zu öffnen, damit mehr Sauerstoff hereinkam. Denn den brauchte er im Augenblick dringend.
    Er betrachtete ihre schimmernden blauen Augen, ihren einge ölten Körper, ihre Brüste, die sich mit jedem Atemzug hoben und senkten.
    Überraschenderweise errötete sie unter seinem Blick. „Du hältst mich für verrückt, nicht wahr?”
    Er fuhr mit der Hand über die Rundung ihrer Hüfte. „Nein, absolut nicht.”
    Sie wandte den Blick ab. „Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Normalerweise bin ich so nicht, ganz bestimmt nicht. Plötzlich fühle ich mich wie ein gespanntes Gummiband, das gleich losschnappt. Es hört sich sogar verrückt an.”
    Nick strich ihr über die Wange und brachte Michelle dazu, ihn wieder anzusehen. „Als Arzt muss ich dir sagen, dass du an einer Krankheit leidest, die als Lüsternheit bekannt ist.”
    Sie gab ihm einen Klaps auf den Arm. „Das klingt so grob.”

    Er bemühte sich um eine ernste Miene. „Mag sein, aber es ist jedenfalls ganz normal. Du hast mir selbst gesagt, dass es drei Jahre her ist. Du hast eben auch bestimmte biologische Bedürfnisse. Das ist kein Grund, sich zu schämen. Außerdem kann ma n etwas dagegen tun.”
    „Vielen Dank für Ihre Expertenmeinung, Doktor. Was schlägst du jetzt vor, um diesen Zustand zu kurieren?”
    Er strich mit den Fingerknöcheln über ihren Bauch und ließ die Finger hinunter zum Saum ihres Bikinis unterhalb ihres Nabels gleiten. „Überlass alles Weitere mir.”
    Er beugte sich über sie und nahm eine ihrer Brustspitzen zwischen die Lippen. Gleichzeitig schob er die Hand in ihr Bikinihöschen. Ihre Brustspitze richtete sich unter der Liebkosung durch seinen Mund hoch auf, während er mit den Fingern behutsam ihren intimsten Punkt erforschte.
    Michelle stöhnte auf. Nick rollte sich auf die Seite und stützte sich auf den Ellbogen, um sie zu betrachten. Sie hob die Arme über den Kopf und schloss die Augen. Als er seine Bewegungen beschleunigte, wandte sie das Gesicht ab. Doch das ließ er nicht zu. Sie sollte wissen, dass er sie berührte und es nie vergessen.
    Er schob den Arm unter ihren Hals und brachte sie dazu, ihm wieder das Gesicht zuzuwenden. Ihr Blick war vor Verlangen verschleiert.
    Nick war dankbar für das Sonnenlicht, das es ihm ermöglichte, sie in diesem Augenblick zu beobachten. Er flüsterte ihr ins Ohr, wie gut sie sich anfühlte. Wie wunderschön sie aussah.
    Wie sehr er sie begehrte.
    Ihre Unterlippe zitterte, ihre Augen schlössen sich wieder. Auf dem Gipfel ihrer Lust drang er mit dem Finger in sie ein und wünschte sich, Michelle so zu lieben, wie sein Körper es forderte.
    Behutsam zog er seine Hand zurück und hielt Michelle, bis sie wieder ruhiger atmete. Es kam ihm vor, als würde er sie eine Ewigkeit halten, während das Boot sanft schaukelte und nur das Plätschern des Wassers die Stille unterbrach. Er ließ sich absicht lich Zeit, auch wenn es ihm schwer fiel. Schließlich hatte er gerade erst begonnen, dafür zu sorgen, dass Michelle sich gut fühlte.
    Doch sie blieb erstaunlich still. Aus irgendeinem Grund erwartete er, dass sie ihm die Badehose vom Leib riss und ihn anflehte, das, was sie begonnen hatten, zu Ende zu bringen.
    Zumindest wünschte er sich, dass sie das tun würde, denn sein Körper verlangte nach Erlösung.
    Stattdessen blieb sie ruhig. Er hoffte nur, dass sie sich nicht schuldig fühlte. Doch als er den Kopf hob und sie ansah, erkannte er den Grund: Sie schlief tief und fest.
    Nick hatte keine Ahnung, ob er stolz sein sollte oder beleidigt. Er wollte gern glauben, dass ihr Höhepunkt sie so sehr entspannt hatte, dass sie einfach eingeschlafen war.

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